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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.06.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-06-25
- Erscheinungsdatum
- 25.06.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1913
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MMMM 3S Ar" ^ für^/, 6-1? statt IS M. 6t^?en^esuche werden mit 10 Pf. pro ^ 8 Raum 15 Pf^/^S.Iz^öo 2H M^.?.^S.Ä M° für -Mcht" ZZ Mitglieder »0 Pf.» 32 M.. bd M.. 100 M. — Deilagen werden Z^nicht angenommen.—DeiderseitigerLrfliUungsort ist Leipzig — ——— e Nr. 144. Leipzig, Mittwoch den 25. Juni 1913. 80. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Zur Erläuterung der Vcrkaufsordnung. (Wortlaut der Verkaussordnung in Bbl. ISIS, Nr. 112.) In der Hauptversammlung des Börsenvereins O.-M. 1907 wurde beschlossen, einen ausserordentlichen Ausschuß zur Beratung einer Bcrkaufsordnung cinzusctzen. Die Begründung dieses Be schlusses findet sich im Börsenblatt 1907 Nr. 60. Der darauf vom Vorstand des Börsenvcreins unter Mitwirkung des Wahl ausschusses bcruscne Ausschuß für die Beratung einer Verkaufs ordnung hat fünf, meist mehrtägige Plenarsitzungen abgehaltcn; über die vier ersten Sitzungen sind stenographische Protokolle ausgenommen und bei der Geschäftsstelle niedergelegt worden. Zwischendurch fanden zahlreiche Besprechungen mit Vorständen buchhändlerischer Vereine und mit kompetenten Persönlichkeiten aus den Verlags- und Sortimentskrcisen, sowie eine Anzahl Kommissionssitzungcn statt. Im Oktober 1908 berief der Vor stand des Börsenvcreins mit dem außerordentlichen Ausschuß de» Vereinsausschuß, den Vorsitzenden des Deutschen Verleger- Vereins und den Schriftführer des Verbandes der Kreis- und Orts vereine, sowie den gesamten Vorstand und den früheren ersten Vorsteher, Herrn Albert Brockhaus, zu einer gcmeinschastlichen Sitzung ein. In dieser Versammlung wurden Beschlüsse nicht gefaßt, vielmehr dem Ausschuß anheimgegeben, daß er aus Grund der Protokolle dieser Sitzung einen veränderten Entwurf einreiche. Der nach abermaligen eingehenden Beratungen im Aus schuß sestgestellte Entwurf wurde mit dem Börsenblatt Nr. 45 ^vom 24. Februar 1909 veröffentlicht. Die daraushin zahlreich eingegangenen Wünsche und Vorschläge wurden am 27. und 28. März 1909 vom Vorstande des Börsenvereins gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Ausschusses beraten. Das Ergebnis war die als Beilage zum Börsenblatt Nr. 90 vom 21. April 1909 veröffentlichte Fassung. Eine außerordentliche Delegiertenver sammlung der Kreis- und Ortsvereine am 7. Mai beschloß, diesen Entwurf mit einigen Änderungen der Hauptversammlung zur Annahme zu empfehlen. Nachdem auch die Hauptversammlung des Deutschen Verlegervereins am 8. Mai diese Änderungen ge billigt hatte, wurde die Verkaufsordnung am 9. Mai von der Hauptversammlung des Börsenvereins ou dloo angenommen. Schon bei deren Veröffentlichung hatte der Vorstand des Börsenvereins in Aussicht genommen, nach 2 oder 3 Jahren einen Ausschuß zur Revision der Verkaufsordnung einzusetzen, „um eine angemessene Fortbildung dieses buchhändlerischen Rechtes an Hand der Ersahruug sicherzustellen". Auch stellte sich bald heraus, daß die Verkaussordnung in der damaligen Gestalt noch mancherlei Mängel auswies und insbesondere die KZ 10 bis 12 von ver legerischer Seite teilweise eine Anwendung fanden, die einen größeren Schutz des Sortimenters gegen eine mißbräuchliche Anwendung des dem Verleger durch Z 12, 1 (Z 3, Ziffer 3, Absatz 2 der Satzungen) cingeräumten Rechtes angezeigt erscheinen ließen; Mißbräuche, deren schädigende Rückwirkung auf den Ver lagsbuchhandel selbst nicht ausbleiben konnte. Bereits im Jahre 1911 beschloß daher die Hauptversamm lung des Börsenvereins auf Antrag des Vorstandes die Einsetzung eines 15-gliedrigen Ausschusses, der in eingehenden Beratungen eine Lösung der vorhandenen Schwierigkeiten anstrebte. Angesichts der noch immer sehr weit auseinandergehenden Anschauungen der Verleger und Sortimenter gelang eine befriedigende Fassung gerade der wichtigsten Paragraphen (10, 11 und 12) noch nicht. Der Ausschuß beschränkte sich daher auf einige minder wichtige Vorschläge und ersuchte in seinem, in der Nr. 76 des Börsenblattes vom 1. April 1912 abgedrucktcn ersten Bericht den Vorstand des Börsenvereius, zunächst weitere Schritte zur Klärung der An schauungen über die erwähnten Paragraphen in die Wege zu leiten. Der Vorstand des Börsenvereins setzte sich insolgcdessen mit dem Vorstande des Deutschen Verlcgcrvereins in Verbindung, der in seiner Hauptversammlung vom 4. Mai 1912 die Ein setzung eines 17-gliedrigen a. o. Ausschusses zur Beratung der ZK 10 bis 12 der Verkaussordnung beschloß. Das Ergebnis der am 21. Juni 1912 abgchaltencn Beratung dieses Ausschusses, ebenso der a. o. Abgeordneten-Versammlung des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine im Deutschen Buchhandel zu Bayreuth am 14. und 15. September 1912, bildeten dann die Grundlage sür die weiteren Beratungen des a. o. Ausschusses, der nunmehr auch über die ZK 10 bis 12 bestimmte Vorschläge ausarbeitetc und einen zweiten Bericht nebst einem Entwurf der neuen Vcr kaufsordnung im Börsenblatt vom 3. März 1913 veröffentlichte. Inzwischen hatte aber ein durch 3 Instanzen verfolgter Prozeß mit einer Vcreinsbuchhandluug gezeigt, daß die auf die Vercins- buchhandlungen bezüglichen Bestimmungen des Z 3, Ziffer 3 allein und formell nicht hinreichten. Der a. o. Ausschuß trat deshalb auf Einladung des Vorstandes des Börsenvereins am 8SS
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