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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.07.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-07-05
- Erscheinungsdatum
- 05.07.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- Jahr1913
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Nr. 153. 4 / Mitglieder tue die Zeile 10 -Pf.. fUr '/. S< 32 M. stcitt AS M.. 2 fiir 6.1? M. statt 18 M. 6tellenaeju«He t»LrdeamitA0'pt.^>r<> 4 Zeile berechnet. — In dem illustriert«« Teil: süe Mi^glieder.L des DSrienvereins die viergejpciltene Detitzäla oder deren ) ^vbe L i i de b ^ ^ Nichtmit^lieder in ^ mttgUe^?40^'32 M^60 Leipzig. Sonnabend den 5. Juli 1913. 80. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Verzeichnis der im Monat Juni 1913 bei der Geschäftsstelle hinterlegten Rundschreiben mit eigenhändiger Unterschrift*). Friedr. Klüber vorm. Manz'sche Hofbuchhandlung Inh. Max Ortolf L Leo Walther in Straubing änderte sich in Ortolf L Walther vormals Manz'sche Hofbuchhandlung. (1. Juli 1813.) Librairie Cosmos in Antwerpen. Unter dieser Firma hat Herr A. Hußla eine internationale Buchhandlung eröffnet. Komm.: Carl Fr. Fleischer, fl. Juni 1913.) Justus Naumann's Buch- und Kunsthandlung <L. Ungelenk) in Dresden. Herr Arthur Weber hat das Geschäft ohne Aktiva und Passiva käuflich erworben. Komm.: F. Volckmar. (27. Juni 1913.) Moritz Trömel in Wien. Das Geschäft wird in Vertretung der minderjährigen Kinder bis zu deren Großjährigkeit, von Frau Leonie Trömel in derselben Weise wie bisher weitergefllhrt. Die Prokura des Herrn Bruno Schmidt bleibt aufrecht. (Juli 1913.) Vita Deutsches Verlagshaus G. m. b. H. in Berlin-Charlottenburg. Nach dem Austritt des Herrn Rudolf Möhring wird die Firma von den Herren A. Briniyer und E. Niehusen in Gesamlprokura gezeichnet. (21. Juni 1913.) Leipzig, den 5. Juli 1913. Geschäftsstelle des Lörsenvereins der Deutschen Suchhäudler zu Leipzig. Or. Orth, Syndikus. *) Da öfters Rundschreiben über Geschäfts-Gründungen oder -Veränderungen mit der nicht zutreffenden Bemerkung versehen sind, daß ein eigenhändig untcrzeichnetes Exemplar bei der Geschäftsstelle des Börsenvercins hinterlegt sei, hat der Vorstand bestimmt, daß in dem monatlichen Verzeichnis derartiger Rundschreiben nur diejenigen Aufnahme finden, von welchen tatsächlich ein eigenhändig unter- zeichnetcs Exemplar hinterlegt worden ist. Die Geschäftsstelle ist beauftragt, gegebenensalls die betreffenden Firme» an die Einsendung zu erinnern. Schweizerischer Buchhändlerverein. In der Generalversammlung vom 16. Juni d. I. wurde der Vorstand für 1913/14 bestellt wie folgt: Präsident: vr. A. Franäe-Bern. Vize-Präsident: C. M. Ebell-Zürich. Schriftführer: O. Fehr-St. Gallen. Kassierer: F. Schuler-Chur. Beisitzer: H. Lichtenhahn-Bascl. St. Gallen u. Basel, den 1. Juli 1913. O. Fehr, Präsident. H. Lichtenhahn, Schriftführer. Aus dem französischen Buchhandel. vi. (V siche Nr. IIS.) Aus Sortimenterkreisen. — Über E. Champion. — Literaturpreise und neue Werke. — Mcndes und Wagner. — Vom Theater. — Französische Studien über Leipzig als Buchhandelsstadt. — Verschiedenes. Ende April hat das diesjährige »Diner äss Dibiaires« in Paris stattgefunden, und man kann diese Festlichkeit Wohl als Gegenstück unserer deutschen Kantateversammlung ansehen. Die zurzeit am meisten in Buchhandelskreisen erwogenen Fragen sind die folgenden: Festsetzung der neuen Verkaufsbedingun gen und Regelung des Rabatts, der Schulbehörden und Bildungsanstalten auf Schulbücher gegeben werden kann. Es ist große Aussicht vorhanden, daß beide Angelegenheiten in einer für die Sortimenter günstigen Weise erledigt werden, da die Verlegerkreise dieser Bewegung sehr wohlwollend gegenüber stehen. Ein Redner gab seiner Befriedigung darüber Ausdruck, daß die Gründung einer Vereinigung der Sortimentsbuchhändler Frankreichs demnächst eine Tatsache sein würde. Nach den lan gen voraufgegangenen Kämpfen wird es den Buchhändlern dann endlich möglich sein, sich von den Erträgnissen ihres Berufs zu nähren, ohne wie bisher in vielen Fällen gezwungen zu sein, den zum Leben nötigen Verdienst aus dem Verkauf von Dingen zu erzielen, die mit ihrem eigentlichen Stande in gar keinem Zu sammenhänge stehen. Der Verlagsbuchhandel könne dabei nur gewinnen, wenn die Beschäftigung mit Sorgen pekuniärer Natur nicht mehr den Hauptteil der Intelligenz des Sortimenters in Beschlag nähme, vielmehr würde dieser dann den Verleger bei dem Vertrieb von dessen Publikationen viel wirksamer unterstützen können, und cs würden dann nicht mehr gewisse buchhändlerische Unternehmungen, die zu den schönsten Erfolgen berechtigten, wegen des Versagens des Sortiments mit kläglichen Erfolgen abschneiden. Ein anderer Sortimenter betonte, daß eine immer engere Verbindung zwischen Sortiment und Verlag die unentbehrliche Grundlage für eine gedeihliche Entwicklung des Standes sei. Es dürfe nie zu einem Konflikt zwischen ihnen kommen, denn beide Gruppen schöpften ihre Kraft aus der gegenseitigen Solidarität, nur dieser Auffassung seien alle bisher erreichten Erfolge zu dan ken und von ihr allein auch die der Zukunft zu erhoffen. An dieser Stelle ist bereits davon berichtet worden, wie die Lieferung der Schulbücher seitens der Behörden an den Mindest- fordernden vergeben wird. Dies hat in manchen Fällen Grund SSS
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