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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.05.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-05-21
- Erscheinungsdatum
- 21.05.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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5424 Börsenblattd. Dtschn. Buchbandel. Redaktioneller Teil. ^ 114, 21. Mai 1913. 11/12 (Oüorel - Höetrsr). llex.-K". 8. 481—576. ^iekerung 13. (Höeker-.IskrsLbsriellt, IdeotoZ.) 1.6X.-8". 8. 577—624. 1913, 4. 6. HiuricliZ'sellekuellksrillluvA. L 2.40 orO. Neue Bücher über nachstehende Wissenschaften. Frühjahr 1913. Mitgeteilt von der Firma (. . . . Sort.-Fa ). Bearbeitet und verlegt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung in Leipzig. 8°. 1. Theologie und Philosophie. S. 1—35. 2. Rechts- und Staatswissenschaft. S. 1—35. 3. Heilwissenschaft. S. 1—22. 4. Naturwissenschaften und Mathematik. S. 1—24. 5. Erziehung und Unterricht; Jugendschrtften. S. 1—36. 6. Sprach- und Literaturwissenschaft. S. 1—24. 7. Geschichte und Erdbeschreibung; Karten. S. 1—32. 8. Kriegswissenschaft. S. 1—12. 9. Bau- und Jngenieurwissenschaft. S. 1—16. 10. Schöne Literatur und Kunst. S. 1—36. 11. Landwirtschaft. S. 1—12. Vierteljahrs-Katalog der Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. Nach den Wissenschaften geordnet. Mit alphabetischem Register. 68. Jahrgang, Heft 1. Januar—März 1913. Ausgegeben durch (. . . . Sort.-Fa ). Bearbeitet und verlegt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung in Leipzig. 8°. S. 1—316. Personalnachrichten. Heinrich Weber f. — Am 17. Mai ist in Strahlung der ordent liche Professor der Mathematik an der Kaiser Wilhelms-Universität vr. Heinrich Weber, ein Sohn des bekannten Historikers vr. Georg Weber, den Folgen eines SchlagansallS im Alter von 71 Jahren er legen. Auster zahlreichen Abhandlungen in Fachzeitschriften versaßte er: »Theorie der Abelschen Funktionen vom Geschlecht 3», »Über Kausalität in der Naturwissenschaft«, »Elliptische Funktionen und algebraische Zahlen« u. a. Sein Hauptwerk ist das 1895/98 in drei Bänden erschienene »Lehrbuch der Algebra«. Mit seinen Fachgenossen I. Wallstein, W. Jäcobsthal und seinem Sohne Rud. H. Weber (Rostock) gab er eine »Enzyklopädie der Elementarmathematik« heraus, die eine vollständige, knapp gefaßte Darstellung der reinen und an gewandten Elementarmathematik sür Studierende und Lehrer der höheren Schulen enthält. Wichtigen Anteil hatte Weber an der Heraus gabe der gesammelten mathematischen Werke Bernhard Riemanns und der Werke seines Lehrers, des Physikers Franz Neumann, Für die von der Schweizer Natursorschenben Gesellschaft veranstaltete Gesamtausgabe der Werke Leonhard Eulers hat der Dahtn- geschiedene den ersten Band (Algebra) bearbeitet. Zu der von feiner vor einigen Jahren verstorbenen Gattin, einer Schwester des Philologen Dittenberger, besorgten deutschen Über setzung von Henri Poincaräs bekanntem Werk »Der Wert der Wissenschaft« hat Weber wertvolle Erläuterungen geliefert. öMchsaal.^ ^ Zwei Verlegerbriefe. Der Zufall spielte mir die nachstehenden beiden Briefe der Firma I. Schweitzer Verlag (Arthur Sellier) in München in die Hand. Ich halte es für richtig, mich dazu jeder Bemerkung zu enthalten und nur die Briefe für sich selbst sprechen zu lassen: München, den 11. 12. 12. Herrn Karl Meyer, Schüler der Verwaltungsbeamtenschule in Düsseldorf. Sehr geehrter Herr! Auf Ihre sehr geschätzte Zuschrift vom 6. d. M. teilen wir höflich mit, daß wir sehr gerne bereit sind, auch den «Herren der Verwaltungs beamtenschule der Stadt Düsseldorf unsere Sammlung Preußischer und Neichsverwaltungsgesetzc von Stier-Somlo mit einem Rabatt von 25°/o franko zu liefern. Die Voraussetzung wäre, daß die Bestellungen immer in einer und zwar größeren Sendung ausgeführt werden können und daß die Verrechnung ebenfalls nur in einem vorgenommen wird. Damit der Rabatt von 25°/<> eintritt, sollen in der Regel im Ganzen wenigstens 20 Expl. bestellt werden. Nachbestellungen werden dann mit diesem Rabatt ausgeführt, auch wenn es sich um weniger Expl. handelt. Das Werk ist in einem oder zwei Bänden zu haben. Hand licher ist die Ausgabe in 2 Bänden; eine Dreiteilung ist nicht notwendig, wir möchten sie Ihnen nicht empfehlen. In einem Bande kostet das Buch 12 «//, in 2 Bänden 14 .