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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-07-08
- Erscheinungsdatum
- 08.07.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1913
- Monat1913-07
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7096 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Redaktioneller Teil. ^ 155, 6. Juli 1913. Lernen, und als technische und künstlerische Ergänzung hierzu: die Photographie iu der Schule; Kind, Lehrer und Schule in Natur, Kunst und Karikatur; Schulgeschichte. Die Ausstellung wird vor allem zeigen, wie das Kind sich zur Benutzung und Verwertung der buchgewerblichen und graphischen Erzeugnisse entwickelt, und wird dabei in hervorragen der Weise den Einfluß der Schule auf diese Entwicklung betonen. Ver anschaulicht ivird diese Gruppe durch Aufstellung von modernen Appa raten und Hilfsmitteln für den Unterricht im Sprechen, Singen, Lesen, Schreiben und Zeichnen und wird so zugleich einen allgemeinen Über blick iiber die modernen Unterrichtsmethoden bieten. Liste vo» Importfirmen in Chicago. — In der Geschäftsstelle des Börsenvereins liegt gegenwärtig in mehreren Exemplaren ein vom Kaiserlich Deutschen Konsulat in Chicago aufgestelltes Verzeichnis von Importfirmen iu Chicago zur Einsichtnahme für Interessenten aus. Die Richard Wagner - Gedächtnis - Ausstellung in Leipzig, die im Alten Nathans (Stadtgeschichtliches Museum) veranstaltet worden ist, wird bis Ende Juli verlängert werden. In der letzten Zeit sind wieder einige wertvolle Gegenstände hinzugekommen, darunter ein sehr interessanter Brief Wagners an seine Wiener Putzmacherin aus dem Jahre 1867. Es sind darin eigenhändige Skizzen Wagners für einen Hausrock aus rosa Atlas. Außerdem ist die Ausstellung bereichert wor den durch eine Handschrift Wagners, überschrieben: »Tannhäuser. Erster Akt Erste Szene« — ein vollständiges Szenarium für die erste Szene des »Tannhäusers«, wie sie als Bacchanale für die sogenannte Pariser Einrichtung von Wagner zur alten Partitur hinzukomponiert wurde. Deutsches Neichsschulmnscum. — Für die Schaffung eines Deutschen Neichsschulmuseums wirkt die seit 1904 bestehende »Vereinigung zur Gründung eines Deutschen Museums für das gesamte Unterrichts- und Erziehungswesen« mit dem Sitze in Berlin, deren Vorsitzender Pro fessor Or. Benninghoven ist. Die Vorarbeiten sind soweit vorge schritten, daß mit der Eröffnung im Herbst dieses Jahres zu rechnen ist. Mit der Organisation dieses wichtigen Museums ist der bekannte Schulmuseums-Leiter E. Fischer-Neukölln, Boddinstraße 52/56, betraut. Aus dem Handelsregister. — Bei Nr. 504: Deutsche Tageszeitung, Druckerei und Verlag, Actieugesellschaft, mit dem Sitze zu Berlin: Die am 28. Dezember 1912 beschlossene Erhöhung des Grundkapitals ist erfolgt. Das Grundkapital beträgt jetzt 1 360 000 Ferner noch die in derselben Generalversammlung weiter beschlossene Abänderung der Satzung. Als nicht eiuzutragen wird veröffentlicht: Auf die Grundkapitalserhöhung werden ausgegeben 1800 Stück je auf den Namen und über 200 ^ lautende Aktien, die für das Geschäftsjahr 1913 für die Zeit vom 1. April 1913 ab nach Verhältnis der Einzahlungen am Gewinn teilnehmen, zum Kurse von 133*/, A. Das gesamte Grundkapital zerfällt nunmehr in 6800 Stück je auf den Namen und über 200 ^ lautende Aktien. Berlin, den 27. Juni 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 89. (Neichsanz. Nr. 155 vom 3. Juli 1913.) Neue Bücher, Kataloge etc. 4«3 k^rw ^ ^ ^ ^ ^ ^ i 6 rinan 8 a I. 6 x 6 e. Das literarische Echo. Halbmonatsschrift für Ltteraturfreunde. Begründet von vr. Josef Ettlinger. Herausgegeben von vr. Ernst Heilborn. Verlag von Egon Fleische! L Co. in Berlin. 15. Jahr, Heft 19, 1. Juli 1913. Lex.-8°. Sp. 1313—1384 m. 1 Porträt. Aus dem Inhalt: Richard M. Meyer, Uber Neimfindung. — F. Schotthoefer, Charles-Louis Philippe. — Willi Dllnwald, Der geistliche Mai. — Alfred Biese, Zur Storm-Biographie. — Fritz Schnack, Drei Gedichte. — Artur Brausewetter, Christ liche Unterhaltungsliteratur. — Erich Freund, »Festspiel in deutschen Reimen«. — F. Schotthoefer, D'Annunzios Pisanerin. SammlunA von XVortron über kuebbinäerei und künbände. Lnt- baltend die Libliotdeü von Mgs 8. 1. ?rideaux, Ixmdon. — ^nticiu.-Katalog Ao. 426 von Karl XV. Uier86inLnn in I^eipriZ, XöniZZtraLLe 29. 8°. 22 8. 240 Arn. Hinriebs' Xataloß 1910—1912 der im Oeukeben Luebbandel er8ebie- nenen küeber, 2eit8ebrikten, b-andkarten U8vv. litelverreiebllw und 8Lebr68i8ter. Der ^avLen keibs 13. 