^ 76, 4. April 1913. Künftig erscheinende Bücher. 3501 Verlag von S.Hirze! in Lelpzia.! Mitte des Monats gebe ich aus: » ' L> j Berichte aus öer j Herliner jZranzosenzeit! I 1807-1809 Ibach üen fikten ües öerliner Geheimen! s Staatsarchivs u.öes pariser Rriegsarchivs " herausgegeben j/trchlvrat Dr. herman Hrnmer» königlicher Hausarchivar ! ^ Preis 20 Mark (fluch unter Sein Titel: Publikationen aus üen? r^gl. preußischen Staatsarchiven. ss. Sand.)! I ! Die in vorliegender Sammlung vereinigten urkund- I »lichen Zeugniste zeigen aufs eindringlichste, wie groß 1 I das Unglück eines verlorenen Krieges nicht bloß für ^ I den Staat, sondern für jeden einzelnen ist;siewerfen S s ein grelles Licht auf den lastenden druck und die j ^ unerhörteGebunöenheitdesöffentlichenundprtvaten L Lebens in der Zeit nach dem Tilsiter Frieden bis zur i I Rückkehr ttönig Friedrich Wilhelm III. nach Serlin. ^ ^ Durch üiese Publikation wirü eine Huelle» s ursprünglichsten Wertes für üiese wichtige« ! perioüe Üer preußischen Geschichte erschlos- ^ ^ sen, unü ich bitte Sie, auf üas Werk, öas ge-; r raüe in üiesemGrinnerungsjahre besonüers! ! auf Seachtung rechnen kann, hinzuweisen. § Sestellzettel ist beigefügt. I Leipzig, 4. flpril 14IZ. S. Hirzei. ^ j. f.etimonn'8 Verlsg in Xlünclien ^ ?ur Versendung liegt bereit: kür ^in küctilein rum Xlutmnctien Von Professor poul j. p. Kömpker Professor Kämpfer in Davos bietet mit ctieser in Brief form gekleideten Zcbrilt den lungenkranken ein Irost- bücblein dar. Zein Inbalt ist kurr folgender: Einern lungenleidenden, dem vom ^rrt ein ^usent- balt in einem äanatorium vorgescbrieben worden ist, gesundete, br teilt dem erkrankten breund alle seine brfskrungen mit, gibt ibm patscbläge, ous belebe Weise er die manniglacben ärrtlicben Vorscbrjsten unterstützen könne und wie er allen Anordnungen, auc^i der „liegekur", so langweilig sie aus die Dauer sucb erscbeinen möge, die beste 5eite ab- gewinnen solle und wie er die lange ?eit der Kluse wieder bervor, wie susserordentlicb viel jeder Kranke an der Besserung seines leidens mitruwirken vermöge, indem er nicbt scbädlicbem Pessimismus buldigt, son dern als unbedingter Optimisl, sucb bei etwaigen pück- scblägen, seinem kranken Organismus seelisek neue Kräfte rulübrt. Wie ein roter baden riebt sieb durcb das gsnre kucb die Aufforderung: „Wolle gesund werden! — der Wille ist eine ungebeure ktacbt, die die vorbandenen Kräfte stäblt und immer wieder neue Kräfte bersnriebt." Die Kämplerscbe Zcbritt ist für die Kranken wirklicb ein Dücklein rum klutmscben. Viele tröstlicbe Oe danken sind darin enthalten, und keinen Kranken wird es geben, der nicbt beilsame lebren für sieb daraus entnebmen könnte. Das Ducb wird aber aucb den irrten willkommen sein, die ibren Patienten einen ktitbeller und bütirer rum Oesundwerden an die tlsnd geben wollen. Dei der großen ?sbl lungenleidender ist für die bübsek susgeststtete 5cbrift ein weites ^bsatrteld offen: sie wird sicb vor allem leicbt aus dem Zcbsulenster und vom lsdentiscb weg verkaufen. Icb bitte, dafür recbt snbsllend tätig ru sein. — Destellrettel anbei. pseis: getiektei XI. 1.M old., XI. —.90 no., XI. — .60 bä?. Psrtien 11/10.