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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.05.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-05-03
- Erscheinungsdatum
- 03.05.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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-4748 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Redaktioneller Teil. .V 100. 3. Mai 1913. führt und in ihre Kataloge ausgenommen hat und welche zu führen laut dem mit der Firma Stmrock geschlossenen Vertrage die Firma Peters das ausschließliche Recht hat. Die Firma Simrock ist (dem Sinne nach) verurteilt, den Vertrieb von Band-Ausgaben Brahms scher Klavierwerkc seitens der Universal-Edition zu verhindern, sowie zur Tragung sämtlicher Kosten. Briesnmschläge mit durchscheinender Adresse. — Die Kommission des Deutschen Handelstages betr. Verkehr sprach sich am 8. April dafür aus, daß die Verwendung von Briefumschlägen mit durchscheinender Adresse, bei denen das Fenster parallel zur Schmalseite des Umschlages verläuft, zugelassen werde. Verein der Deutschen Musikalienhändler zu Leipzig. — Die Haupt versammlung des Vereins der Deutschen Musikalienhändler zu Leipzig vom 18. April 1913 wählte in den Vorstand die Herren Alfred Hoff- mann in Leipzig (Wiederwahl) und Richard Leede in Leipzig (Neu wahl), zum Vorsteher des Vereins Herrn Or. Robert Astor in Leipzig und in die Ausschüsse die vom Wahlausschuß in Vorschlag gebrachten Herren. Der Vorstand setzt sich aus nachstehenden Herren zusammen: Or. Robert Astor in Leipzig, Vorsteher. — Robert Lienau in Berlin, Vor steher-Stellvertreter. — Alfred Hoffmann in Leipzig, Schriftführer. Richard Leede in Leipzig, Schatzmeister. — Albert Stahl in Berlin, Schriftführer-Stellvertreter. — Heinrich Hothan in Halle a. S., Schatz meister-Stellvertreter. In die Ausschüsse wurden gewählt: a) in den Vercinsausschuß die Herren : Neinhold Koch in Halle a. S. (Verein der Deutschen Musikalienhändler), Vorsitzender. - Willi bald Fritzsch in Leipzig (Verein der Deutschen Musikalienhändler), Schriftführer. — Richard Albrecht in Leipzig (Verein Leipziger Musikalienhändler). — Carl Andre in Frankfurt a. M. (Kreis verein der Mittelrheinischen Musikalienhändler). — Alexander Bar- tusch in Leipzig (Verein der Deutschen Musikalienhändler). — Lud wig Bloch in Berlin (Verein der Berliner Musikalienhändler): I») in den Ausschuß für Urheberrecht die Herren: Adalbert Heinrichs- Hofen in Magdeburg, Vorsitzender. — Ludwig Gurckhaus in Leipzig, Schriftführer. — Otto Dietrich in Leipzig. — Or. Kurt Enlenburg in Leipzig. — I)r. Hermann von Hase in Leipzig. Geheimer Kom merzienrat Or. Ludwig Strecker in Mainz: <-) in den Preßansschuß die Herren: Fritz Schuberts) in Leipzig, Vor sitzender. Max Merseburger in Leipzig, Schriftführer. — Or. Robert Astor in Leipzig: cl) in den Wahlausschuß die Herren: Ludwig Gurckhaus in Leipzig, Vor sitzender. — W. Richard Linnemann in Leipzig, Schriftführer. Carl Reinecke in Leipzig. — Albert Stahl in Berlin (vom Vorstand abgeordnet). <-) in den Rechnungsausschuß die Herren: Erhard Schultz in Leipzig, Vorsitzender. — Willibald Fritzsch in Leipzig, Schriftführer. — Franz Schaffer in Leipzig: s) als Vertreter in den Vereinsausschuß des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler: Herr Carl Linnemann in Leipzig. Neue Bücher, Kataloge etc. Antiquariat - Kataloge von li. Xriodländer L 8oün in kerlin N^V. 6, Xarl3tra836 11: No. 480 (XXII, 1). ktatdsmatik I. Oesekiekte cler IVlatliematili und ältere Autoren di8 auk kuler. 8". 22 8. No. 481 (XXII, 2). lUatüematik II. 8°. 94 8. No. 482 (XXII, 3). ^stüsmatlk III. ^Vskr86k6ivli6kl(eit3reeü- nunx. 8°. 14 8. .^ntiquariata-Xataloge von Karl W. Uier3e mann in keipriß Iiönix8tra886 29. No. 422: ^reüitektur (^. d. kidliotlrek de8 1- X. K. ksuamt- 423 ^",00 S^Otzä^Nl-n.^ ^"^60). ?roke88or lliedsrd 8treiter). 8°. 54 8. 758 Nrn. Illu8trierter UewekatsloA 1913. Verreielmw bewährter lleme- kandbüetier und k'üdrer. Douriaten- und Uadkadrerkarten, krei86d63ctir6ibun^en, Uewelektüre, kraektwerlre, I(onver8ation8- kar8ortiment, in keipriß. Or. 8°. 92 8. m. ^dbilduogen. Medard ^Vassner. — VerlagZkataloA von vreitlcopk L Härtel in keip 2 i 8 Or.-8". 36 8. m. Abbildungen und korträt. Ueukeke 8praebe und Literatur. — ^nticzu.-Iiakalog de8 Ubei - Nolte (Inb.: O. XVolkk) in konn, boe8tra886 4. 8°. 42 8. 1462 Nrn. Kataloge und Prospekte von F. Vo lckmar, Barsortiment in Leipzig. 1. Olüokliebe Uewe! Ver26iebni8 der neue8ten llewebandbücber, Xübrer, Xarten und ?ILne neb8t einer ^U8>vsbl von Uej86- K68cdreibung6n und Atlanten. XI.