^ 38, 15. Februar 1913. Künftig erscheinende Bücher. T In Xürrs srscköinl betete blatter eine8 I3.gebucll8 her3U8gegeden von Oekeitet ^l. 2.—; in HÄlbperALment Z.50 /^3ro883 dat bi8ber nur ein Oe6ick1bucb (im 1910) veröffentlicht, 638 1912 in neuer, vermehrter -^usgübe er8ckeinen konnte. )etrt dat er 8ein er8te8 err3k1en6e8 Werk vo!1en6et. k8 i8t 6ie Oe8chick1e eine8 -Xrrte3, 6er grö88ere ^utzgden in 8ich fühlt, 3I8 638 Oe8un6m3cden 6er Körper, 6em 6ie Onheilburen, 6ie Verlorenen 3m näck8ten 8tehen. 6er nickt N3ck 3U88en, 8on6ern N3ck innen lebt un6 kämpft; 6enn „in wenigen ein83men Zeelen wer6en ^etrt 3lle echten 6?r3uer8piele ge8pielt, 8chl3chten ge8chl3gen. brl08ungen vollbrucht". Über d3ro8838 6ichteri8che Liß6N3rt un6 8e6eutung können einige 6e8prechungen 8einer „Oefficbte' unterrichten. bei ix braun in 6er „2eit": bei wenigen neuen Oe6ickten Kat man so s'ark 6as Oetükl 6es 6Ieiben6en un6 0nbe6ingten wie bei 6iesen lyrischen 6ebiI6en von lfans Larossa- bei fast je6em Oe6ickt wir6 6er beser 6ie Ver6icktung un6 Vertiefung einer gesammelten un6 glüken6en 8tun6e ganr emp6n6en. ^n solcher Wirkung ermesse man 6ieser b^rik llockstanff un6 Wert, ln einer 2eit verworrenen ästhetischen Orteils un6 Oekükls können bücker wie 6ieses nickt genug gerühmt wer6en, an 6enen wie an alter grosser Kunst nur 6ie urewigen lackte 6es 8eins: Welt un6 8eele gebil6et haben. ^lax >1ell in 6er „berliner Xational-^eitung": Oie grossen l/riscken bormen ausrulüllen, 6ie 6er 06e un6 6er ll^mne, 6aru be6arf es auch grosser Oelukle. 0n6 ebenso sekr 6er grossen Kunst, sie gebän6igt ru starker Anschauung ru ergiessen. Wir Kaden 6as wie6er, wir 6n6en es wie6er in l-lans Larossas b^rik, wir begrüssen 6iesen seinen ersten 6an6 gesammelter Oeüickte mit 6em beifall, 6er von unserer brgriffenkeit, von unserer llingerissenkeit reugen soll, bange Kaden wir keine solche prachtvolle Vision wie 6ie 6es Oe6ickts „br6geist" kerrklopfenff mitgesckaut; lange keine solche brackt, wie sie hier mit kurren, festen Worten un6 Versen rusammengeffrangt ist, genossen. Onsere Dichtkunst bereichert 6ieser schmale ban6 mit 8tücken von starrer, straffer, einffringlicker, unerbittlicher, unbeirrter Oanrkeit, von einer brennen6en kk^lkmik, 6ie ins blerr ein6ringt, fast sckmerrkaft 6rin verharrt, lange über 6ie bektüre hinaus. Wir liefern, wenn bi8 ^um scheinen be8tel11, einzelne LxemplLre mit 40"/» (HinbLn6 mit zo"/o) 06er 7/6 HxemplLre mit ZZVs"/« Otitis ^sbiusr lyiz Oer Insel-Verlag