834k Nichtamtlicher Teil. 221. 22. September 1S0S. Mitwirkenden verstanden es durchweg, ihre Rollen natürlich und gut zu spielen. Hieran schloß sich noch ein recht munteres Tanzvergnügen. Beck. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. ?bil030pbie, Lpraeü- uvä Iüt,6r2.tur^is86nseüs.kt. Osseüiedts. 6io- I'iLnee. (94« annee, 2« ssris.) I^6x.-8o. k. 2085 ä 2520. karis, Herausgeber: vr. Josef Ettlinger. Verlag: Egon Fleischel L Co. in Berlin. VII. Jahrgang, Nr. 24 (zweites September- Heft), 1905. 8". Sp. 1743—1814. 10 8. u. 36 lakola mit Lxlibrig. 16 g ^nä OsoZiLp io (aus 6 De t e anä). 668ebielite veut.eb^näs (au88er 8aoli8en unä lliurw^en). 6a.rl Ü6^wLnn3 VerlLA in Leilin. l^o. 167. 6ä. XVII. ^ii. 7, 15. 8ept6wd6r 1905. I.6X.-80. 8. 149—188. 119 Nrn. 8an§, I^i-. 9 (1. 86pt.6md6r 1905). 8". 8. 129 — 144. Nit klatr 2. ^aln-ALiiß. 86pt6wbsr 1905. I46X.-8". 8. 65—72. (kbilipp Lrancl) in Lreslau. 8". 33 8. 772 Nrn. 8olin, ^.ntignai-ig-t in ö6i-1in. 8". 153 8. 2141 ^rn. ^LlLtt^oboH^^^" ^ 8tutt8Lit, L6i1in, I46IP218. ?L868 105 L 120. (äu 1«r n'uiN6t 1905). Personalnachrichten. Preußen, Deutscher Kaiser, hat dem Generaldirektor der Königlichen Bibliothek in Berlin Wirklichen Geheimen Oberregierungsrat vr. Wilmanns den Roten Adlerorden zweiter Klasse mit Eichenlaub verliehen. Königliche Bibliothek in Berlin. — Der Direktor der Handschriftenabteilung der königlichen Bibliothek zu Berlin, Geheimer Regierungsrat vr. Valentin Rose, wird, wie das auf sein Alter aus dem Amte scheiden. Der verdienstvolle Ge lehrte steht im 76. Lebensjahre. Über ein halbes Jahrhundert hat er der königlichen Bibliothek treu gedient und ist hier von Stufe zu Stufe aufgerückt. Verleihung des Professortitels. — DerOberbibliothekar an der Königlichen Bibliothek zu Berlin, Herr vr. pliil. Hein rich Meißner, — der Schriftsteller und Redakteur Herr vr. für. Albert Osterrieth in Berlin, — der Stadtbibliothekar und Vorsteher der Murhardschen Bibliothek in Kassel, Herr vr. pbil. Georg Steinhaufen, haben vom preußischen Kultusminister den Titel Professor erhalten. * Ernst Scherenberg -j-. Am 18. d. M. ist in Elberfeld Geschäftsführer er war, der geachtete lyrische und vaterländische Dichter Ernst Scherenberg, Syndikus der Handelskammer, infolge eines Schlaganfalls plötzlich gestorben. Er war in Swine münde am 21. Juli 1839 geboren und trat schon als Zwanzig jähriger, 1859, mit einer Aufsehen machenden lyrischen Gedicht- er Redakteur des Braunschweiger Tageblatts, von 1869 bis 1883 Chefredakteur der Elberfelder Zeitung, zum Teil zugleich und weiter bis zu seinem unerwarteten Ende Sekretär der Handelskammer zu Elberfeld. Von seinen selbständig erschienenen Schriften seien hier folgende genannt: -Aus tiefstem Herzen« (2. Ausl. 1860) — -Verbannt« — »Stürme des Frühlings« — »1866« — -Neue Gedichte« — »Gegen Rom. Zeitstimmen deutscher Dichter« (Anthologie) — -Gedichte« (Gesamtausgabe) — »Deutsches Künstleralbum« — »Fürst Bis marck« — -Kaiser Wilhelm I.« — -Germania- (dramatische Dich tung) — -Niemals! Dem Fürsten Bismarck. Frühjahr 1893« — Rede auf den Fürsten Bismarck (Münster, am 31. März 1900).