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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.06.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-06-20
- Erscheinungsdatum
- 20.06.1905
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- Deutsch
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^ 140, 2V. Juni 1905. Amtlicher Teil. 5679 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum ersteumale angekündigt find (Zusammsngestellt von der Redaktion des Börsenblattes.! 17 -- Umschlag. 'Llvliogtaphisches Institut in Leipzig. 5699 /50^° ' ^ Lusxade. — Xislus Lusg. l H. r». Ludwig Dcgencr in Leipzig. 5693 A. «rggiman» L 8». in Genf. 5699 XIX. siäoie°4. Lnü. °>>tigus kruusuis äs tSgo» Fleischet L 8». in Berlin. 5700 üsxslsi-, I?IamniM. 5. Lnü. 4 ; Zsd. 5 ^ 50 — ka8tor XlivAÜawmer. 6 §sb. 7 ^ 50 H. Lllbert Goldschmidt in Berlin. 5710 Griebens Reiseführer. Vd. 88. 14. Aufl. 5 — do. Bd. 89. 14. Aufl. 5 Herdersche Berlagshandlnng in Areiburg i/B. 5702/03 Herders Konversations-Lexikon. 3. Aufl. 5. Bd. Karl W. Hiersemarrrr in Leipzig. 5701 Carl Koncgen in Wien. 5704 I. I. Lentrrer'sche Bnchhandlg. (E. Stahl jun.) 5707 in München. HV6188, ^Vorts, A68P106Ü6V bei äer lleiebeoksisr kür äsn üooü- ^üräiZ-en Usrrn ?. Usivrieb vsniüs. 20 -H. Carl Maryold in Halle a. S. 5707 Frese, Die Prinzessin Luise von Sachsen-Coburg und Gotha, geb. Prinzessin von Belgien. Ca. 1 ^ 50 H. S. Mode's Verlag in Berlin. 5708 Wagner, Das elektrische Glühlicht. 2. Aufl. 1 80 H. Rupprecht. Die neue Naturheilmethode. 2 25 Braun, Wie finde ich eine Stelle? 1 Engel, Was muß man bei Errichtung oder Ankauf eines Ge schäftes, sowie bei Beteiligung an einem solchen wissen? Richter, Was muß man vom Vereins- und Versammlungs wesen wissen? 1 — Wie errichtet man eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung? 1 — Welche Rechte und Pflichten haben die Mitglieder einer eingetragenen Genossenschaft? 1 ^6. Koch, Die Kaufmannsgerichte. 1 Georg Reimer in Berlin. 5706 '^lO^Ta^send^2^.''"' ^utwickiiung.gedanken. Schlesische Verlags Anstalt-v. S. Schottlaender in Breslau. 5705 Geörgy, Jenseits der Ehe. 2 ^ 50 H; geb. 3 ^ 50 H. Benson, Mammon L Co. 5 geb. 6 Heubner, Das Haar der Verenike. 2 geb. 3 Lubliner, Frau Schübels Tochter. 2 50 H; geb. 3 ^ 50 H. C. Sl. Schwetschke und Sohn in Berlin. 5704 Behrmann, Hinter den Kulissen des mandschurischen Kriegs theaters. 4 gebunden 5 I. F. Steinkopf in Stuttgart. 5707 §sd. 3 80 Carl Winters Universitätsduchyandlung in Heidelberg. 5709 Thode, Arnold Böcklin. ca. 60 c^. — Ludwig Thoma. ca. 60 Peltzer, Änthoni der Meister des Ottheinrichsbaus in Heidel berg. 80 Nichtamtlicher Teil Kant und der Buchhandel?) Die Buchmacherei ist kein un bedeutender Crwerbszweig in einem der Kultur nach schon weit vorgeschrittenen gemeinen Wesen, wo die Leserei zum beinahe unentbehrlichen und allgemeinen Bedürfnis gewor den ist. Kant. Die mancherlei Beziehungen eines bedeutenden Schrift stellers oder vielmehr eines Genius der Menschheit zu Ver- legertum und Buchhandel festzustellen, entbehrt gewiß nicht des Reizes, um so weniger, wenn wir es, wie hier bei Kant, mit einem von der Forschung bisher völlig unangebauten Felde zu tun haben. Dieser Reiz aber liegt, abgesehen von dem Werte des tatsächlichen Materials selbst und der Ent deckerfreude, die es uns bereitet, zum guten Teil wohl darin, daß wir durch solche, freilich nur vereinzelte Mitteilungen einen ahnenden Blick tun in die äußern Kämpfe, die, parallel der innern Entwicklung, von jedem Geistesgewaltigen aus- gefochten werden müssen beim Aufstieg zur Höhe^), vor dem Anbruch von Zarathustras großem Mittag. >) Zuerst erschienen im »Berliner Tageblatt (Zeitgeist)«. Hier umgearbeitet und berichtigt, vielfach erweitert und mit den Quellen nachweisen versehen. 2) Goethe bildet die wunderbarste, leuchtendste Ausnahme. Und allerdings blieb auch dem Meister deutscher Philo sophie die dornenvolle Laufbahn des unbekannten Anfängers nicht erspart So gering wir über die Frühzeit seines Lebens unterrichtet sind, so waren doch zweifellos alle persönlichen Verhältnisse danach angetan, ihn den Becher der Entbehrung bis zur Neige kosten zu lassen. Aus einer kindergesegneten Sattlerfamilie stammend s), bei seinen Studien, zumal nach dem frühen Tode der Ellern, auf fremde Unterstützung an gewiesen^), konnte daher auch die kühne Erstlingsschrift des Zweiundzwanzigjährigen: Gedanken von der wahren Schätzung der lebendigen Kräfte, nur mit Hilfe eines wohlhabenden Verwandten, namens Richter, gedruckt werden^), geschweige, daß man dem Verfasser ein Honorar geboten hätte. Noch o) Die Angaben der ältesten Biographen hierüber, speziell Jachmanns, sind durchaus ungenau. — Ich zitiere die drei noch im Todesjahr Kants 1804 herausgekommenen Biographien von Jachmann, Borowski und Wasianski nach der Gesamtausgabe von A. Hoffmann (1902>, die freilich recht unkritisch und willkürlich ist. Die Seitenangaben für Borowski und Wasianski beziehen sich also auf den Hoffmannschen Text, während Jachmanns Werk, in Briefform geschrieben, mit den Nummern dieser Briefe heran gezogen wird. 4) Jachmann, 1. Br. Vergl. ibiäem 2. und 7. Br., Borowski S. 156; dagegen ibicl. 159. 2) Schubert, Leben Kants (in: Kants sämtl. Werke, herausgeg. von Rosenkranz und Schubert, XII. Band, 2. Abteilg., 1842) 34; vergl. ib. 24 und Jachmann, 1. Br. 748*
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