^ 196, 24. August 1905. Amtlicher Teil. 7383 Gustav Weise in Stuttgart. Chapelle-Roobol, Suse la: Trotzkopf als Großmutter. Autoris. übersetzg. aus dem Holl. v. Anna Herbst. Mit 8 Tonbildern v. Willi Planck. 1.-6. Taus. (205 S.) 8°. ('05.) Geb. in Leinw. 3. 50 D. B. Wiemann in Barmen. Sammlung kleiner Volksschriften. Nr. 34. kl. 8°. 1. — Georg Wigand in Leipzig. Jacobsen, Frdr.: Uorituri ts LLlutant. Roman. 3. Ausl. (124 S.) 8°. ('05.) 2. —; geb. in Leinw. 3. — Wolstein ä- Teilhaber in Stratzburg. Wiltz, Oberpostprakt. Herm.: Original-Unterrichtsbriese zur Vor bereitung auf die Telegraphensekretärprüsung. Unter Mitwirkg. v. Telegraphenbeamten der höheren Laufbahn u. bewährten Fachgelehrten bearb. u. Hrsg. II. Schriftlicher Tl. Beiheft zu den ubungsbriefen. (27 S.) Lex.-8°. ('05.) bar 1. — von nnek Wilhelm Engelmann in Leipzig. Uüan26NS60Arapbi6, br8A. v. Untier. 36. Uä. 4. Uskt. (8.369 —442, 17—30 u. 101 8. w. 7 u. 1 1?ak.) gr. 8°. 8. - Herdersche Verlagsh. in Freiburg i. B. Herder's Konversations-Lexikon. 3. Aufl. 94. u. 95. Heft. (5. Bd. Sp. 1185-1344 m. Abbildgn.) Lex.-8". Je —. 50 Schuster, I., u. I. V. Holzammer: Handbuch zur biblischen Ge schichte. 6. Aufl. v. Jos. Selbst u. Jak. Schäfer. 2. Lsg. (1. Vd. S. 97-192.) Lex.-8°. 1. — Wolter, Maurus: ksallits sapienter. Psallieret weise! Erklärung der Psalmen im Geiste des betracht. Gebets u. der Liturgie. 3. Aufl. 14. Lfg. (2. Bd. S. 401-480.) gr. 8°. -. 90 O. N. Neisland in Leipzig. Ur. L. UaUier, kort,§68st>2t: v. k>. ^Voblkartb. 17. (2. Lä. 8. 2551-2710.) §r. 8°. ('05.) 4. - Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstcumale angekündigt find- Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblattes. U — Umschlag. Fr. Bahn in Schwerin i. M. 17 2 Dose, Der Paternostermacher von Lübeck. 4 ^ 50 geb. 5 ^ 50 H. Fr. Bahn in Schwerin i. M. ferner: 17 2 Connor, Im Lande der Schwarzen Felsen. 2 50 geb. 3 Algenstaedt, Skizzen aus dem Schwesternleben. 2 50 -Z; geb. 3 S. Fischer in Berlin. 7396 Die neue Rundschau. Septemberheft. Egon Fleischet ä- Co. in Berlin. 7397 3 Akd. 4 Hermann Knhz in Berlin. 7395 Ed. Liesegang's Verlag, M. Eger in Leipzig. 7397 G. Scriba in Metz. ^ 7398 Urban Schwarzenberg in Wien. 7395 Oeb. 2 ^00^ o 6 d e xralrtisedö IiTts. 6ed. 2 Verlags«,»statt Alexander Koch in Darmstadt. 7398/7399 ^ 2^ 50 vslroratioo.^ .doptkmdmlwkt Hugo Voigt in Leipzig. 7396 Funk, Die Schule des Landwirts. 3. Aufl. Geb. 5 Königreich Preußen. Geb. 2 ^ 20 c). Schellenberger, Des Landwirtes Naturwissenschaft. 2. Aufl Geb. 4 Strauch, Anleitung zur ^Aufstellung von Futterrationen 17. u. 18. Aufl. 80 Verbotene Druckschrift. Durch Beschluß des hiesigen Amtsgerichts I vom 18. d. Mts. ist die Beilage zu Nr. 33 der periodischen Druckschrift »Die Zeit am Montag« vom 14. August 1905 wegen der Er zählungen: -Die Todsünde- und »Das rote Tröpfchen« auf Grund des Z 184> St.-G.-Bs. beschlagnahmt. Berlin XV. 52, Alt-Moabit 1>, 18. August 1905. (gez.) Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 1950 v. 22. August 1905.) Nichtamtlicher Teil. Einblaltkalender. Zu den Errungenschaften des menschlichen Geistes, die uns heutzutage so selbstverständlich Vorkommen, daß niemand mehr an die Schwierigkeiten denkt, die zu ihrer Erreichung zu überwinden waren, gehört auch die Enthüllung der Ge heimnisse des beflügelten alten Mannes Chronos. In An betracht der außerordentlichen Hindernisse, die sich den Versuchen einer Festlegung der richtigen Zeiteinteilung ent gegenstellen, ist cs eigentlich erstaunlich, daß schon vor fast dreieinhalb Jahrtausenden das Problem der Berechnung der Priestern ziemlich genau gelöst worden ist. Verwickelter wurde die Zeitrechnung durch Einführung des Mondjahres, und es sind da in der Tat erhebliche Schnitzer unterlaufen. Aber schon 433 vor Christus entdeckte der Athener Meton den neunzehnjährlichen Mondzyklus und lieferte damit den ersten wirklichen Kalender, der dann von Kalippus und 200 Jahre später durch Hipparch verbessert wurde. Unsre sogenannte christliche Zeitrechnung stammt von dem Abt Dionysius dem Kleinen. Als dieser, ein Skythe von Geburt, vom Papst Johannes I. im Jahre 525 den Auftrag erhielt, einen neuen fünfundneunzigjährigen Oster kanon für die Jahre 532—626 zu berechnen, verwarf er die Jahresdauer nach der Siriuserscheinung von den ägyptischen > bisherige sogenannte diokletianische Zeitrechnung, die an S7S"