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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.07.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-07-30
- Erscheinungsdatum
- 30.07.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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174, 30, Juli 1013, Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d, Dtschn. Buchhandel. 7695 iForisetzuog zu Sei» 7878) 1774 Deutsch 135.— Französisch ^ 160.— 1777 „ „ 140 — „ 360 — 1778 „ „ 105.— „ „ 80.— »1779 „ „ 13V.— „ „ 90.— 1780 „ „ 47.— „ „ 100.— 1781 „ „ 43- „ „ 145.— 1782 „ „ 35.— „ „ 100 — 1783 „ „ 36.— „ 90.— 1784 „ „ 33.— „ „ 100.— 1785 „ „ 35.— „ „ 120.— 1786 „ „ 36.— „ „ 170.— 1787 „ „ 31- „ „ 140.— 1788 „ „ 90.— „ „ 80.— »1789 „ „ 125.— „ „ 120.— 1790 ,, „ 51 — „ „ 46 — 1791 „ „ 85.— „ „ 115.— 1792 „ „ 40.— „ „ 96.— 1793 „ „ 26.— „ „ 90.— »1794 „ „ 125.— „ „ 46.— 1795 „ „ 76- „ „ 155.— »1796 „ „ 105.— „ „ 80.— 1797 „ „ 24.— „ „ 70.— »1798 „ „ 135.— „ „ 40.— 1799 „ „ 28.— „ „ 105 — »1800 „ „ 100.— „ „ 45.— »1801 „ „ 81.— „ „ 70 — *1802 „ „ 120 — „ „ 70.— *1803 „ „ 150.— „ „ »0.— »1804 „ „ uv.— ,, „ 00.— 1805 „ 46.— „ „ 95.— 1806 „ „ 66.— „ ,, 82.— *1807 „ „ 85 — „ „ 45.— 1808 „ „ 800.— „ „ 1200.— 1814 „ „ 96.— „ „ 355.— Es sind im ganzen 34 Jahrgänge beider Ausgaben zum Vergleiche gestellt, und es fällt dabei auf, daß der »Limanae <i« klotim« in 20 Fällen oft ganz wesentlich höhere Preise erzielt hat. Das dllrfte auf französischen Wettbewerb zurückzuführen sein. In der Gesamtsumme brachten die 34 »Hofkalcnder« 3370,—, während die französische Ausgabe -/« 4800,— ergab. In den elf Fällen, in denen vor der Jahreszahl ein Sternchen steht, handelt cs sich für den »Hoskalender« um ganz besonders hervorragende Einbände, meist Seideneinbände mit aufgedruckten Kupferstichen, mit Stickerei oder mit handgemalten Aquarellen, Das ist natürlich für den Preis von erheblicher Bedeutung ge wesen, 8, 8, Prager, R. L., Die Vereinigung der Berliner Mitglieder des Börsenvereins 1888-1913. Ihre Begründung und ihre Tätigkeit in den ersten 25 Jahren geschildert, Berlin, 1913, Verlag von R. L, Prager, Geb, 3.— ord. Malzahn, Emil, Die Geschichte der Vereine deutscher Buch- und Zeitschriftenhändler. Berlin, 1913, Verlag von Emil Malzahn. ^2.—ord. Die vorliegenden zwei Schriften gewähren jede für sich ein zu sammenhängendes Bild von Kämpfen für Berufsinteressen, die sich — nebeneinander laufend, z. T. einander berührend — in den letzten drei Jahrzehnten abgespielt haben. Spiegeln sich in der Schrift von Prager, die als Festschrift zum fünfundzwanzigjährigen Bestehen der Ver einigung der Berliner Mitglieder des Börsenvereins erschien, nament lich die in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts lebhafter einsetzende Bekämpfung des Nabattunwesens und der damit Hand in Hand gehende Ausbau des Börsenvereins wider, so zeigt die Malzahnsche Schrift, wie sich der Kolportagebuchhandel, nachdem er allmählich zu einem selbständigen Zweige des Buchhandels herangewachsen war, in Vereine zusammenschlieht, um seine Interessen gegenüber dem Verlage und besonders der Bevormundung durch die Behörden und die Gesetz gebung wirksamer zu vertreten. In der Festschrift der »Vereinigung der Berliner Mitglieder des Börsenvereins« werden von dem für das Wohl des Buchhandels unermüdlich wirkenden und um die Vereinigung hochverdienten Ver fasser einleitend in großen Zügen die Entstehung des Börsen vereins, die Schleuderei und die vergeblichen Bemühungen zu ihrer Bekämpfung bis zur Revision der Satzung des Börsenvereins von 1887 beleuchtet. Der Inhalt des Buches ist in siebzehn Kapitel ge gliedert und schildert zunächst die Tätigkeit der buchhänölerischen Ver eine Berlins zur Zeit der Begründung der »Vereinigung« und diese selbst als Organ des Börsenvereins. Die Wirksamkeit der Vereinigung bei der Regelung des Rabatts an die Bibliotheken, Behörden und Privatkunden, die Hindernisse, die es hierbei, u. a. auch dem Berliner- Magistrat gegenüber, zu überwinden galt, die aus dem Unterschied der Nabattsätze zwischen Leipzig und Berlin entspringenden Schwierigkeiten, die Bemühungen um ein befriedigendes Übereinkommen mit dem Zen tralverband der