^ «4, 19. März 1913. »Unfltg erscheinende Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 2969 üEclimllWMk «»er kerliner klaueslen ^acbricblen ersckeiut Lonnabenä, 29. IVlär^. Sie »lrck ckurcb urtcornlnoks» drimorüriroktröntrl«» Inkslt »lecker überall «etislleurlk Uslisrlrslt erwecken. 6508868 Pfei8-^u88clireiben Verllsulsprel» 10 pfz Unter lllll L k l>>. > Usber lllll LS 91. l dar ^uffsllencle plsksle ^ralis. Vir bitten um gell. Verrvcnclun^ kür cklcsen leicdt- verlräuklicbcn SiLssenartilrel. 0e»kellunz«n umz,ti«n«I cklrelr» eed«»«n. Verlas üer..l.Een8Ikitter" MWerLco.j.V.m.b.ll. S«i'>LiK 8^^ 68 ^srlcxrssenslr. 94- Soeben erscheint in unserem Verlage: Zesiiiteu i« Vaiierii md Ssterreiih von Christian Meyer, K. Staatsarchivar a. D. 7 Bogen. Ladenpreis M. 1.80, L cond. M. 1.35, bar M. 120 und 11/10 Die Schrift gibt in der Einleitung einen überblick über die Entstehung, Verfassung und Aufhebung des Jesuiten- ordens und behandelt dann ausführlich seine Tätigkeit in Österreich, namentlich aber in Bahern von seiner Gründung an bis in die neueste Zeit. Bayern war das erste Land in Europa, das sich gleich nach der Gründung des Jesuitenordens um dessen Hilfe im Kampf Wider das Ketzertum bewarb. Wie es nun in Bahern während der Herrschaft der Jesuiten ausgesehen hat, davon erhalten wir in der vorstehenden Schrift ein anschauliches Bild. Bei dem jetzigen großen Interesse an der Jesuitenfrage in allen Schichten des deutschen Volkes, besonders auch in Norddeutschland, wird es nicht schwer sein, Partien abzusetzen. Das Werk stellt keine Streitschrift dar, sondern behandelt den Stoff in objektiver, quellenmäßiger Weise. Die große Tagerpresse wird sich viel mit dem Buch zu beschäftigen haben. Hochachtungsvoll München, Lenbachpl. 9. Nähr L Funk Fr. Klüber's Nachf.