5342 BSY-nblatt >. d. Dtschn. Buchhandiv Fertige Bücher. ^ 113, 20, Mai 1913. In meinem Verlags ist erschienen: Seefahri ist not! Aoman von Gbvch 262 Seiten, broschiert mit Titelzsichnung 3 Mark, gebunden 4 Mark. Das hervorragende Buch verdient einen unbegrenzten, einen ^örn Ahl-Erfolg Als Beleg dasür, das) diese Behauptung nicht als Marßtgeschrsi und unbekümmerte Verleger-Beklams anzujshsn ist, sichre ich sine Anzahl von PrsMmmsn aus: Neue Hamburger .Zeitung: . . . und darum mag man ihn auch einen Hamburger Homer oder Nibelungsn- dichter nennen. Seine Dichtungen werden sich nicht minder durchsetzen wie die Klaus Groths, Zahn Drlnkmans oder Fritz Deuters, denn Hs sind Dokuments der Heimat und ihrer Bevölkerung. Stark, echt und ursprünglich, mit dem Seichen der Dauer an der Stirn, steht der Roman unter einer Menge von Büchern, dis alle Merkmale der Vergänglichkeit tragen. Der Fischereibote: Gorch Focks Roman ist ein Ereignis! ... Er ist ein großes Kunstwerk, ein Meister werk! Nnd er wird Gorch Focks Namen in die erste Reihe unserer heute lebenden deutschen Dichter bringen. Hamburgijcher Lorrejpondent: Gorch Fock, der schon mehrsach mit prächtigen Arbeiten hervorgetrsten ist, die alle widerhallen von einem urgewaltigen Wikingecsang, von schwerer Seenot und Heller Fahrsns- lust, zeigt in seinem neuesten Roman die ganze packende Krast seines sehr bemerkenswerten Könnens. . . . Gb man will oder nicht, man wird einsach hineingezwungen in das Stück urwüchsigen, kerndeutschen Lebens, das uns der Dichter in schlichter Große vorsührt. Hamburger Generalanzeiger: Es ist ein Kulturbild, sin Stück Leben aus der Fülle des Lebens ringsum und vor uns ausgebaut mit Meisterhand- Guickborn: Der unvergleichliche Kenner Finkenwärders und seiner sturmerprobten Bewohner hat uns in seinem Roman „Seesahrt ist not!" sin Buch voll hinreißender Schönheit, sin Hohsslied der Finkenwärder Seefischerei, einen Hymnus aus die Kindesliebe, aus den Weihnachtstisch gelegt. . . So erträume ich mir denn den Tag, da die Hamburg-Amerlka-Linie für ihren bescheidenen Kontoristen mit dem nach innen gerichteten Blick und den lachenden Augen — vielleicht an seinem jünszigsten Geburtstag — ihre Schifte über die Toppen flaggen läßt. Deutsche Tageszeitung: Gorch Fock verfügt aber nicht nur über ssnsn drolligen plattdeutschen Humor , sondern auch über die ganze grandiose Wucht und den vollen brausenden Grgelkiang der hochdeutschen Sprache! Nnd deshalb erscheint er geradezu als ein Großer. Der Sammler: Teufel nochmal, was für Laben und Blut in diesen kühlen nordischen Fischernaturen steckt! Das Blut der Wickinger und der zähe Weltsrobsrergeist der Angelsachsen! Das wächst heraus aus dem Buche, jo scheinbar selbstverständlich, natürlich, als könnt's gar nicht anders sein, ist aber fabelhaft beherrscht, gemeistert, wie sin Schiff im Sturm. Wilhslmshavener Tageblatt: Leben, Leben steckt in den Seilen, herrliches, blühendes, tatkräftiges, und Kamps mit Sturm und Not und Tod. Weserzsit ung: Ein Erziehungsroman, wie ihn so ergreifend und romantisch kein anderer Berus als der des Nordjeefijchsrs zeitigen konnte. Deutsche Schiffahrt: . . . angesichts der tiefgründigen Krast und Schönheit der Schilderung des Finken wärder Fischerlebens, dis als eins großartige Bereicherung der Hsimatlitsratur und Hsimatkultur gepriesen werden muß. St. Petersburger Zeitung: dlsvlgsce neersse esll Das ist ein prächtiges Buch, das uns Gorch Fock ge schenkt hat! Wer einen Heranwachsenden Zungen zu Hause hat, der lege ihm dieses Buch unter den Lhristbaum. Es ist ein Buch der Lebensfreude, der gesunden Arbeit, der Zugend und Krast. Da dis Nachfrage stetig wächst, kann ich nicht mehr in Kommission liefern. Ich lissere jedoch zur Einführung, aber nur wenn aus beiliegendem Aettel bestellt, 1—2 Exemplare broschiert und gebunden mit LOV» gegen bar. Im übrigen lissere ich bar mit 36/L und 16. Eine Beihs von Firmen, die dis Bedeutung des Buches frühzeitig erkannt haben, setzten schon viele Partien ab. > a m b u r g , Zleichenbrücke ö. M. Glogau jr., Verlag.