6d. InekerunZ 21/24. (Idallllovv3lcx —IUu8kat, ^ebreZwter: Oenerüoßio —Karl I. von ^njou^ I.6X.-8". 8. 861—956 u^ 8. 193—288. beiprig 1913, Hochland. Monatsschrift für alle Gebiete des Wissens, der Literatur und Kunst. Herausgegebeu von Karl Muth. Verlag der Josef Kösei'scheu Buchhandlung in München u. Kempten. 10. Jahrgang 1912/13,10. Heft. Lex.-8°. S. 385—512. Zum eigenen Gebrauch für Buchhändler wird dieses Heft mit 50 "/<, — 75 ^ geliefert. Aus dem Inhalt: Zur Physiognomik des deut schen Buchhandels. Von Johannes Noesberg. Der Verfasser plaudert auf 7^ Seiten sehr anschaulich und humor voll über unseren Beruf, besonders den Buchhandel älterer Zeiten. Er nennt den Buchhändler, insonderheit den Sortimenter »einen Typus, den die deutsche Kulturgeschichte nicht libergehen darf« und erzählt, wie in früheren Jahren Lehrlinge herangebildet wurden, wo wenig Unterschied in der Behandlung zwischen den Volksschülern und den Gymnasial - Abiturienten gemacht und beiden erst nach beendeter Lehrzeit das Prädikat »Herr« zuerkannt wurde. Roesberg kommt u. a. auf die nützliche Beschäftigung der Lehrlinge mit Makulatur- ausstreichen und Bindfadenknüpfen zu sprechen und schildert mit vielem Humor die umständliche Komposition des »Leipziger Ballens«, und die Geschäftigkeit, die die Ankunft des wöchentlichen Eilballens im Sortiment auslöste. Nach einer Betrachtung über den Nutzen der An sichtssendungen, deren Eingehen er noch nicht befürchtet, knüpft er zum Schluß an die Erwähnung verschiedener Ereignisse und Veränderungen im deutschen Buchhandel der letzten Jahre die bange Frage, ob diese »Erscheinungen nicht bedenkliche Zeichen dafiir sind, daß im deutschen Volke kein Boden mehr ist für die patriarchalischen Verhältnisse, unter denen der deutsche Buchhandel sein Ansehen in der ganzen Welt be gründet hat«. Er hofft aber, daß »die Entwicklung der nächsten Jahr zehnte eine befriedigende Antwort auf solche bangen Fragen bringen wird. Möge der deutsche Buchhandel, neuen Verhältnissen sich an passend, doch seinen herrlichen alten Überlieferungen nicht untreu werden und immer als eine echte Blüte deutscher Sitte und Art seinen unvergleichlichen Reiz behalten!« Personalnachnchten. Eduard Stacker f. — Ein namhafter Wiener Tonkiinstler, der Pianist und Pädagoge Eduard Stacker, ist am 4. Juli in Wien im Alter von 71 Jahren gestorben. Viele Kompositionen Liszts und insbesondere Volkmanns wurden von Stöcker zuerst öffentlich gespielt. Auch als Komponist war Stöcker geschätzt: es erschienen von ihm zahl reiche Lieder, Klavierstücke und Kammcrmusilwcrke im Truck. SpreWal. Konformzettel. (Vgl. Nr. 4M u. ISK.s Die meisten der Herren Verleger begnügen sich damit, daß die Abschlußzettel bis Mitte Juli in Händen der Sortimenter sind. Ist da »och irgendeine Differenz zu erledigen, so verzögert sich die Sache bis in den Herbst hinein, also in eine Zeit, in der man anderweitig genügend beschäftigt ist. Die Übersendung der Abschlußzettel könnte doch mindestens schon Mitte Juni geschehen. Viele der Herren Verleger senden überhaupt keinen Abschlußzettel. Wir als Sortimenter haben cs uns daher zur Pflicht gemacht, schon seit zwei Jahre» in den ruhigen Monaten Juli—August sämtlichen Verlegern, die überhaupt noch kein Zeichen von sich gegeben haben, einen Abschlußzettel zu übersenden, damit wir unsere Konten bis spätestens 1. September rein abschließen können. Der Zettel trägt außer dem bekannten Vordruck den Vermerk, daß nach dem 1. September gemeldete Forderungen nicht mehr anerkannt werben können. Meran. C. Jandl s Buch- und Kunsthandlung. Führung der Lagerbestände. <Vgl. Nr. tSS.) Dem anfragenben Herrn Kollegen wird wohl am besten mit den im Formularverlage der Fa. Robert Hoffman», G. m. b. H., Leipzig, er schienenen »Liften silr Lagerstatistik« gebient sein. Diese ermög lichen infolge ihrer praktischen Einteilung die gewünschte tägliche Übersicht, gleichviel ob sich das Lager an einer oder an mehreren Stellen befindet. Die Listen sind für das Kartothek-System zugeschnitten und haben ein handliches Format. ll. Verantwortlicher Redakteur: EmilTholnaS. — Verlag: Der « ö r s - n v c r - t n der Deutschen Buchhändler ,u Lctoitg. Deutsches »uchh Druck: Ramm L Seemann. Sämtlich inS - tp ,« g. — Adresse der Redaktion: Lcipzig-R., Gerichtsweg Lg (Buch
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