9836 IW-1-ndt-lI I. h. LIschn. Buchhandel. Fertige Bücher. X« 13S, 17. Juni 1825. Rascher 6c Co. A.-G. Verlag / Zürich und Leipzig Soeben erschienen: Schweizer Lyriker Karl Stamm Der Aufbruch des Herzens 2. und Z. Tausend / Halbleinen M. 2.40 ord. Urteil« der Presse: Diese Gedichte haben in der neuern deutschen Lyrik, die ich kenne, nichtihresgleichen. Lsistfastunheimlich, wieKarlStanrmo Verse seelische Vorgänge im Wort aufnehmen, in Worten ohne alle körperliche Schwere. „Neue Zürcher Zeitung" Dem Schrei nach Erlösung au« der Verstricktheit in unschuldiges Schuldigwerden gibt er unter Zuhilscnahm« von kühn treffenden Wortneubildungen starken Ausdruck. „Leipziger Neuest« Nachrichten" * Gustav Billeter Deutung Gedichte M. —.80 Wenn dieses Bändchen ein .literarischer Erstling" ist — daun ist in Gustav Billeter ein echter Dichter von hoher lyrischer Begabung freudig zu begrüßen. Seine Vers« in gepflegter Sprache vornehm schreitend, umfassen letzte, verfeinerte Schwingungen und sind ebenso tragsähig für die verhalten« Kraft mutigen Bekenntnisse». „Württeorbergische Lehrerzeitung" * Sophie Hämmerli-Marti Mis Chindli y. und 10. Tausend / Ganzleinen M. Z.60 „Da ich gerade von Blumen spreche und vom Dialekt, so kann ich nicht unterlassen, von einem gar schöngesormten bescheidenen Blümlein zu sprechen, das ich aus Schweizerbode» gefunden Hab«, aus Muttererde gewachsen, davon ist es zart geworden, aus der Muttersprache gebildet, davon klingt es so lieblich. — Ich will aber von meiner bildlichen Sprocke abgeben, indem ick sage, daß ich mit diesem Schweizerblümlein ein kleines Bändchen Gedichte meine, betitelt „Mis Chindli" von Sophie Hämmerli-Marti, im Aargauerdialekt, und zeigen, wie melodisch dieser Dialekt klingt, wenn die zarte Mutterliebe in der Freude an ihrem Chindli ihn spricht." Hane Thoma sin „Propyläen"). je I Probeexemplar mit 50"/» / eine Probepartie 7/6 mit 40°/»^5O"/> (A