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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.06.1925
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- 1925-06-04
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- 04.06.1925
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8120 vvrtenblatt f. d. Dychn. Buchhandel. Redaktioneller Teil. X° 126, 4. Juni 1925. Rief, Richard, Verlagsbuchhandlung, Leipzig. Der Inh. Richard Rief ist 19./V. 1925 verstorben. sB. 119.) fSchwarz, Hans, Greiz. Sortbh. Gcgr. 1./IV. 1925. (V Stadt. Sparkasse, Greiz. — ^ Leipzig 45 132.) Unverlangte u. Nachnahmesendungen verbeten. Angebote von Pädagogik sind direkt erwünscht. Übernahme von Alleinvertretungen. Werbe- Teilnahmc. Leipziger Komm.: rv. Fleischer. (Dir.) T e e m a n n L C o., L c i p z i g. Adresse jetzt: Gellertstr. 6. sDir.) S i e b e n g e b i r g s b u ch h a n d l u n g, Verlag k a t h. Volks blätter, G. m. b. H., Honnef (Rhein), s-4- 443. (Dir.) Sillib Nachf., Christian, Mannheim. Komm.: Stuttgart, - Koch, Ncff L Oetinger. sB. 124.) S o m m e r, W i l l y, S t u t t g a r t. s-s- 6974. O Städt. Sparkasse, Giro-Konto Nr. 15 859. (Dir.) fKSpaeth, I. M., Verlag, Berlin C 2, Königstr. 52. Ver lag. Spez.: In- u. ausl. Literatur, Berolinensien. Gegr. l./l. 1925. (--4- Merkur 1098 u. 9576. — Darmstädtcr u. National bank, Berlin C 2, Königstr. — d 15 008.) Inh.: KGotthold Hoppe. Prokur.: Max Ktthnel. Auslieserung nur in Berlin. Leipziger Komm.: Kittler. (Dir.) ^ S p i e g c l - V e r l a g s g e s e l l s ch a f t m. b. H., Berlin, verlegte den Sitz der Firma nach Percha bei Starnberg, Haus Nuland. KErnst Engel ist nicht mehr Geschästsf., an seine Stelle trat Fräu lein Elisabeth Hartung. (Dir.) Stadelmann L Engelhardt, Halle (Saale), in Liquidation. (Dir.) Storch, Wilhelm, Lu dw i gs haf en (Rhein). Komm.: Stutt gart, Koch, Nesf L Oetinger. sB. 125.) Twietmeyer, Eugen, Leipzig. Adresse jetzt: Gellertstr. 6. sDir.) Uhl, Ernst, Schmabach (Mittelfr.). Komm.: Stuttgart, Koch, Ncff L Oetinger. sB. 121.) Urquell-Buchhandlung, Mühlhausen (Thür.). Leip ziger Komm, jetzt: a. Volckmar. (Dir.) Urquell-Verlag, Mühlhausen (Thür.). Leipziger Komm, jetzt: a. Volckmar. sDir.) Verein für christliche Volksbildung, M.-Gladbach, erloschen. sDir.) KV e r l a g vr. K a r l M o n i n g e r, G r c i f s w a l d. Adresse jetzt: Domstr. 29 1. sDir.) Volksbuchhandlung (Fr. Gemoll L Co.), Essen (Ruhr), wurde im Adreßbuch gestrichen. sDir.) KWagner'sche U n i v. - B u ch h., Fr., Frei bürg (B r c i s g.). Dem Paul Obermüller wurde Prokura erteilt. sDir.) Weigmann, C. F., Schweidnitz. Der Mitinh. Georg Lerch ist mit dem 28./IV. 1925 ausgeschieden. sDir.) bZachhuber, Hans, Wien VII, Lerchenfclöer Str. 7. Buch-, Kunst- u. Musikh. Cjegr. 17./XII. 1924. (V Postsparkasse Wien. Scheckkonto v 13 226.) Leipziger Komm.: Volckmar. sDir.) Mine Mitteilungen. Erhöhung der Druckpreise um 10°/,. — Wie bereits im Bbl. Nr. 123 mitgeteilt morden ist, hat am 23. Mai in Berlin die Preis tarif-Kommission des Deutschen Buchdrucker-Vereins ab 30. Mai d. I. eine Erhöhung der gegenwärtigen Druckprcise um 10°/o beschlossen. Gei der Begviindung dieser unverständlichen Erhöhung der Druckpreise, die an und für sich den Friedensstand in einem Maße überschritten -haben, daß man wohl vergeblich nach analogen Beispielen sucht, weist -der Deutsche Buchdrucker-Verein zunächst aus die Erhöhung der tarif lichen Wochenlöhne um rund 15^ hin. Diese Erhöhung beruht aber aus keinem gesetzlich verpflichtenden Zwangsschiedsspruch, sondern auf einem immerhin freiwilligen Zugeständnis der Vertreter des Deutschen Buchdrucker-Vereins an die Vertreter der Arbeitnehmer. Des weiteren wird die Erhöhung mit einer »anhaltenden Steigerung aller Prxise für Materlalien und der Handlungsnnkostcn« zu begrün den versucht. Diese Steigerung ist aber nicht oder kaum vorhanden, denn das W i r t s ch a f t s a m t des Deutschen Buchdrucker-Vereins sagt noch in seinem letzten, den Warenmarkt betreffenden Bericht, daß »die Preiserhöhungen einen Stillstand erfah ren haben, nur einzelne Konventionen gehen noch weiter mit der Warenverteuerung und haben auch für Mai Sitzungen einbcrufen mit der Tagesordnung ,Preiserhöhung'«. Erhöhungen der Papier- und Pappenpreise scheiden bei der Bemessung der preistariflichen Sätze insoweit aus, als diese anteiligen Kosten bei der Herstellung von Drucksachen gesondert zur Verrechnung gelangen bzw. in Rech nung gestellt werden, falls das Papier nicht überhaupt