Künftig erscheinende Bücher. 83, 11. April 1907. 3784 Börsenblatt f. l>, Dtschn. Buchhandel. MIMkk L MM i« MkM s ^pril-Versendung 1907: 6e§en Kn6e ^pril ersebeinen in unserem Verlage: Llemenle der ?8^eli0pli^8iK. ^we- 8än6e. Dritte unve änZer e ^.usla§e. 6eb. N. 15.—; §eb. N. 18.—. ^ULKIXO, Oeisl cles römiseken keekt8 au! den ver8ebiSdenen Linken 8einer Lnl^vieKlun^. I. Keil. V1. /inline. Oeb. N. y.—; tzeb. N. 10.50. III. I'eil. I. ^bteilunA. V. ^Vufia§e. Oeb. VI. y.—; §eb. IA. IO.50. d. H. Kullier und die ?kle§e der irireii- 1Leüen H1u8ik in 8aeli8en di8 Lurn 2. dalirxelinl de817. dalir- iinnderl8» Din Leitraßs 2ur Oesckickte 6er Iratboliscben LrüberZekatten, 6ie vor- un6 nack- resorrnatoriscben Kurren6en, bekulebore un6 Kantoreien Lncilsens. UernusAe§eken mit UnterstütrunA 6er Köni§ ^oiinnn-5tistun§ un6 6es evanAeliscben Kandeslronsistoriurns. VIII, 461 5. 8". Oeb. N. b.—; §eb. in Keinen iA. 7.50. t§aeb einer kurzen Einleitung über Kutbers musikalisebe Bedeutung und Wirksamkeit reiebnet der Verfasser, uin den Kin- lluü des Reformators auf die Kntwieklung der kireblieben l^usikpüege in den saebsiseben Landen ru belencbten, ein Bild von dem Icireblicben ^lusikwesen der vorreformatoriseben ^eit, dem sieb eine eingebende Darstellung der Bvtwieklung der naeb- reformatoriseben Icireblicben Ulusikptlege ansebliebt. ^ls küegstätten der lcireblieben Bonkunst werden bebandelt die lcatboliseben Brüdersebaften, surrenden, Lebülereböre und Kantoreigesellsebaften (eollegia musiea). — Dm die musilcalisebe Bedeutung der naebreformatoriseben Längereböre 2u veransebaulieben, bat der Verfasser aueb die Bntwieklung des evangeliseben Lebulgesangs in den Bereieb der Darstellung gezogen. — Besonderes Interesse erwecken die ^.usfübrungen über Keiebtum und Zebönbeit der Kitnrgie der Dutberreit. — Handbneli der Mu8iK§e8e1iieii1e. n.Lan6. i.i-eü. vns Zeitalter 6er Kennissnnre sizoo—1600). 480 5. 8". Oeb. iVI. 11.—; ^eb. VI. 12.50. Die Bivleitung des Bandes betont die dureb Wiederentdeekuvg der eminenten bistoriseben Bedeutung der Florentiner ^rs nova 2ur 2eit Dantes und Betrareas unabweisbar gewordene Notwendigkeit einer b^eu-keriodisierung der blusikgesebiebte, welebe das musilcalisebe Mittelalter anstatt wie bisber mit 1450 vielmebr bereits mit lzoo abruseblieBen rwingt. Der neue Band gebt daber noebmals auskubrlieb auf die bereits im Beblubkapitel des 2. Dalbbandes slcirrenbaft bebandelte ^lusilc des 14. ^abrbunderts ein und widmet dem lZ. jsabrbundert eine breite Darstellung. Das Dauptgewiebt legt der Verfasser darauf, der Bntwieklung der Bormen und 8tilpriu2ipien naebrugeben. Dureb Mitteilung einer groben Tabl vollständiger Kompositionen in bequem lesbarer Borm ist dafür gesorgt, dab der 1?ext in allen seinen Details sieb direkt an die Bonpbantasie wendet und niebt mit unkontrollierbaren Kaisonnements operiert. K)HI 8. ^VOHO^, 7V dielionar^ ok korei^n inii8iea1 terru8 and tianddook ok orelie8lra1 in8lrurnenl8. vm, 226 s 8° oeb. N. z.—; §eb. IVl. 4.—. Brüber als die Komponisten nur italienisebe Ausdrücke und diese selbst in sebr besebränktem ^labe für ibre musikaliseben Bereiebnungen gebrauebten, genügte die l)berset2ung einiger Dutzend Worte, um dem Musiker die -^bsiebten eines Komponisten inberug auf Bempo und Vortrag klar 2u maeben. Wenn nun beute so riemlieb jeder Komponist seine Anordnungen, die oben drein noeb bedeutend rablreieber geworden sind, in seiner ^lutterspraebe niedersebreibt, so wird ein Wörterbueb wie das obengenannte geradezu 2U einer Notwendigkeit, und je neuer es ist, desto reiebbaltiger müssen die Angaben besonders die in deutseber Lpraebe sein. In den letrten ^sabren ist das Vokabularium des Musikers aueb dureb eine beträebtliebe ^nrabl rein orebestraler von den klassiseben Geistern niemals angewandten Bereiebnungen vermebrt worden, die aber in einem musikaliseben Wörterbuebe infolge des groben Interesses, das man jetrt an Orebesterpartitnren und an der Instrumentation im allgemeinen nimmt, klatr bnden müssen. Die ^nrabl und Versebiedenbeit der von modernen Komponisten gebrauebten Instrumente maeben einen kurren Dberbliek über dieselben, rusammen mit ibren I^amen in versebiedenen Lpraeben, und rwar deutseb, franrösiseb und italieniseb, gleiebialls für jedermann unentbebrliek, der sieb in den neuesten Bntwieklungen der modernen blusik auf dem Kaufenden balten will. I6Ln6IunAeli in 5tü6ten rnit re§ein Krein6enverüelir, wie 2. L. Ores6en, iVlünclien usw. wer6en auf aus 6ieses Lueii Ke8on6ei8 LufmerftsLin AeniLclit. Zettel anbei. — wir bitten 211 verlangen.