«//. Hiervon ginge Ihr Rabatt ab. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie uns bald Bestellungen auf dieses Werk über mitteln könnten, das sich in der preuß. Verwaltungspraxis mehr und mehr ein führt. Hochachtungsvoll ppa. I. Schweitzer Verlag I. G. Auer. Der zweite Brief lautet: München, den 2. Jan. 1913. Herrn Karl Meyer, Schüler der Verwaltungsbeamtenschule in Düsseldorf. Wir gestatten uns höflich auf unser Angebot vom 11. Dez. wegen Anschaffung von Stier-Somlo, Preuß. Verwaltungsgesetzc zurttckzu- kommen und anzufragen, ob aus der Angelegenheit etwas werden wird. Hochachtungsvoll ppa. I. Schweitzer Verlag I. G. Auer. Düsseldorf. Alfred Pontzen. Erwiderung. Ohne die dazu gehörige weitere «Korrespondenz, zu deren Ver öffentlichung keine Veranlassung besteht, sind diese Briefe nicht ver- stündlich. München, den 19. Mai 1913. I. Schweitzer Verlag Arthur Sellier. Unklare Bestellung. (Bgl. Nr. 1V1 u. 107.) Ein mir nahestehender Richter äußert sich folgendermaßen: Vom juristischen Standpunkt aus dürfte kein Zweifel bestehen, daß der Be steller zur Abnahme der 12V Stimmen nicht verpflichtet ist. Er dürfte wohl nicht einmal zur Abnahme von 3V Stimmen verpflichtet sein, doch mag diese Frage immerhin zweifelhaft sein. Derartige Bestellungen sind nach Treu und Glauben auszulegen (B. G.-B. K 157). Aus dem Wortlaut der Bestellung mußte der Verleger ohne weiteres erkennen, baß der Besteller davon ausging, daß die Stimmen separat zu haben seien. Daß der Besteller bei einiger Aufmerksamkeit a»S dem Klavierauszug ober dem Schautitel erkennen konnte, daß nur Chorstimmenhefte zu haben seien, ist gleich gültig. Denn jedenfalls hat er dies nicht erkannt, und infolge dieses Irrtums hat er eine nicht existierende Ware bestellt. Der Verleger hätte den Besteller aus den wahren Sachverhalt aufmerksam machen und dessen Entschließung abwarten sollen. Solange dies nicht geschah, ist überhaupt kein Vertrag zustande gekommen. Voraussetzung ist aller dings, daß ein Chorstinimenhest teurer ist, als es eine Separatstimme wäre. Dies ist aber kaum zu bezweifeln. Saulgau. K. L. Rau. Jnnungszwang für Nebenbetriebe? (Vgl. Nr. 111.) Auch mir erging' es wie dem Kollegen L. in 8. Ich betreibe ebenfalls neben meinem Geschäft eine Buchbinderei und beschäftige einen Gehilfen. Nach Inkrafttreten der Zwangsinnung wurde ich zum Beitritt aufgeforbert, weigerte mich jedoch, der Zwangsinnung beizutreten, unter der Begründung, daß meine Buchbinderei nur als Nebenbetrieb in Betracht käme. Die Aussichtsbehörde war jedoch anderer Ansicht und verurteilte mich zum Beitritt. Alles Sträuben meinerseits nützte nichts, ich muß den Beitrag zahle». Betreffs des zweiten Punktes: Besuch der Jnnungsversammlungen habe ich dem Vorsitzenden der betreffenden Innung mitgeteilt, daß ich sie nicht besuchen würde. Eln diesbezüglicher Bescheid steht noch aus. Zum Beitritt ist der Kollege in 8. verpflichtet, ob eln Zwang zum Besuch der Versammlungen durchgesetzt werden kann, darüber werde ich ebenfalls die Aufsichtsbehörde um Ausklärung bitten. Salzwedel. Albert Beischet i Fa.: Carl Rinau. Für Antiquare. Aus dem Leserkreise sind uns Mitteilungen zugegangen, daß ein gewisser Beruh. Hammel in Mlinchenstei» (Schweiz) versucht, von Antiquaren Bücher auf Kredit zu erlangen, unter der Vorgabe, sich eine größere Bllchersammlung anzulegen. Welche Bewandtnis es damit hat, geht daraus hervor, daß H. nach eigenem Geständnis zur zeit arbeitslos und außerstande ist, die bestellten Bücher zu bezahlen. Red. :«>-ra»twvrtltcher Redakteur: EmilThomaS. — Verlag: Der Bvrsenverctnder Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches BuchhändlerhauS, Hospitalstrahe, Druck: Ramm L Seemann. Sämtlich in Leipzig. — Adresse der Redaktion: Letpztg-R., Gerichtsweg 28 (BuchhändlerhauS).
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