Fertige Bücher. ^ 14, 18. Januar 1913. Stätten der Kultur Dd. XXIX. Don ^rofssfor Dr. Otto Lauster, Direktor des Mujeums für Hamb. Geschichte. Buchschmuck von Else H orst. VIII u. 168 S. mit 32 Taf. Fest br. M. 3.—, in Lein. geb. M. 4.—, in Led. M. 5.-. Unsere Sammlung Ist zu bekannt, als daß ein neuer Band einer besonderen Empsehlung bedürfte. Wir lassen deshalb nur eine Kritik der „Hamburger Nachrichten" folgen: „Wir find der Ansicht, daß Lausfers Arbeit ganz dazu geeignet erscheint, in den weitesten Kreisen des Deutschen "Reiches Verständnis für die Sondergejchichte Hamburgs und die Eigenart der großen Handelsstadt zu wecken. Manches Vorurteil wird dort, wo es noch bestehen sollte, durch sie zerstört werden, und mit Genuß wird auch der Nichthamburger der glänzend geschriebenen Schilderung des Verfassers folgen. In der Liebe zur engeren Heimat ruht die Wurzel unserer Krast. Diese Liebe zu pslsgen, soll stets unser Siel sein, denn aus ihr heraus erst zeitigt dis Hingabe an das Ganze die schönsten Blüten und läßt die besten Früchte reisen. Aus diesem Gesichtspunkte heraus begrüßen wir das Buch Gtto Lausssrs mit doppelter Freude und wünschen dem Werke dis weiteste Verbreitung." Kapitel I. Die junge Stadt an Niederdeutschlands Grenzen. — Kapitel II. Die mittelalterliche Hansastadt. — Kapitel III. Die mittelalterlichen Arbeiten der Kunst und des Kunstgewerbes. — Kapitel IV. Hamburg im Seitalter der Deformation. — Kapitel V. Die hamburgische Kultur unter dem Einfluß der Niederlande. — Kapitel VI. Hamburg als Vorort deutscher Kultur im 18. Jahrhundert. Kapitel VII. Die Welthandelsstadt des 19. Jahrhunderts. Grabplastik des ehemaligen Bistums V)ürzburg während der Jahre 1480-1540 rs Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Renaissance. Von Leo Druhns. 4° IV und 92 Seiten. Mit 39 Abbildungen auf 13 Tafeln in Lichtdruck. Preis geheftet ca. M. 9.—. Das Studium der mittelalterlichen Plastik hat in neuerer Seit große Fortschritte gemacht. Seitdem sie auch zum Sammelobjekt geworden ist, nehmen immer weitere Kreise daran Interesse. Von besonderer Wichtigkeit ist dis Seit der deutschen Renaissance, die auch in dieser Monographie behandelt wird. Vertrieb: Interessenten sind Kunsthistoriker, insbesondere solche, die sich mit kirchlicher Kunst beschästigen, Kunst- und Altertums-Museen, Liebhaber und Sammler mittelalterlicher Plastik, Kunsthändler, Bibliotheken. Klinkhardt H Biermann > Verlag * Leipzig