:: :: rr r: r: :: Deuts che Verlags-Anstalt, Stuttgart Ende Oktober gelangt zur Ausgabe: Mexikanische Briese von Kurd von Schlözer 1869—1871 Herausgegeben von Karl von Schlözer Geheftet M. 3.— ord., M. 2.10 netto, M. 1.95 bar; gebunden M. 4.— ord., M. 2.70 bar und 11/10 Einbände, auch der Freiexemplare, 75 Pf. netto ^^er ungeheure Beifall, den Kurd von Schlözers „Römische Briefe" in der ganzen Welt gesunden haben, veranlaßt den Lerausgeber derselben, einen Neffen des geist reichen Vriefschretbers, diesen die Mexikanischen Briefe folgen zu lassen, die den Zeitraum von 1869 bis 1871 umfassen. Die Zeit, da in Europa gewaltige Ereignisse von Welt- umschaffender Bedeutung sich abspielten, weilte der feingeistige, bei aller internationalen Bildung echt deutsche Diplomat im fernen Mexiko. Zn den meist an seine greise Mutter und seinen Bruder gerichteten Briefen schildert er das dortige Leben und seine eigene Tätigkeit mit ihren Freuden und Leiden, er plaudert über die Galadiners mit den india nischen Staatsmännern ebenso reizvoll wie über eine Reise ins innere Mexiko. Schlözers vielfache Verbindungen und Freundschaften mit zahlreichen hervorragenden Menschen jener Zeitperiode spielen auch in diesen Briefen eine Rolle, sie rücken den Briefsteller trotz der gewaltigen räumlichen Entfernung und der damals noch sehr schlechten Verbindungen den großen Ereignissen: dem Sturz Napoleons und dem Llntergang des Kirchenstaates, näher. Gelegentlich eines Europaurlaubs weilte Schlözer auch als Gast bei Bismarck, und sein Bericht über diesen Besuch bei „Otto", dem früher von ihm wenig geliebten, dann aufs höchste verehrten „Chef", gehört zu den interessantesten Gaben dieses Buches. Wir benützen diesen Anlaß, um Ihnen auch die „Römischen Briese" v°n Kurd von Schlözer (1864—1869) Geheftet M 8.—, gebunden M 10.—, in echteö Leder gebunden M. 12.— wieder in Erinnerung zu bringen und Ihrer freundlichen Verwendung angelegentlichst zu empfehlen. rr rr :: r: