Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.10.1872

253, 29. Octvrer. Airmischte Anzeigen. 4035 sts>48 z Inserate für unfern ÄUgtin. Literarischen Wochenbericht berechnen wir pro je 5000 Auflage mir 1 S-k für die Zeile. Titel-Inserate in der Bibliographie für die ganze Auflage mit ^ S-k pro Zeile. Referate mit 1 S/ pro Zeile. ^ Mittheilungen über alIe Neuigkeiten Königsberg. Akademische Buchhandlung, Verlag. (39149.) Die Herren Verleger von Jugrndschriftrn und Scschäftigungs- Mitlcln Ausstcllung von Lehr- und Erziehungs-Mitteln erst Anfang November d. I. eröffnet wird, und wir deshalb noch bis Ende dieses Mo nats Beiträge für dieselbe entgegennchmen, die wir uns durch die Bach'sche Buchh. (Otto Kübel) hier erbitten. NichtverkauftcS folgt wohl- verpackl franco Leipzig zurück. Dresden, im Oktober 1872. Der Erzi^ungs-Verein Den Herren Sortimenter» (39150.) und Co lpor tage-Handlungen of- feriren wir zum Beilegen in die von ihnen sonstigen Familienblätter gratis einen Prospekt über unsere „ Neueste Schule der Damen schnei der ei" in 8 Heften oder complet in Einem Bande. Da die complete Ausgabe — sehr ele gant broschirt — besonders auch zu Weih nachts-Geschenken für Damen bedeutenden spect — in Quartformat — gefälligst nach Be darf zu verlangen. Dresden. H. Klemm - Verlag. (39151.) DaS in meinem Verlage allwöchent lich in einer Auflage von 1100 Eremplaren er scheinende Christliche Volksblatt, herausgegebcn von k. Gustav Stutzer. (Preis pro anno 1 mit Z4 Rab.) ist ein Organ zur erfolgreichen Bekanntmachung von evgl. Askese, christlichen Volks- und Jugendjchriften und von populären Wer ken aller Art mit Ausschluß von religiösen de struktiver Richtung. Inserate: 2 Sgr. pro Zeile Beilagen: 1 Thlr. und Posttare. Probe-Nrn.: gratis. G. Emil Barthel in Halle. Musikalisches Wochenblatt, vielleicht schon seht die am weitesten verbrei tete Mufikzcitschrift ist. böflichst empwblen. Die Gebühren für dieselben berechne ich mit 2 N-k pro gespaltene Petilzeile. Hochachtuugsvollst Leipzig. E. W. Fritzsch. 240 Breßlau, Kanzlei Kaiser Konrads II. Mit neu bearbeiteten Regesten und drei ungedruckten Urkunden. 10 Bogen 6. 1869. l ^ ord., 22i/s SA netto. 720 Cohn, Bedeutung der Nationalökonomie und ihre Stellung im Kreise der Wissen schaften. 1 Bogen 8. 1869. 5 SA ord., 3U SA netto. 546 Gneist und Stuart Mill. Altenglische und neuenglische Staatsanschauung. Eine politische Parallele. 2H Bogen 8. 1869. 10 SA ord., 7^ SA netto. 430 Machiavelli, 9t., das Buch vom Fürsten. Ins Deutsche übertragen von A. Eberhard. Mit M's Portrait. 6 Bogen kl. 8. 1868. (Darunter 75 elegant Ganzleinen geb.) Preis brosch. 25 SA ord., 18U SA netto; geb. 1^5 SA ord., 26^j SA netto. 200 Rauch , die wälische, französische und deutsche Bearbeitung derIweinsage. 2 Bo gen 8. 1669. 6 SA ord., 6 SA netto. 720 Robert von Mohl Wider die Gleichstel lung der Juden. Zur Kritik der neuesten Angriffe von einem getauften Juden. 1^ Bogen 8. 1869. 5 SA ord., 3U SA netto. Etwaige Preis-Offerten sind an Herrn Kauf- Äupftrplatten. p»is4.z Freiburg in Baden. Herder',che Verlagshdlg. Zur gef. Beachtung! (39155.) daß wir berechtigte Rcmitleiioen baar be zogener Hefte rc. ans dem Jahrgänge 1872 des „Omnibus" n^u r bi o. u I t i in oDc c em- Leipzig. Oktober 1872. OmnibuS-Expedition. (39156.) Die Nummern des Börsenblattcd und des WahIzettelS für den deutschen Buchhandel vom 24. d^MlS. veröffentlichen cin anonymes Ebhardt rontra Lipperheide und Lippcrhcidc contra Ebhardt. Dieses anonyme Inserat enthält das Bruch stück eines Urthcils. welches in obigen Prozessen am 10. Oktober d. I. vom Iriliunill «>e Oom- merce in Brüssel gefällt wurde. Genanntes Ge richt, bestehend aus drei Geschäftsleuten, darunter nicht cin einziger Sachverständiger, d. h. Buchhändler, und einem Actuar (..(iitstLer"), erklärte also hauptsächlich auf Grund dessen, daß ich die französische Ausgabe der Modenwelt, ^ „^0 8k>i80n^ in einem Briefe an Herrn Franz seinen eigenen „Herrn" bezeichnet, — Herr Franz Ebhardt als alleinigen Besitzer der .,8ai80u ' mir persönlich gegenüber. rung des Titels ..sta 8rri80n" null und nichtig, wie auch ferner, daß Herr Franz Ebbaidt mit seiner Klage, gerichtet auf das Verbot der sran- abgewiescn und in die Kosten verurtheilt worden ist. Gegen denjenigen Thcil des Unheils deS Ii-ilnrn.-i! stk Oommeree in Brüssel, welches in einer, diese Angelegenheit berührenden Zei- tungs Notiz einiger Berliner Blätter, die von einer mir unbekannten Leite ausgegangen und von mir auch gänzlich unerwidert gelassen ist, zu einem „Oberbau delStribunal" gestempelt wurde, und daü mich nach dieser Notiz'sogar zu einem Schadenersatz von 140,000 Francs verur- theilt haben sollte, — gegen denjenigen Theil des UrtheilS also, welchen irncr anonvme Inserent , veröffentlicht, habe ich die Appellation eingereichl, ! und die Sache wird nun in zweiter Instanz vor einem ordentlichen Gerichte zur Verhandlung kommen. Ich mirß es dem anonymen Inserenten oder auch Herrn Franz Ebhardt freistellen, das Urtheil weitci zu veröffentlichen, wie eS der UrtheilS- spruch des Brüsseler Gerichts, jedoch nur ,.*sn8 , Liiution", d. h. „auf seine Gefahr", Letzterem ' sreigibl; besser wäre eL aber dann doch wohl, daS , Urtheil unverstümmelt und mit den EntschcidungS- ! Gründen zum Abdruck zu bringen. Thatsächlich bleibt nur noch zu bemerken, daß, entgegen der Klage und den Bemühungen boten worden ist, sondern nach wie vor in der alten Weise erscheint. Berlin, 25. Oktober 1872. Franz Lipperheide. psis?.) Als Conecwr bei einer größeren Zeitung oder in einer Druckerei such t ein wissenschaftlich gebildeter Beamter Stel lung. Adressen sub st. X. 283. bittet man an die Annoncen-Erpedirion von Haasenstcin L Vog ler in Magdeburg zu richten.