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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.05.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-05-13
- Erscheinungsdatum
- 13.05.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1913
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5100 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Redaktioneller Teil. ^5 107, 13. Mai 1913. bekannten Verlegerfirnia Chapman L Hall) dankte im Namen der Gäste »nd meinte, daß die besten Freunde der Verleger doch stets die Sortimenter blieben, eine Meinung, der die Mitglieder der Association vorbehaltlos zustimmten. Außer den vorzüglichen musikalischen Beiträgen muß nochdie Vorsühruugdcrklnematographischen Bilder im Speisesaal während der Festlichkeit als Neuigkeit erwähnt werden. Die Firma »pstbo Krdros« hatte die Vorsührung bereit willigst gestattet, mit der sie einen großen Erfolg davontrug. Erst die Polizeistunde, die in London scharf gehandhabt wird, vcranlaßte die zu »löblichem Tun« Versammelten, auszubrechen und den Heimweg anzutrcten. Ei» »euer Kollege. — Von einer wissenschaftlichen Verlagsbuch handlung wird uns nachstehendes Schreiben zur Verfügung gestellt, das wir im Wortlaut wledergeben: Hiermit erlaube ich mir an Sie die Anfrage zu stellen ob Sie an Wiederverkäufer Bücher Zeitschriften u. Zeitungen zum Kom missionsweise» Verkauf übergeben. Bei obiger Firma*) als List tätig hielt ich bis jetzt von der Firma Stille dieselben, jedoch wegen des ganz geringen Nutzen kehrte ich derselben den Rücken. Durch schnittlicher Verkauf 5—6 Xk pro Tag. Sollten Sie der Sache Interesse schenken, dann bitte wollen Sie mich verständigen. In dieser Erwartung zeichne ich hochachtend Hamburg, 6. Mai 1913. Max Bachus List Hbg.—Hof. Die Hauptversammlung des Vereins Deutscher Zcitungsverlegcr wird am Mittwoch, den II. Juni 1913, in Bremen abgehaltcn werden. Aus die Tagesordnung sind nachstehende Punkte gesetzt worden: I. Eröffnung und Begrüßung. — 2. »Einiges über Vereinsaufgaben« sder Vorsitzende). — 3. Militärischer Nachrichtendienst. — 1. Erstattung und Besprechung des Jahresberichts siir 1912/13. — 5. Aussprache über Gewährung von Rabatt ans de» Abonnementsprcis (Referent: Herr Broschek-Hamburg). — 6. Jahresrechnungen für 1912/13. Vor anschläge für 1913/14. — 7. Wahlen. — 8. Bericht über die Papier einkaufsstelle des Vereins Deutscher Zeitungsoerleger. — 9. Ver schiedenes.— 1V. Wahl des Ortes der nächsten Hauptversammlung. — II. Schlußwort. — Im Anschluß an die Hauptversammlung findet abends 8 Uhr ein Festessen im »Alt-Bremer Haus« statt (Preis des trockene» Gedecks 5 xz>, dem sich am Donnerstag, den 12. Juni, vormittags 8 Uhr eine Fahrt »ach Helgoland anschließen wird. Die 12. ordentliche Hauptversammlung des Bundes Deutscher Ver kehrs-Vereine (Geschäftsstelle Leipzigs findet vom 13.—15. Mai d. I. in Breslau statt. Neue Bücher, Kataloge etc. I-kicken 1913. vorcks Serie 2. Auick-vollauck. liurgersckisll L Xiarmaus, l-eickeu. 23,2X15,8 om. 82 8. 1187 Xrn. inockerus 1-ueisu Vorbau, 9, Uue cke Leine, Paris. (Lus ck. lukalt: LrckSologie, Lidliogrspbio, Sports, Lisograpbis, Uistoirs, Paris, proviuoes, pbiloioZie, Ueligious, Sciences, Soeiologis, Dbeatre, I-ittersture.) 21,5x13,3 cm. 88 8. Uackmeister's I-iterariscber lüonatsdsricllt kür Lau- uuü lugeuieur- rvisseuscbakteu, lllektroteclluik null verwandte dedieie. I, eiprig, Lpril 1913. 22x14,5 cm. 8. 49—64. XXV. äatirgaug. Xr. 469. Oescbäktsstelle: IVien ll/8, L.turverstrasse 6. 30,8X23 cm. Oatalogo X. 49 ckeila l-idreria Lutiguaria Samonati. Via cki Uipetta. 1913. 20,5X13,3° uu 34°S.'° 569 Xrm' de^eeu^pedruar^x^ ^»rcb^28,^1913. I-ouckvu, IllsciniIIan *) Der Briefkopf trägt die Fa. Hotel Hamburger Hos, Hamburg. Red. vie lideiuprorinr in TVort uuck liilcl. RsicdbsILge Sammlung von Uüebern, Stäckteausiebteu, Kartell, planen Ullck vrlrullcken. 20°2x°13,"cm°°57 8^1148°Xrn.