9924 Nichtamtiicker Teil. 277. 29. November 1902. Lüeberverroiebni^s von ?au1 ?ars^, Vorland ueüba-vdluvsss kür I^aoävirt86bakt, 6artsvdau uvck k'orst^essri in ösrlin 8.1V. 11, VS86Q. 8". 80 8. in IImselilnA wit violsn krobsbiicksrn. d) 6artsnbau - l-ittsratur. 8". 48 8. in Hw3elila§. Nit 8aob- rsßislsr. Weihnachts - Bücher fürs deutsche Haus. Verzeichnis von E. Pierson's Verlag (R. Lincke. k. k. Hofbuchhändler) in Dres den. gr. 8". 16 S. ^ 3^—. 0^ ^ IVoll/ells ^34^^ 6^-8"!°28^8^ 3650 ^rm ^ ^ ^ ^ ^ 2g° ^ ^ 26^29 ^rn. ^^ guariat in 8tuttAg,rt. 8". 8.113—226. I^r. 1624—3291p. Laeö- Ztabs N. ?rsi3 ^ 1.— 8obwsi26ri8eli6r 1Vsibnaebt3- und I^sujg.br8-X3.ta.IoA 1902/1903. Oltsn. 8". 88 8. u. I^XVIII 8. ^.nrsi^su mit vislsn II1u8tration3- Künstlerischer Wandschmuck. Deutsche Künstler - Stein - Zeich nungen. Leipzig, Verlag von B. G. Teubner und R. Voigtländer's Verlag. 4. Abdruck (Herbst 1902). 16". 80 S. in Umschlag. Mit vielen verkleinerten Nachbildungen. Inhalt: Das künstlerische Wandbild. — Verzeichnis der fer tigen und vorbereiteten Blätter. — Verkleinerte Nach bildungen der großen Wandbilder mit Erläuterungen. — Die Kleinen Wandbilder. Lies mich! Gediegene Schriften aus R. Voigtländers Ver lag in Leipzig 1902. 8". 40 S. in Umschlag. Mit Probe rn No^au. 8". 46 8. 6s86ll8ebakt N. 0. IVolkk in 8t. kstorLbur^ und No-cka-u. 8«. 34 8. LokbuoübandlunA dsr Og86l!8ebs>kt N. 0. IVoIkk in 8t. No3lcau. UiskorunA I. 8". 95 8. (Sprechsaal.) Versteckte Warenhaus-Neklame. Prospekte, so soll er diese als Bundesgenossen betrachten und nicht entfernen, aber auch nicht vergessen seinen Firmastempel bei zufügen. Vor mir liegt ein kleines Prachtmerkchen, eine nach englischem Muster eingeführte Spezialität unter dem Titel -Highlife-Portrait- kalender-, wie aus dem Titel zu entnehmen, eine Chronik des höfischen Lebens der oberen Zehntausend. Die Ausstattung ist eine künstlerische und der Preis von 3 ^ ein recht billiger. Rabatt: 25 Prozent. Der Kalender wurde mir unverlangt durch die Post nebst einem Anschreiben übersandt vom Highlife-Verlag in Berlin- Warum sollte man nicht für diese offenbar absatzfähige Neu heit Interesse zeigen? Beim Durchblättern finde ich jedoch eine acht Seiten lange Beschreibung eines Berliner Warenhauses, sogar mit sieben Abbildungen geschmückt. Ohne Zweifel trägt die Be schreibung desselben nicht den Stempel der Reklame und hat es der Redaktion sicher auch fern gelegen, Reklame zu machen; jedoch kann ich mich eines recht eigentümlichen Gefühls nicht erwehren, wenn mir zugemutet wird, an der Glorifizierung eines Geschäfts hauses mitzuwirken durch den Verkauf dieses Buchs. Die Waren häuser sind und bleiben der Ruin des kleinen und Mittlern Geschäftsmanns. Wozu also mithelfen, sein eignes Grab zu schaufeln? Ich stellte das hübsche Merkchen zur Seite, um es bei nächster Gelegenheit zurückzusenden. Berlin, den 25. November 1902. Fußingers Buchhandlung. Bemerkung. — Eine Erwiderung des Highlife-Verlags ist uns für eine der nächsten Nummern d. Bl. angekündigt worden. (Red.) Vom Musikalienhandel. Die nachfolgend wiedergegebene gedruckte Postkarten-Mittei- lung vom 17. November 1902 ist dem Verlag einer großen Tageszei tung zugekommen: (Red.) k. ?. Gegen je 1 Exemplar nachstehender 7 Werke bitte ich um 2 malige Aufnahme angegebener Annonce in Ihrem werten Blatte. Franco-Zusendung erfolgt nach Eingang Ihres Beleges. Musik! Nachstehende 7 Hefte: No. 1. -Im Ballsaal. (Tanz-Abum) für Pianoforte ^ 1.50 Graziella- Salonstück für Pianoforte ^ 0.80 No. 2. No. 3. No. 4. No. 5. No. 6. No. Lied- von Blumenberg Marsch, für Pianoforte Klavierstück, von Rosenthal Drei Lieder- von Moosbacher 7 Neu! Der Weihnachtsengel. Salonstück für Pianoforte ^ 1.— ^ 0.50 ^ 0.50 ^ 1.— ^ 1.50 versende anstatt ^ 6.80 für 3 Mark gegen Nachnahme des Betrages per Post. Friedrich Veit Musikalien-Verlag, Düsseldorf. Vom Jnseratgeschäft. ii. Antwort auf die Frage in Nr. 267 d. Bl. Auf die Anfrage des Herrn 6. in v. Inserate betreffend in Nr. 267 des Börsenblatts bemerke ich, daß der Aufdruck auf die bestellte Jnseratseite -Belegt von der Firma X. in !§.. keineswegs eine Beleidigung oder Blamage für diese ist. Korrekter hieße es wohl: -Reserviert für die Firma X. in ll.. Aber ein derartiger Ver merk ist nötig, um die betreffende Firma haftbar für ihre Be stellung zu machen. Sie könnte andernfalls behaupten, der Raum sei anderweitig benutzt. Berlin. vr. R. Wrede, Verlag.