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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.02.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-02-12
- Erscheinungsdatum
- 12.02.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Redaktioneller Teil Verein Dresdner Buchhändler. Eingetragene Genossenschaft. Organ des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler. Einladung zur 31. ordentlichen Hauptversammlung des Vereins Dresdner Buchhändler Mittwoch, den 26. Februar 1913, abends V»9 Uhr, im Grand Hotel Reichspost, Gr. Zwingerstr. 18. Tagesordnung: 1. Bericht über das Vereinsjahr 1812. 2. Rechenschaftsbericht über das Veretnsjahr 1812. 8. Bericht des Geschäftsführers der Unterftützungskasse für 1812. 4. Voranschlag für das Vereinsjahr 1813. 5. Neuwahlen: Es scheiden aus die Mitglieder des Beirats Herren C. Holze nnd I. Achilles. Herr Holze ist satzungsgeinätz nicht wieder wählbar: Herr Achilles hat mit Rücksicht ans seine Ge sundheit leider eine Wiederwahl abgelehnt. 8. Wahl des Geschäftsführers für die ilntersttttzungskasse. 7. Wahl des Vcrcinsvcrtrctcrs für die Wahlen des Vereinsans- fchusses in Leipzig. 8. Die Revision der Verkaussordnung des Börsenvereins. 8. Weihnachts-Plakate und -Inserate. 1V. Der Postbezug des Börsenblattes. 11. Die Versicherung der Angestellten. 12. Gefälligkeitsgcschäfte der Angestellten. 13. Der internationale Schutz des Ladenpreises. 14. Verschiedenes. Etwaige Anträge sind mindestens drei Tage vor der Hauptversammlung beim Vorstand anzumelden. Indem wir unsere Mitglieder zu dieser Hauptversamm lung hierdurch einladen und auf die Wichtigkeit der Verhand lungsgegenstände Hinweisen, bitten wir unter ausdrücklichem Hinweis auf Z 18 der Vereinssatzungen um zahl reiches und um pünktliches Erscheinen. Mit kollegialer Begrüßung Dresden, den 12. Februar 1813. Der Vorstand des Vereins Dresdner Buchhändler. V--. Erich Ehlcrmaun. E. Pahl. Adolf Bcschoren. Hahno Focken. A. Kaufmann. Das deutsche Konzert- und Musikleben. Von Ernst Challier ssn-Gießen. Der Spiegel des deutschen Musiklebens ist das Konzert. Darum ist es nur nötig, sich mit dem letzteren zu beschäftigen, um genau zu ermitteln, welche musikalische Kost dem Deutschen am meisten zusagt. Vielleicht könnte man auch die Bühne mit ihren Opern, Operetten, Liederspielen und sonstigen Abarten hinzuzählen, doch ist das nicht durchaus nötig, da alles, was dort Beachtung gefunden hat, wenn auch nur brockenweise, in den Konzectsaal oder Konzertgarten übergeht. Darum ist es vollkom men berechtigt, zu behaupten: »Sage mir, welche Konzerte du besuchst, und ich werde dir sagen, welcher Geschmacksrichtung du huldigst«. Die Künste, zu denen man auch die Musik bis zu einer stark umsteckten Grenze zählt, nehmen einen großen Raum im deut schen Leben ein. Von ihnen ist die Musik die Verbreiteste, sie wird freilich bei weitem mehr von Dilettanten, als von zunstmätzigen Künstlern gepflegt, oder Wohl richtiger gesagt: ausgeführt. Daß dabei oft für die Kunst wenig übrig bleibt, ändert an der Tat sache nichts. Um einigermaßen Ordnung in die Materie zu bringen, muß ich die Musikdarbietungen in Klassen und Gruppen ausslellen, da sonst die Fülle gar nicht zu beherrschen ist. Gruppe I. 1. Konzertvereine und Institute. 2. Ausübende Künstler, Solisten und Gruppen. 3. Hofkapcllcn. 4. Militärkapellen. 5. Städtische Kapellen. 6. Privatkapellen. 7. Theaterorchester (soweit diese Konzerte geben). 8. Männer - Gesangvereine (soweit diese öffentliche Konzerte geben). 9. Gemischte Chorvereine (soweit diese öffentliche Konzerte geben). 10. Frauenchöre (soweit diese öffentliche Konzerte geben). Gruppe H. 11. Badekapcllen. 12. Die Musik der Kinematographen. 13. Stadtmusikanten bzw. deren Dirigenten. 14. Zigeunerkapellen bezw. deren Dirigenten. 15. Wiener Damenkapellen bzw. deren Dirigenten. 16. Kapellen, Pariser, Berliner ufw. Besetzung, bezw. deren Dirigenten. 17. Hauskapellen größerer Vergnügungslokale bzw. deren Diri- rigenten. 18. Kapellen der Freiwilligen Feuerwehren, Turner usw. bzw. deren Dirigenten. Gruppe III. 19. Hauskapellen der Tanzlokale bzw. deren Dirigenten. 20. Zirkus- und Schaubudenkapellen bzw. deren Dirigenten. 21. Solo- und Duospieler bei Hochzeiten, Familienfesten, Tanz kränzchen. 22. Humoristen, Duettisten ä la Leipziger Sänger. 23. Tiroler Sängergesellschaften. 24. Böhmische Musikanten. 25. Zitherspieler (Oberbayerische usw.). 26. Harmonikaspieler und schließlich 27. Saalbesitzer, soweit diese als Konzertunternehmer in Betracht kommen. Einen großen Einfluß auf die Programmbildung vorstehen der Musikgruppen übt die GdT (Genossenschaft deutscher Tonsetzer) mit ihrer Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht aus, die cs nicht nur verstanden hat, sich alle diese Gruppen mehr oder weni ger zu Widersachern zu machen, sondern auch die Mustkverleger, die nicht vor ihr stumm zu Kreuze kriechen. Nr. 1—10 haben wohl, zum größten Teil der Gewalt weichend, um in ihrem 284
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