«V 218, 10, September 1913. Fertige Bücher, Börsenblatt f. d Dtschn. Buchhandel. 9003 Eine Sibel geradezu Münchener Saukunst nennt die „Architektonische Nunüschau" üas Such: nchtN UN- seine Hauten herausgegeben vom Sumerischen Architekten- u. Ingenieur-Verein >kin starker San- in Lexikonformat mit 1200 TextobbilSungen unS einem vielfarbigen Staffelbauplan In Leinenbanö snach hupp's Sntwurfl 24 Mark diese Veröffentlichung muß auch Sem galligsten Kritikaster zur wahren herzensfreu-e gereichen, Senn ste ist nach Zorm unS Inhalt gleich vortrefflich, eine Sibel geraüezu Münchener Sau- unS ver- wanötcr Kunst . . . Man möchte nur öas eine wünschen, Saß öfter Sücher Ser sirt im öeutschen SuchhanSel erscheinen. hrchitektonifche kunöfchau Wir veranstalten in Sen nächsten Monaten eine umfaffenSe profpekt-propaganSa unü bitten Sie Herren Sortimenter, sich für Sie lebhaftere Nachfrage zu rüsten. Z. Sruckmann sl.-G. / München G Professor Richard M. Meyer schreibt in der Wiener Neuen Freien Presse unterm 7, September 1913 über Nadlers Literaturgeschichte der deutschen Stämme und Landschaften: Ich habe mich bei Besprechung des ersten Bandes an dieser Stelle vorzugsweise auf den prinzipiellen Standpunkt gestellt und bin dabei überwiegend zu einem ablehnenden Urteil gekommen. Um so mehr verpflichtet mich der zweite Band, hervorzuheben, daß dem Gesamtwert eine große Bedeutung zukommt Nadler besitzt eine Gabe, die für den Literarhistoriker von kaum zu überschätzender Wichtigkeit ist: anschauende Phantasie Gestützt wird seine Kunst der pshchologischen Analyse noch durch eine weitere Fähigkeit , , ,: durch eine große Fein« Hörigkeit für Eigenheiten der metrischen Form, So gelingen ihm Sprach« und Verscharakteristiken, die dauernde Bedeutung als Muster ihrer Art beanspruchen können War sich theoretisch gegen seine Methode einwenden läßt, ist an anderer Stelle zu erörtern. Aber die Methode bleibt die Brille, die Hauptsache sind doch immer die Augen: und zu seinen gesunden, frischen, scharfen Augen kann man de« Verfasser nur aufs herz lichste beglückwünschen. Und auch die neuere Literaturgeschichte, die fortwährend wegen Mangels an großen Gesichtspunkten gescholten wird, was diesem Buche gegenüber ungewöhnlich schwer aufrechtzuerhalten sein wird. Nadler, Literaturgeschichte der deutschen Stämme und Landschaften. 2. Band: Die Neustämme von 1300, die Altstämme von 1600—1780. 546 Seiten kl, 4". Broschiert 8,— ord,, ^ 6,— no,, 5,30 bar, 7 Exemplare ^ 34,40 bar, gebunden ^ 10, — ord, «S 7 50 no,, 6,70 bar, 7 Exemplare ^ 43,60 bar. Früher erschien: m 1. Band: Die Altstämme 800 -1600. 404 Seiten, kl, 4«, mit 5 Karte», Preise die gleichen wie beim 2, Band, I. Habbel, Verlagshandlung, Regensburg, Gutenbergstraße 17« 1176*