Fertige Bücher. 4L 8, 11. Januar 1913. Verlag von Hermann Gesenius in Halle a. S ^ Otto Ludwig geb. am 12. Februar 1813. Shakespeare-Studien. Mit einem Vorbericht und sachlichen Erläuterungen von Moritz Heydrich. Mit Ludwigs Porträt nach einer Zeichnung von L. Gey. Originalausgabe. Ungebunden ^ 4.50. :: Zweite Auflage. 1901. In Leinenband geb. 6. — . Otto Ludwigs Shakespeare-Studien haben sofort nach ihrem Erscheinen großes Aufsehen erregt. Die begeistertste Beistimmung, scharfe Angriffe, neben ruhigeren, aussührlich eingehenden Besprechungen fast in sämtlichen deutschen Blätter» zeigen die epochemachende Be deutung dieses sich immer mehr bahnbrechenden Werkes, dessen Studium sedem Literatursreuud zum Abschluss eines endgültigen Urteils im Interesse der deutschen Dramaturgie und des deutschen Dramas von allen Besprechungen empsohlen wurde. Skizzen und Fragmente Mit einer biographischen Einleitung und sachlichen Erläuterungen von Moritz Heydrich. Ungebunden ^ 4.50. In Leinenband 6.—. Die Heiteretei Erzählung. Höchst elegant gebunden „S 2.50. Zwischen Himmel und Erde. Erzählung. Höchst elegant gebunden „O 2.50. Adolf Bartels sagt in „Die deutsche Dichtung der Gegen wart" über diese beiden Erzählungen: „Jedes seiner Dramen weist schwerwiegende Fehler aus, seine beiden grossen Erzählungen ,Die Heiteretei' und .Zwischen Himmel und Erde' sind vollendet und haben nicht ihresgleichen in unserer Literatur." KN" Ein Blick in die Werkstatt eines deutschen Dichters. Müllcr-Ems, Richard, Otto Ludwigs Erzählungskunft Mit Berücksichtigung der historischen Verhältnisse nach den Erzählungen und theoretischen Schriften des Dichters <1905). Brosch. ^ 2.-, ged. ^ 2.60. Es könnte auf den ersten Blick scheinen, als ob diese Schrift über flüssig wäre: denn es kann doch keinem Zweifel mehr unterliegen, daß der Thüringer Dichter Otto Ludwig zu den besten seiner Zunft zählt, sa, daß sein Roman „Zwischen Himmel und Erde"» ein noch nicht llbertroffencs Meisterwerk tu jeder Beziehung ist. Und doch besteht bas Buch zu rechts denn je größer ein Dichter, desto mehr Veranlassung, sich mit ihm zu beschäftigen, um immer tiefer in das Wesen seiner Kunst einzudringen. Der berufene Ver fasser streift die Biographie Ludwigs nur da und dort, er nimmt lediglich einen ästhetisch-kritischen Standpunkt ein und mißt die Werke Ludwigs mit dem Maßstabe der Dichtkunst und weist Schritt für Schritt nach, daß Otto Ludwigs Dichtwerke, namentlich feine Erzählungen, den Regeln der Dichtkunst voll und ganz entsprechen, zugleich den Ausstieg des Dichters zur Höhe der Vollkommenheit klarlegend. Daß aber bei Otto Ludwig Theorie und Praxis in schöner, leben erzeugender Vereinigung tätig waren, zeigt Verfasser, indem er Ludwigs eigene Theorien, wie dieser sie gebildet und formuliert hat, zusammenstellt und den Nachweis führt, daß aus einer solchen Feder wahrhast künstlerische Gestaltungen stießen mußten. Ich bitte auf dem roten Verlangzettel zu verlangen. Hochachtungsvoll Hermann Gesenius. Wilkelm frick, k. u. lc. tlokbuckkäncllei', Verlsxskooto, zVien unä keipriZ. „felicitss" ktlibm 8ctiollms>ei-. Luebumkeblsx von klaler Oarl krobst iivä krokessor Hubert k.auda. kreis in küustlerisebem Ilmsebla^ ord. 3.60, netto 2.70, bar ^ 2.40. Visses Duck ist ein venicmsi lllr das vor SV Istiren gegründete „Kote Xreur". kullZsvoll und dabei unbemerkt kür da8 86A6ll8reiek6 Kote Kreur ßenorbeu Kat, daun Kat 68 Lekollma^er ^etau!...." Oerade die jetriZe politieeke bage verleibt die8em VVi-N, iw ckavuar 1913. VijltiellN l-sjck !c. u. Ir. HokbueüüLnäler VcrlLxsßoiilo