Künftig erscheinende Bücher, -1/ 197, 26. August 1913. <I Wir versandten nachstehendes Rundschreiben: Im September erscheint: Zm Titanenkamps DerZweiteTeildes Schiller Romans von Walter von Molo Erste bis zehnte Auflage Geheftet 4 Mark, gebunden 5 Mark /^er erste Teil dieser „Leldensymphonie", wie sie Franz Servaes rühmend pries, — „Ams Menschentum" — führte unseren Nationaldichter bis zu seiner Flucht. Der zweite Teil endet mit der Stunde, in der er den klassischen Boden Weimars betritt und Goethes frostiges Verhalten zum ersten Mal aus der Nähe verspürt. Wie der Mensch und Künstler Schiller sich entwickelt, als er, von Sturm und Drang genesend, zu den höchsten Zielen greift, so hat auch die Kraft von Molos feuriger Poetenseele ihre Schwingen so weit gestreckt, daß die Zahl der den Zweiten Teil begeistert Genießenden die der andachtsvoll lauschenden Leser des Ersten Teils noch gewaltig überragen wird. „Bewundernd und anbetend" werden sie, wie Peter Rosegger erwartet, von dem Intim- Persönlichen des Schillerschcn Menschentums gefangen sein und bestätigt finden, was Ludwig Geiger und Karl Berger bekundeten, daß „keine Schiller- Biographie die innersten Gründe von Außen- und Innenwelt so stark mitcrleben läßt", daß Molos dichterische Gestaltungskraft „eindringlicher als alle wissenschaftlichen Bemühungen" unserem Empfinden von Schillers flammender Größe die einzig richtige Deutung gibt. Es ist, ein wunder volles Buch, die Brücke zu dem Dritten Teil („Den Sternen zu"), der im nächsten Jahr dem glorreichen Denk mal des Kampfes der Menschheit die Krönung geben wird. Schuster L Loeffler > Berlin und Leipzig >97, 26. August 1913. Künftig erscheinende Bücher. <I Über den Ersten Teil dieses Schiller-Romans: A«ns Menschentum Achte Auflage sei aus Hunderten von kritischen Stimmen folgender Auszug gegeben: Emil Lucka („Merker"): Molo ist ein ganzes und Hermann Stegemann („Berner Bund"): Zn dieser großes Talent; man setzt den Dichter nicht herab, wenn literarischen Erscheinung von ganz besonderem Wert und man seinen Schillerroman als das Werk eines idealen Charakter schildert Molo mit erstaunlicher Kraft und Historikers auffaßt. Es ist ein Zeitbild, das alle Echtheit die Jugend Schillers. Wir habe» lange nichts historischen Romane der letzten Zeit in den Schatten gelesen, was so aus unmittelbarer Erfassung einer Zeit stellt. und eines genial veranlagten Ausnahmemenschen geflossen Franz Servaes („Neue Freie Presse"): Nicht nur wäre, wie diese Darstellung! Molos beste bisherige Schöpfung, sondern auch ein Karl Hans Strobl („Bohemia"): Das ist die große wirklich guter Schillerromani Nur ein Dichter ver- und schöne Entwicklungslinie dieses Buches, daß es in mochte es, alle diese Hergänge und weitausladenden Er- kühnem Sclbstbewußtsein eine psychologische Ausdeutung regungen mit starker Land derart ins Zntim-Pcrsönliche unternimmt, die der Forschung niemals gelingen kann, zu rücken, wie Molo dies getan. Die Grundakkorde sind Hanns Martin Elster („Deutsche Tageszeitung"): im ersten Band volltönend und energisch zum Anschläge Deutsche, jung und alt, lest das Buch! In tiefstem gebracht. Wir freuen uns, den späteren Sähen dieser Herzen erschüttert sehe» wir durch Molos Können den Leldensymphonie bald lauschen zu dürfen. Aufstieg eines unserer Größten. Wir dürfen uns Glück Heinrich Spiero („Hamburger Fremdenblatt"): Ein wünschen zu diesem Werk, an dem fortan kein Deut- einziger Genuß ist dieses Buch, schlackenrein, völlig scher vorübergehen sollte! geschlossen, sicher abgeschliffcn vom Scheitel bis zur Ernst Dccscy („Merker"): Der mit voller Farbe, ja, Sohle, ein Standbild und doch mehr, ein lebendiges mit meisterhaftem Pinsel ausgeführle große Schiller- Menschenbild, dessen tief vertraute Züge von neuer Jugend roman wird Molos Namen durch ganz Deutsch- belebt scheinen. land tragen. g Bezugsbedingungen: Wir liefern, wenn vor Erscheinen bestellt: Im Titanenkamps »<>- »»> 40°/« „»» 7/6 gemischt mit: Ums Menschentum b« «>» 407« --»«9/8 Beide Bände in Kommission nur in je 1 Exemplar! Verlangzettel anbei! Schuster L Loeffler » Berlin und Leipzig