vom Auftrag geber geliefert wird. Von den für das Buchdruckgewerbe so wichtigen Metallpreisen heißt es in dem angezogenen Bericht des Wirt schaftsamtes (siehe Nr. 37 der »Zeitschrift für Deutschlands Buch drucker«, Seite 285) ausdrücklich, daß »Li« Metalle gegenüber Anfang 1925 verhältnismäßig billig sind, wenn sie auch noch immer 50°/> mehr kosten als im Frieden«. Also statt einer Er höhung bis zu 308°/o — wie im Buchdruckgewerbe (Preise für Form schließen und Textzurichtung) — lediglich eine Erhöhung von 50A. Es wird auch ein vergebliches Bemühen sein, nachzniveisen, daß die Preise für Schriften, Setz- und Druckmaschinen, Utensilien usw. auch nur annähernd in dem Prozentsatz gestiegen sind- wie die Preise für Drucksachen. Von der neuesten Preiserhöhung um 1055 werden auch nicht etwa nur einzelne Teile des Preistariss betroffen, sondern in der die Preiserhöhung betreffenden Bekanntmachung des Hauptvor standes des Deutschen Buchdrucker-Vereins wird besonders daraus hingcwiesen, daß alle Herstellungspreise der 8. Ausgabe des Deut schen Buchdruck-Preistarifs um 1055 zu erhöhen sind, und daß zweck mäßig der Aufschlag bei der Endziffer der Berechnung vorzunehmen ist«. Wie in früheren ähnlichen Bekanntmachungen, so ist auch dies mal zu lesen, daß die vorliegende Preiserhöhung in ihrem Ausmaße noch nicht einmal ausreichend sei, da die der Berechnung zugrunde- gelcgten Löhne in der Praxis durchweg bedeutend überschritten wür den. Völlig einverstanden muß man aber mit dem in dieser Mkaunt- machung enthaltenen Satze sciu, daß »eine Erhöhung der Bnchdrnck- preise vorn volkswirtschaftlichen Standpunkt aus zu bedauern ist«. Chrlichs Adreßbuch. — Der Breslauer Buchhänd ler ne re iu hat folgendes Schreiben an Kurt Ehrlich. Verlag in Berlin gerichtet: »Die Unterzeichneten Firmen verbitten sich ausdrücklich die Auf nahme in das von Ihnen in Aussicht genommene »Adreßbuch für den gesamten Buchhandel« und in ähnliche von Ihnen beabsichtigte Nachschlagewerke u. widersprechen auch jeder Nennung ihrer Firma darin. Carl Tülser. — Evang. Buchh. Gerh. Kauffmann. — Alfred Fritzsche. — A. Grabower. — I. Hainauer. — Hirt'sch« Sortiments- buchh. — Koebner'sche Buchh. — I. Max L Co. — Morgensterns Buchh. — Friedrich Müller. — Müller L Seiffert. — Preuß L Jünger. — Luth. Bllcherverein. — Schweitzer Nachf. — Victor- Zimmer. Ausstellungen. — Bei der in Jena Mitte Juni stattfindenden V o l k s b li h n e n t a g u n g wird die Volksbuchhandlung G. m. b. H., daselbst, im Kongreßraum einschlägige Literatur ausstellen. (Vgl. Inserat im Bbl. Nr. 127, S. 9111.) — Im Anschluß an die große kunsthistorische Ausstellung zur Jahrtauseudfeier veranstaltet der Kunstsalon Herrn. Abels in Köln eine Ausstellung »D e r N Hein i m B i l de«. Neben alten Stichen von Merian, Wenzel Hollar, Janscha-Ziegler u. a. m. sieht mau eine reiche Sammlung von Nheinansichten zeitgenössischer Maler und Graphiker. Die Aus stellung dauert Juni und Juli. PersonallMrlAen. Jubiläum. — Am 1. Juni d. I. beging Herr Franz Pribyl in W i e n, Prokurist der Firmen Wilhelm Braumüller K Sohn und F. Lang (Hans Sachsel), daselbst, sein 25jähriges Dienst-Jubiläum im Hause Wilhelm Braumüller L Sohn. Herr Franz Pribyl, wohl eine der bekanntesten Erscheinungen des Wiener Sortiments-Buch handels, erfreut sich nicht nur im Kreise seiner Untergebenen der allergrößten Beliebtheit und Wertschätzung, sondern ist auch dem Wiener Micher kaufenden Publikum durch seine sympathische und ge winnende Art bestens bekannt, svdaß viele der vornehmsten und ge schätztesten Kunden der Firma sich ausschließlich von ihm beraten und bedienen lassen. Anläßlich seines Jubiläums wurde Herr Pribyl Gegenstand viel facher Ehrungen und Liebesbeweise. Die Angestelltenschaft der Firma hat in einer kleinen, aber eindrucksvollen Feier die Verdienste des Jubilars um die Firma und um die Kollegenschaft zu würdigen ver sucht. Auch von seiten des Inhabers der Firma wurde Herr Pribyl in hervorragender Weise ausgezeichnet und durch die Gewährung einer ansehnlichen Lebensversicherung besonders geehrt. Alle, die während der 25 Jahre Gelegenheit hatten, mit Herrn Pribyl in geschäftliche Fühlung zu treten, werden die Nachricht von seinem Jubiläum mit großer Freude empfinden und sich den Wün schen anschließen, die bei dieser Gelegenheit zum Ausdruck kamen, Herr Pribyl möchte weiter seinem schönen Berufe in unverminderter Rüstig keit und Unternehmungslust erhalten bleiben. S.
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