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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.09.1905
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.09.1905
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- Deutsch
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7802 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. ^ 208, 7. September 1905. Jhro König!. Majestät angerichtete Academie de Peinture, unter der Direktion des berühmten Herrn Ober-Hof-Mahlers Christoph Heinrich Fehlings, zu finden.- — Da der Erlaß Augusts des Starken nicht vorhanden ist, so ist uns auch der Tag der Gründung nicht Unter Augusts des Starken Nachfolger Friedrich August II. (als König von Polen Friedrich August III.) kam die Zeichenakademie — mehr war sie damals nicht — in Verfall, besonders durch den auf den Zeichenunterricht beschränkte, sondern eine wirkliche Kunst akademie wurde, die heute noch besteht, und zwar in einem prunk vollen Gebäude auf der Brühlschen Terrasse. Sie kann mit Ge nugtuung auf ihre große Entwicklung zurückblickcn. * Kunstausstellung. — Die September-Ausstellung in der Kunsthalle P. H. Beyer L Sohn, Leipzig, Schulstraße 8, bringt eine Sammlung von 30 hervorragend feinen Aquarellen des Engländers Hans Hannssen, außerdem Ölgemälde-Kollektionen von Helene Kaumann (Hamburg), S. Schmidt-Eschke (Leipzig), Aquarellskizzen von Professor Hans Schwaiger (Prag», Aquarelle von Coleridge, L. Pocock L Frank Hay (London). Die Pariser Lunois, Bautet de Monvel, Mignot, Tacquoy, Ranft, Robbe, Carriere, Desirs Lucas, Osterlind, DelLtre, Bellanger-Adhimon, Roustan, Maurin, Dssterac und Lorrain sind mit neuen graphi schen Werken vertreten. * Weltausstellung in St. Louis 1904. — Die Unkosten des Deutschen Reichs für seine amtliche Beteiligung an der Welt ausstellung in St. Louis 1904 ergeben die Gesamtsumme von * Buchhandlungsgehilfen - Versammlung in Luzern. — Für Sonntag den 10. September ist aus Anlaß einer Ab- Buchhandlungsgehilfen, Herrn Robert Umbreit, eine Versamm lung der schweizerischen Vuchhandlungsgehilfen in Luzern in Aussicht genommen. Die Leitung liegt in den Händen des Herrn I. Mahr (i/Hause F. Diemer),'Luzern, Vorsitzenden des dortigen Vereins jüngerer Buchhändler »Mehr Licht-, der auch Anmeldungen entgegennimmt. Um 11'/, Uhr: Mittagessen in der »Bierhalle Muth«; nachmittags l'/g Uhr: Ausflug nach Hoch-Rüti; abends 6 Uhr: Beisammensein in der -Bierhalle Muth«. Akademische Preisaufgabe. — Die preußische Akademie der Wissenschaften hat gemäß dem Statut der »Charlottenstiftung für Philologie« beschlossen, die im vorigen Jahr gestellte Aufgabe, die keine preiswürdige Bearbeitung gefunden hat, in unver änderter Form von neuem zu stellen. Die Aufgabe lautet: »Als erste Vorarbeit zu einer kritischen Ausgabe der Biographien Plu- tarchs soll die Geschichte und Überlieferung derselben vom Alter tum ab so weit verfolgt werden, daß die Bildung der einzelnen Sammlungen und die Zuverlässigkeit des Textes so weit kenntlich wird, um zu bestimmen, welche Handschriften vornehmlich zu ver gleichen sind. Es genügt, wenn das für die einzelnen Gruppen an Stichproben gezeigt wird.- Die Arbeiten der Bewerber sind bis zum 1. März 1906 an die Akademie einzusenden. Am Leibniz- Tage 1906 erteilt die Akademie in öffentlicher Sitzung dem Ver fasser der des Preises würdig erkannten Arbeit das Stipendium. Dieses besteht in dem Genuß der Jahreszinsen (1050 des Stiftungskapitals von 30 000 ^ auf die Dauer von vier Jahren. (Nationalztg.) Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. ^Verlce aus versobiedensv ^Visssnsobakton. ^nt-igu. - XataloS klo. 206 von 8i1vio koooa. in R,om. 8". 30 8. 509 Nrn. von kiobard Xu.ukwann in 8t.uttSo.rt. 8o. 80 8. 2122 I§rn. Nav—dune 1905. Kondon, KusaoLOo. 8". k. 97—148. Wie der Sortimenter seinen Umsatz und Reingewinn erhöhen kann. Von Fr. Lutz in Köln a/Rh. Preisarbeit, mit dem ersten Preise gekrönt vom Lehrlingsausschuß der Allgemeinen Ver einigung Deutscher Buchhandlungs-Gehilfen. Lex.-8o. gl) S. Verlag der Buchhändler-Warte in Berlin. ^.IlSewsine kidlioSrapbis der 8taats- und ksebtsvdssensobakten. Nübldreobt in kerlin. XXXVII. dabrSLNS. 1905. tlo. 7. 8. duli—^.uSust. 8«. 8. 153-194. No. 2120—2747. 1804—1813. — keter der (Irosse und ^exei. Von O. Ne- Vvl^so. ^o. 8, Luzust 1905. ° 0 2M SroLävL/,) LommMk a° r»« IlläsxSLäsiit s Lrticls. (Sprechsaal.) 8 20 der NerkehrsordlMllg. (Vgl. Nr. M5 d. Bl.) Auf die Anfrage in Nr. 205 d. Bl. ging uns folgende Antwort zu: (Red.) Ohne Zweifel ist der Verleger berechtigt, die Haftbarkeit für die verlorenen Umtausch-Remittenden auf Grund von § 20 Ab satz 1 der Verkehrsordnung abzulehnen, weil die Rücksendung weder auf sein -Verlangen- noch »nach Vereinbarung« erfolgte. Wenn gemäß Verkehrsordnung der Sortimenter nur für »auf Verlangen« oder »nach Vereinbarung- gesandte und verloren ge gangene Werke teilweise haftbar gemacht werden kann, so ist bei Remission, die nicht auf Verlangen oder nicht nach Ver einbarung erfolgte, der Verleger im Recht, wenn er jede Haftbar keit ablehnt. St. X. L.
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