Schulbuchhändlcr, alles das wird an Hand der Akten in frischer, lebendiger Sprache zur Darstellung gebracht. Die letzten Kapitel behandeln die Teilnahme der Mitglieder der Vereinigung an den Arbeiten des Vereinsausschusses, des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine an der Verwaltung des Börsenvereins, den Kampf gegen den Warenhausbuchhanöel, das Vorgehen gegen die Verbreitung der Schmutz- und Schundliteratur, gegen das Unwesen der Zeitungs prämien und an sonstigen die Allgemeinheit berührenden Fragen. Den Schluß bildet eine Reihe Anlagen, die Eingaben an Behörden, Ant worten solcher, Referate und dcrgl., im Wortlaut wiedergeben, sowie ein Namenverzeichnis aller im Buche genannten Personen. Ein klei ner Irrtum hat sich auf S. 42 eingeschlichen, wo als Mitglied des Vor standes des Börsenvereins vr. Karl von Hase anstatt Or. Oskar von Hase genannt wird. Von diesem ganz Unwesentlichen abgesehen, darf das Buch als ein wertvoller Beitrag zur buchhändlerischen Vereins geschichte und damit zur Geschichte des Buchhandels selbst freudig und dankbar begrüßt werden. »Die Geschichte der Vereine deutscher Buch- und Zeitschriften händler« von Ernst Malzahn zerfällt in drei Teile, deren erster die Gründung der Vereine und die Kämpfe um die Erhaltung des Ge werbes darstellt. Dem 1880 ins Leben gerufenen Berliner Ortsverein, der auch den Widerstand der Grossobuchhändler allmählich zu über winden hatte, erwuchs bald in der Bekämpfung einer Gesetzesvorlage, die die Kolportage ganz zu unterbinden drohte, eine wichtige Aufgabe, die auch mit Nachdruck und Erfolg gelöst wurde. Dem Berliner Ver ein folgte 1882 der Zentralverein deutscher Kolportagebuchhändler zu Leipzig, weiter in den nächsten Jahren die Gründung von Ortsvereinen in Chemnitz, Dresden, Hannover, Braunschweig, Magdeburg nsw., die sich 1885 zu einem Verbände vereinigten. Ein Verein der Verleger schloß sich zur Wahrung der gemeinsamen Interessen an, und später sind außerdem die Ortsvereine noch zu Gauverbänden zusammenge treten. Der zweite Teil bietet eine Zusammenstellung von Berichten über wichtigere Vereinsversammlungen, Entschließungen und Petitionen, die sich in erster Linie auf die Ausführung der gesetzlichen Vorschrift des Druckschriftenverzeichnisses beziehen. Als Kuriosum sei hieraus erwähnt, daß durch eine Behörde sogar Werke wie Brehms Tierleben, Brockhaus' und Meyers Konversations-Lexikon und Zeitschriften wie die Gartenlaube, Über Land und Meer gestrichen wurden. Hat der Verband für die Gesamtheit, wie die örtlichen Vereine für ihren Be zirk die Sonöerinteressen des Berufs immer mit Eifer und auch mit Erfolg zu vertreten verstanden, so haben sie anderseits auch auf ein wandfreies Geschäftsgebaren durch Kontrolle der Angestellten und ihre Säuberung von unlauteren Elementen hinzuwirken gesucht. Der dritte Teil will eine Übersicht über die Entwicklung des Kolportage- Handels in seiner Organisation geben, läuft jedoch lediglich auf allge meine Betrachtungen und eine weitere Zusammenstellung von Ver sammlungsberichten hinaus. Das Buch schließt pietätvoll mit einer Liste Verstorbener, die in den Vereinen als Führer und Förderer ge wirkt haben. 8. Wöchentliche llebersicht üb» geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. Zusammengestellt von der Redaktion des Adreßbuchs des Deutschen Buchhandels, 21,-2«, Juli 1818, Vorhergehende Liste flehe 1813, Nr. 188, S, 7512, " — In das Adreßbuch neu ausgenommene Firma, — B, — Börsenblatt, — H. — Hanbelsgerichtliche Eintragung (mit Angabe des Erscheinungs- iagS der zur Bekanntmachung benutzten Zeitung), — Dir, — Direkte Mitteilung, Ackermanns Buchladcn, Reutlingen, Stuttgarter Komm,: Nest L Koehler, sB, IKS.s Aibl's Sortiment, Joseph, München, Stuttgarter Komm,: Nest L Koehler, sB, 188,s "Andersen, H, Chr., Rödding sSchlesw,-Holstein), Buch- u, Paph. Kopenhagen» Komm,: Boghandiersoren, Kommissionsanst, Leip ziger Komm,: Koehler, sB, 187,s "Buchhandlung Leontine Adam, Niederlage der Gesellsch, s, Christi, Kunst, München, Donuersbergerstr, 7, Buch- u, Kunsth, Fernsprecher 12188, Stuttgarter Komm,: Koch L Oetinger: Leipziger Komm,: Volckmar, sH, 25,/VII, 181S,s
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