113, 20. Mat 1913. Künftig erscheinende Bücher. vörsenblatl f. b. Dtschn. Vuchhandit. 5361 !!W G 6K0K0 VLLI.^6 ^k/?' //e^e/r ^e/'ert.' OIL LÖNLONO8ILL/IO H^LIL^I8LOL^ LM8^LLL^OVLLLM OLL LM^I88^LL gesammelt, üherset/t, mit tlnmerltungen verseilen und herausgegehen von Nit 8 Lildheigahen von P5LL KLNNLK. Linmalige Anklage von 600 in cier Presse numerierten Lxemplareo in Llalbleder gehunden 51lc. 35.—, in Oanrleder 51 It. 5o.—. 8eit man aukgehört l>at, die allen Novellen lediglich als DnterhaltungsstolL snrusehen, seitdem Hst man ungeahnte 8chät/e nielrt allein an itulturgeschichtlieh und sittenge schichtlich, sonciern auch volltsps^chologiseh wichtigem VIsterial in ihnen eoldecltt. Diese 8ammlung von ^ 5 (mit Linschluss lier im .5 n Hang mitgeteilten niciit italieniselien sind es 100) Lnnstlernovellen, die sich ülier einen Zeitraum von vier .lalnlnincierten verteilen, jm wesentlichen jedoch der Lenaissance/eit sngehören, Zeigen dies mit aller Deutlichiteit. Vor allem eifslat das I!ild des Lenaissanceliünstlers dadurch eine wesentliche Ivorrclilur und Vervollständigung. Wir lernen ihn hei sich /u Dause, sozusagen in llcmdssrnieln und ohne Lorheerltranr mit allen seinen Dnarlen und 8chönheitsfehlern Itennen und er tritt uns dadurch um so nälier, g' ferner ilin uns die einseitige Letonung seiner Lichtseiten gerücltt hat. tDis manchen dieser Lr/ählungcn weht uns die eigentümliche Dult der,5uto- hjngrsphie des Lenvenuto Oellini entgegen und gerade diese sind es, von denen man nocl> mehr wünschen möchte, weil sie uns mit seltener liralt die Kelirseite des glanzenden 1'liä- nomens der kenaissanceltunst fteleueliten. 8ie behandeln ein in der alteren Llorentiner Lr/ählungsliteratur selir heliehtes l'liema: die berüchtigten Lnrlen, dis nicltt selten einen erstaunlielien Lrhndungsreicbtum verraten. ,5aelc auf dem ausgedelmten Leids der fton- mots und sclilagkertigen Antworten lialien die Künstler eine respelttable Leite bepflanzt. i5wei lvünstlerlireise sind es hauptsächlich, in dis uns die Novellisten erfrischende und belustigende Linbliclte gewährenc /i/> /.>> «m 6ro//D «m /s/r<7^f>/«?r^o/o und es ist gewiss Itein Xufall, dass es geiade die für die lvunstentwicltlung wicittigslen sind, in dis sie uns fuhren. Lin umfangreicher Anhang historischer und ltunst- und literaturgeschichtlicher ^5n- merltungen, sowie ein Namensverzeichnis erleichtern es dem Lreunde der itahsnischen Ilenaissance, die mitgeteilteo Xeitdoliumente richtig zu werten und sich schnell zurecht- /.ahnden. Die dem Lande heigegebenen Zeichnungen von Paul Renner werden demOeiste der Lc/äh langen und dem Ohara Itter derzeit in ühsrrascliender Weise gerecht. Oanz he- sondere 8orglält ist der topographischen Ausgestaltung des Werltes zugewandk worden. //fi t/ff ^fvt /t,a,// f/t6tf t/e,- re/t r» «uf 5f/tf >>/E',vam u»i/ «u»' /»er^/e/f/tre/D^e»- //«, /-e^tf//u»A 2« //e/e, «, r/oe/r re/i, E»« /)i? i. ./u«r />s§te//f, /-» 2u Z F.i7fm/-/a, e« Hpo/p.