246, 22. Oktober 1913. Fertige Bücher. Börsenblattd. Dtschn. Buchhandel. 11089 Soeben erfthLen Ln 5.-7. Mstage der äußerst absatzfähige Bergwerks- und Ostmarkenromau er Mutter Slut von R. Rurpiun broschiert in mehrfarbigem Umschlag 3.50 Mark Gebunöen in gediegenem Ganzleinen-Cinbanö 4.50 Mark „Schlesische Zeitung", Breslau, schreibt: . . . Neben der literarischen ist besonders die ethische Bedeutung des Werkes hoch anzuschlagen. Das ist keine handwerksmäßige patriotische Hurra-Epik, sondern ein begeisterter Appell in ernster Zeit an alle wahren Vaterlandsfreunde; ein Buch, das in keiner deutschen Hausbücherei fehlen sollte. Zeitschrift „Die Volksbücherei" schreibt: .. .„Nirgends ist mir die Poesie im Reiche des schwarzen Diamanten so packend entgegengetreten, wie in den Kapiteln der Erzählung, die sich ,tief unter der Erd'< abspielen." 2 Probeexemplare mit 40°j> Rabatt. Bestellzettel anbei. Phönix-Verlag Siwinna, Rattowitz. Um liurmbmegier All 2 Neu herausgegeben von L. v. D. Briefe aus dem Nachlasse des Generals der Infanterie von Ditfurth 1808—1815. Preis elegant gebunden ^ 3.— ord., ^ 1.80 bar. Welche historische Darstellung wäre wohl imstande, die kriegerischen Ereignisse, das Fühlen und Denken des Volkes jener Tage so lebendig zu schildern wie diese hier veröffentlichten herzerquickenden Briefe eines Mitkämpfers, des jungen Offiziers an seine Braut und spätere Gattin; Briefe, geschrieben unter dem unmittelbaren Eindruck jener gewaltigen Schlachten, erfüllt von der Be geisterung für die große vaterländische Sache, Kunde gebend von der Aufopferung, die Heer und Volk in gleichem Maße damals beseelte! Der „Herold" schreibt: „Eine ganze Welt von Vaterlandsliebe und Herzensstärke, von Tapferkeit und Geistesgröße wohnt in einem Buche, welches die Briefe aus dem Nachlasse des Generals von Ditfurth enthält und unter dem Titel „Aus sturmbcwegter Zeit" 1808—1815 im Verlage von A. Hofmann L Comp, in Berlin erschienen ist.... Die gigantischen Schlachten der Befreiungsperiobe, Preußens Erhebung und Napoleons Untergang, alle diese Phasen einer bedeutenden Epoche spiegeln sich in diesen Briefen wider, und mit Recht sagt der Verlag, baß sie ein getreues Abbild jener großen Zeit geben, das kulturgeschichtlich von höchstem Interesse ist und das keine historische Darstellung besser zu geben vermag ...." M großen Hauptquartier 1870/71 : 2. Auflage. Gebunden 3.— ord., ^ 2.— no., ^ 1.80 bar und 13/12. Diese Berichte erschienen seinerzeit als Feuilletons im Berliner Frembenblatt und waren mit diesem längst eingegangenen Blatte vom Schauplatze verschwunden. Sie erregten damals ihres echten Berliner Humors und ihrer flotten Schreibweise wegen ein berechtigtes Aufsehen. Durch Zufall gelangte ein Exemplar dieser Berichte, das sich im Nachlaß des damaligen Polizeidirektors und späteren Polizei- präfekten in Versailles, Geheimrat Stieber, vorfand, in die Hände der Tochter Salingrös, der Frau Luise Salingrö-d'Albert, die sie aufs neue der Öffentlichkeit übergab. B. Z. am Mittag: ... Jedenfalls ist dies Salingrösche Buch ein literarisches Unikum aus der größten Zeit des Deutschen Reiches, ein Buch, bas in keiner Bibliothek fehlen sollte. Es ist willkommen, und es wird den Namen Salingrö länger aufbewahren, als er noch dann und wann auf den Theaterzetteln erscheinen wird. Verlag von ü. fiokmann § Lomp. in öerlin ZA. os. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 80. Jahrgang. >448