12840 Börpnblatl f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 273, 25. November 1913. H Viel zu wenig ist bisher beachtet worden: K Mrck ilts KhrliiniStlis ckMMMcilMMck von Professor vr. Gustav Friedrich in 3e»a Preis 2 Mark. Wohl sagt Prof. vr. Reinke, Mitglied des Preuß. Herrenhauses, in einem Artikel im Tag vom 31. Okt. 1913: „Wenn der Verfasser einer zurzeit viel gelesenen Schrift, Gustav Friedrich, den Ausspruch tat: ,Man kann auf der Welt nur zwei Völker lieben, das deutsche und das französische', so ist das eine Aebertreibung. Ich kenne noch andere Völker, die ich neben dem mcinigen liebgewonnen habe. Aber es ist in jenem Ausspruche doch etwas Wahres enthalten, und darum soll man die Arbeit jener Männer ehren, die, ohne sich durch den Spott mancher Zeitungen irrcmachcn zu lassen ..." — und vr. O. PH. Neumann im Äcrold Nr. 41 von 1913: „Ich habe selten ein so kostbares Werk gegen den Monismus, die Weltanschauung der Seichten, gelesen, als Friedrichs mit herzerquickendem Lumor geschriebenes Buch. Wer über den Monismus urteilen will, muß das Buch lesen Neben dem Lumor des Philologen ein heiliger Ernst, der schonungslos Ostwalds Theorien in Wahrheit zu Ende denkt Wir haben hier eine wissenschaftliche Abwehr des Monismus, die geeignet ist, die Monisten auf den Plan zu rufen. Mögen die Geister auf- einanderplatzen. Das Buch enthält auch sonst noch allerhand Be herzigenswertes. Man wird cs nicht so ohne weiteres aus der Land legen. Der Monismus berührt auch uns Freimaurer und in der Land eines solchen, der gegen den seichten Materialismus kämpft, wird es eine Waffe sein." — und vr. Hans W. bischer IN der Neue» Lamburger Zeitung weist in einem längeren Feuilleton: Das Schlachtfeld von Jena auf die hohe Bedeutung der Friedrichschen Kampfschrift hin mit dem Wunsche, daß des Verfassers Sätze angchört und diskutiert werden mögen. Die Schrift Friedrichs verdient wirklich die größte Beachtung! Sic muß von Theologen aller Richtungen und Philosophen gelesen werden, wie auch von allen denjenigen, die gegen den Materialismus kämpfen. Friedrich wendet sich aufs schärfste gegen Ostwald, dessen Energetik er als einen verkappten Materialismus anspricht, gegen Haeckel, dessen philosophische Ausführungen er als unklar und konfus abtut. Er erblickt in den monistischen Systemen eine nivellierende, gleichmachende, daher das Leben tötende Tendenz, der er Bergsons Ruf: Litten wir uns vor Automatismus! entgcgenstellt. Trotz der bevorstehenden Weihnachtszeit ist es nötig, dieser Kampfschrift die allergrößte Beachtung zu widmen, denn jeder Sortimenter kann durch gewissenhafte Versendung der Broschüre an seine Kundschaft viele Partien absetzen. Bestellungen erbitte ich durch belügende» Verlangzettel. ^'"Ä-rkenp,atz°2. HeMMN ZiMt. Nac NMoräs Reisen im Universum Von ller 1'errs rur Uuns oller Unter llen Seleniten. Oskar ssokfmsnn. Inbslt: ^nkariA: ^U8 6er v^elt§escbicbte 6es iVlonäes. Preis: kroscb. iVl. 5.— orä., /VI. Z 5o no., Z — bar — 40A» Rabatt, ^le^srit §ebun6en iVl. 6.— or6.. lVi. z.bo bar — 40^ Rabatt. 2. 3 4- 5- b 7- 8 9 10. 11. 12. '3 l4 Oebr. Vo§1, papiermüble Sacbs.-^It.