-8°. 126 8. 2. Vom fröhlichen Wandern. Eine Auswahl guter Bücher von deutschem Land und Volk. Wandern und Schauen in der Heimat. Kl.-8°. 48 S. mit Abbildungen und Textproben. 3. Zur Jahrhundertfeier. Eine Auswahl aus der Literatur über die Befreiungskriege. Ausgegeben von (.... Sort.-Fa ). 38x27 em. 4 S. mit Abbildungen. Persoimlimchrichten. Erich Schmidt -1. — Der ordentliche Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Berliner Universität Geh. Negierungsrat Or. Erich Schmidt ist nach langer Krankheit am 30. April gestorben. Die germani stische Wissenschaft verliert in ihm einen ihrer hervorragendsten Ver treter, die Berliner Universität einen ihrer beliebtesten Lehrer. Im Jahre 1853 in Jena als Sohn des Zoologen Oskar Schmidt geboren, studierte Erich Schmidt in Graz, Jena und Straßburg, habilitierte sich 1875 als Privatdozent für Literaturgeschichte in Würzburg, wurde 1877 als außerordentlicher Professor für deutsche Philologie nach Straß burg und 1880 als Ordinarius nach Wien berufen. Von Wien siedelte er 1885 als Direktor des Goethe-Archivs nach Weimar über, um schon im folgenden Jahre einem Nnf an die Berliner Universität als Nachfolger- Scherers zu folgen. Das Hauptgebiet der gelehrten Forschung Schmidts war die Zeit der deutschen Klassiker, namentlich Lessings und Goethes. Seine Hauptarbeit ist die zweibändige Biographie Lessings, ein Werk von gediegener, etwas schwerflüssiger Gelehrsamkeit. In weiteste Kreise drang Schmidts Name durch die Herausgabe des Urfaust nach der von ihm gefundenen Göchhausenschen Abschrift; sehr fruchtbar war seine Mitarbeit an den Schriften der Goethe-Gesellschaft; auch in der vom Bibliographischen Institut besorgten großen Goethe-Ausgabe hat er mehrere Bände bearbeitet und (zusammen mit Steig und Minde- Pouet) eine gediegene Kleist-Ausgabe herausgcgeben. Sprechsaal. Bitte an den Verlag? Nr. 8«,) Der Bitte des Herrn 0. X. >V. in S. stimme ich vollständig bei. Nicht nur Privatpersonen, sondern auch, wie es hier der Fall ist, die sog. »Auchbuchhändler«, ausgerüstet mit Bleistift und Papier, be schäftigen sich gerne damit, sich verschiedene Büchertitsl abzuschreiben, um die Bücher nachher von ihren Grossolieseranten zu beziehen. Norderney. Hans Hofmann. Wie kann man so ängstlich sein! Glauben Sie wirklich, daß Ihnen die paar Bummler, die sich die Buchtitel mit Verlegernamen aus Ihrem Schaufenster abschreiben, vielen Schaden zufügen können- Seien Sie froh, daß solche Elemente Ihr Geschäftslokal nicht be treten, denn sie sind doch meist die traurigsten Kunden, die genau wissen, daß sie mit ihren geheimnisvollen Absichten einem deutschen Buchhändler gar nicht zu Gesicht kommen dürsten. Deshalb bleiben diese »Schleicher« vor dem Schaufenster und schreiben sich die Titel und Verleger ab, um ihre schamlosen Bittschriften an Verleger unter irgendwelchem Deckmantel ausführen zu können. Den Verlegern dürfen Sie aber nicht das Recht nehmen, ihren Namen auf der Nmschlagseite aufzudrucken: es ist gerade oft der Name des Verlegers, der das Buch verkäuflich macht. B rüssel, 5 8quaro 8an8 8ouei. P. N nthard t. Wen» der Sortimenter 6. O. >V. mehr zu tun hätte, so würde er sich nicht hinter das Schaufenster stellen und allerhand Studien machen. Das ist tatsächlich bezeichnend für den »kaufmännischen« Geist des Buch handels, und Herr 0. O. >V. würde m. E. besser tun, an der Ver größerung seines Geschäfts zu arbeiten, als seine Zeit hinter dem Schaufenster zu verlieren. Abgesehen aber davon, ist es un billig, von den Verlegern zu verlangen, daß sie ihre Firmen aus dein Titel des Buches weglassen sollen. Hoffentlich geht niemand daraus ein. Herr 0. O. ^V. kann ja die Bücher im Schaufenster halb über- einanderlegen und ruhig an seinem Pulte arbeiten. K ö l n. O. D. 0. Ich möchte gerade die gegenteilige Bitte an den Verlag rich ten, nämlich die Firma auch aus alle Schutzkartons und Schntzumschläge, und zwar nicht nur auf die Vorderseite, sondern auch auf den Rücken zu setzen. Welche Unannehmlichkeiten das Fehlen der Firma bei den Remissionsarbeiten verursachen würde, scheint Herr 0. O. VV. nicht bedacht zu haben. , W. S. D. Berautwortltcher Redakteur: EmilThomaS. — Verlag: Der Börsenveretn der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches BuchhändlerhanS, Hospttalstratze. Druck: Ramm L Seemann. Sämtlich in L e i p z i g. — Adresse der Redaktion: Leipzig-R., Gerichtsweg 26 tBuchhändlerhauS).
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