°^°'"°^^ Osnadrucli 1913. dlaler uuck Kupkerstecber — Uerübmte praueu — dkexikanisobe Uancksobrikten). Katalog Xr. 231 von 3. L. Stargarckt, Loriin. 25,3X17,2 cm. 64 8. 415 kirn. Literaturbericht für Theologie. Herausgegebe» von Lic. A. Eckert, Pfarrer zu Löcknitz (Bez. Stettin). Beiblatt zur praktisch-theolo gischen Monatsschrift »Dienet einander«. XXVI. Jahrg. Nr. 6. März 1913. G. Strüblgs Verlag (M. Altmann) in Leipzig. 22 X 14,5 cm. In Österreich verboten: Paul Preil, Fritzchcn schone die Pro peller. Verlag Rudolph Mück, Wien XVI. Ottakringerstraße 79. SpreWal. Anklare Bestellung. (Vgl. Nr. 101.) Zweifellos liegt ein Fehler bei der Bestellung vor, wenn aus dem Schautitel und dem Klavierauszug zu ersehen war, daß Einzel stimmen nicht erschienen sind. Der Verleger ist m. E. um so weniger zur Rücknahme verpflichtet, als erst 120 Stimmen bestellt wurden und dann das Werk mit 30 Exemplare» aufgcführt werden soll, denn es können unmöglich je 4 Sänger aus einer Stimme singen, ganz abge sehen davon, daß bei 120 Sängern die Stimmen nie ganz gleich ver teilt sind. Der Wunsch, daß der Verleger erst hätte zurückschreiben sollen, ist verständlich, nachdem sich herausgestellt hat, daß die Bestellung falsch war; zweifellos hätte aber der Sortimenter und sein Kunde mindestens ebenso geschimpft, wenn die Bestellung nicht sofort aus- gcführt worden wäre. Im übrigen habe ich die Erfahrung gemacht, daß die Mehrzahl der Musikalien-Verleger in solchen Fällen entgegenkommend ist; Aus nahmen bestätigen natürlich die Regel. in E. Wenn ich aus Stimmen eine Bestellung aufgebe, wie in dem Falle: je 30 Sopran, Alt, Tenor und Baß, so hat der Verleger nicht je 120 Sopran nsw. zu liefern, das ist doch klar. Diese Ausflüchte des Verlegers — anders kann man es nicht bezeichnen —, den Klavier auszug zu studieren usw., sind nicht stichhaltig; darauf wird sich ein Richter auch nie einlassen. Verklagen Sie doch die Firma und veröffentlichen Sie das Urteil mit Firmennennung; daran können dann die anderen Musiksorti menter lernen. Offenburg. I. Trübe. Buchverkauf im Kino. In letzter Zeit wurden von verschiedenen Firmen Rundschreiben versandt, worin den Sortimentern empsohlen wird, zu den Kino- Aufführungen, z. B. augenblicklich »i)uv vaäis«, die Bücher in den Fenstern auszustellen und an der Kaffe des betr. Kinos die Texte zum Verkauf niederzulegen. Das Ausstellen im eigenen Schaufenster, auch das Inserieren halte ich geschäftlich für durchaus richtig. Für durchaus falsch aber halte ich es, den Klnobesitzern den Verkauf der Bücher zu überlassen. Kein vernünftig denkender Kinobesitzer wird weniger als 10 oder 15A Rabatt verdienen wollen. Mau kann auch diesen Rabatt geben (Verkaufsbestimmungen??), da der Barrabatt an einzelne» Ausgaben von »du» vackis« ja 47>/, stz beträgt! Nun bin ich aber fest überzeugt, daß an der Kasse des größten Kinos noch keine 6 Bücher verkauft werden. Mindestens 80stz der Kinobesucher gehen des Abends zur Vorstellung, also zu einer Zeit, wo die Kaffe stets bedrängt ist, so daß der Kassierer gar keine Zeit hat, die Bücher anzubieten. Diese Be sucher denke» auch gar nicht an den Erwerb eines solchen Buches. Die Minderbemittelten werden es nicht kaufen können und nicht kaufen wollen, da sie sich sagen, baß ja bas Ganze da drinnen aus der Lein wand zu sehen und viel schöner dargestellt ist als im Buche. Ihnen sagen die Bilder, die »och dazu so nervenkitzelnd sind, alles. Das bessere Publikum aber kaust die Bücher erst recht nicht in einem »Kino«, so daß es also m. E. ganz verkehrt ist, dort nach Blicherkäusern zu suchen. Ewald Tobt, Leiter der Buch- und Kunstabteilung August Lohbe, Gelsenkirchcn. perautwortlicher Redakteur: Emil Thomas. — Verlag: Der Börsenvereludcr Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches Buchhändlerhaus. Hospttalstraße. Druch: Ramm L Seemann. Sämtlich in Leipzig. — Adresse der Redaktion: Lctpztg°R, aterlchtSwca 76 sBuchhilnblerhauSs.
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