i DerNeuhäuselbof Stefan hock schreibt in einem längeren Zeuilleton in -er ,Neuen Zreien Presse^ über Siefen Roman: ^Ich kenne kein zweites Such eines zeitgenösilschen Dichters, bei ^ dessen Lektüre einem so wohl und warm wird wie hier. Ich kann diesen Roman nur mit den Erzählungen von Dickens vergleichen. Me die Trivialitäten und Unwahrscheinlichkeiten, die sich in dem neuen Huche von Ertl finden, gibt es auch dort. Die Kunst des Erzählens aber, der Humor der Darstellung und nicht zuletzt die liebevolle und liebenswürdige Persönlichkeit der beiden Dichter gewinnen uns und lassen uns nickt mehr los. ... Diese scheinbar so kunstlose, so improvisierte Erzählung gibt Zeugnis von einer Technik, wie sie heute nur sehr wenigen deutschen Romanschrift stellern zu Gebote siebt, von einer Technik, die an den großen Mustern der Erzählungskunst studiert und zu souveränem öesitz geworden ist... Da ist Schönheit und Eleganz, Tüchtigkeit und Humor, da ist Empfindung und Ironie, Zeines und Derbes, Seltenes und Triviales, Liebliches und Erschütterndes - da ist eben das ganze Leben mit all seinen Widersprüchen und Alltäglichkeiten, geschaut, begriffen und geschildert von einem ganzen und echten Menschen. von einem Dichter/ Roman von Emil Ertl öis 1. Dezember 1 Exemplar brofch. u. geb. zur Probe mit 40"/« Roter Verlangzettel anbei Leipzig L. Staackmann Verlag Börsenblatt für ben Deutschen Buchhandel. SV. Jahrgang 1447