Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.10.1872

OstrüoKiis III. I>ive<!8 des ücinncez osluiellez. Kopenhagen. 10. Oetbx. 1872. knäolplr Klein. I/LMr-Xkr1n,1oA XVIII. OeoANnpiiis u»6 Heiss» (IVsrkö über Lrosrürg,). k'xanlifiixt .1v8epli k»er, 8v1Irei-trn L tlo. (36991.) 8oeI)en ex8eluen: In8ei'ütki>-Vei'8«'iiiIunA8-Iii8le. VsrrsiodnisZ äer ^eutseiitzu ^eitseiiriften rvi886v- 8etiaklIieti6Q u. unteillaltenäen Inka1t8, ^veletie Ineerate rrufnelimen. Uit ^v^rrbe 6er Reäaeteurs, Verleger, Journal-kreise, IrrseratAedüIiren, ^uf- I^aeli cken sieirersten Quellen 2U8ammen- ^estellt von 0. Unenckel. 14. ^aiirßs. 1872. 18 kanr. h.eip^ig, 86plemi)6r 1872. 6. Naenstel. Zur gefälligen Beachtung! (36992.) Alle b"l)itcn Handlungen, deren Bestellun gen auf die fehlenden Hefte 3. 4. 6. 9. 10. 11. 12. 13. 14. der „Illujlrirtcn Chronik der Irit" Jokrg. 1872 zurückgelegt werden mußten, benachrichlige ich hierdurch, daß mit dem Neudruck desselben bereits begonnen und für möglichst schnelle Expedition Sorge getragen wurde. Stuttgart, 14. October 1872. Hermann Schönlein. (36993.) Zu dem soeben fertig gewordenen „Wunderbaren Bilderbuch" ä 1^ ^ l>abe langen" gibt und daher ganz neu in irinec Art ist. Dasselbe kommt an sämmtliche Hand lungen, welche bis jetzt Partien (baar7/6. 14/12 rc. mit 33i/j) von dem Bilderbuch bestellten, in den nächsten Tagen gratis zur Versendung. Wegen der kostspieligen Herstellung des Placates kann ich dasselbe nur als Gratisbeigabe zu Partiebestellungen liefern. Achtungsvoll Stuttgart, 0. 12. Octbr. 1872. Jul. Hoffmann (K. Thienemann's Verlag). sg6d94.i Inserate für unfern Ällgcm. Literarischen Wochenbericht berechnen wir pro je 5000 Auflage mit 1 S-k für die Zeile. Titel-Inserate in der Bibliographie für die ganze Auflage mit ^S/ Pro Zeile. Königsberg. Akademische Buchhandlung, Verlag. Zur gef. Beachtung! (36995.) Die wirklich unbilligen Forderungen, welche bei der Remission nicht abgesctzter Hefte und Nummern des „Omnibus" von vielen Seiten daß wir berechtigte Remiltenden baar be zogener Hefte rc. aus dem Jahrgange 1872 des „OmnibuS'^n^ur bis ultimo Decem- Leipzig. Oktober 1872. OmnibuS-Expedition. Zur ücsorgung von Lommissioncn (36996.) für Wien halte meine Firma bestens empfohlen. Die bequeme Lage meiner äußerst um- Hilsskräften, sowie die praktische Organisation meines Geschäftes, nach Leipziger Art, machen cS mir möglich, allen Austreiben mit Schnelligkeit nach- mit. A. Hartlcbcn'S Verlags- und Commissions handlung in Wien. fgS997.fi Düs pädagogische Literaturbiatt wird vorläufig nicht mehr erscheinen! Braunschweig. Harald Bruhn. (36998.) Für Grieben'S Reise-Bibliothek ver tue Bände der Reise-Bibliothek bis zum 1. No- Berlin. Albert Goldschmidt. kostkiirts» mit kiinm, (36^99.) llüeI>6r!ie8l.eIlL6t tel II. 8. vv. fgrooo.f Llichss kleineren Umfangs, aus zu Geschenken geeigneten Werken, werden behufs Abdruck für einen Weih nachtskalalog leihweise gesucht. Probeabzüge weiden erbeten unter Chiffre 7V. 2. Ar. 205. durch die Exped. d. Bl. LZ" Ächtung! (37001.) In dem Inserate Nr. 33,722 in Nr. 221 dieses Blattes, in welchem Herr H. Fest aus Münsterberg seine in Patschkau zu gründende „Gymnasial-Buchhandlung" annoncirt, erlaubt Unter Hinweis auf mein ^Circular vom Febr. 1872. welches sämmtl. Herren Verlegern zugcgangen und unter Nr. 10,096 in diesem Blatte veröffentlicht wurde, wird nicht nur die Behauptung des Herrn Fest, sein Geschäft sei hier „das einzige", Lügen gestraft, son- tarschule bat. (DaS Schulgebäude stebl alltt- Patschkau (Schlesien), im Oktober 1872. ^ ^ , G. Buchal^ ^ ^ O I x i t. P7002.1 Der gehässigen Sache des ehemaligen Schul- lchrerS und versuchten Dichters, jetzigen Buch Händler« Herrn G. Buchal, dem kein großes Glück bei dem Schulfache blühte, da er schon mehrere Jahre sich als Adjuvant auf mehreren hier umliegenden Dörfern Herumgeichlagen hat, u antworten, liegt eigentlich nicht in meiner lbsicht, da aus seinen Zeilen der offene Con- currenzneid sich spiegelt. Was das Lügenstrafen anbelangt, so glaube ich, daß in den Äugen der Herren Collegen nur der als wirklicher Buch händler gilt, welcher den Buchhandel regelrecht erlernt bat, und nicht der, welcher aus der neuen Aera der Gewerbefreiheit hervorgegangcn ist, wie hier der Fall vorliegt. Ucbcrhaupt bedauere ich den ^ cl^aligcn ^chu^ic^er^ er^i Ueberzeugung, daß er vom buchhändlerischen Be triebe nichts versteht. Was die hohen Schulen anbelangt, so existiren hier ein Gymnasium und eine höhere Töchterschule, welches das neue In stanzen-Notiz-Register von Schlesien nachweist; ferner existiren Hierselbst nicht eine, sondern zwei Elementarschulen. Ich bofse, daß mir die Herren Verleger ihr mir für Münsterberg so reich ge schenktes Vertrauen auch auf mein hiesiges Ge schäft übertragen werden. Sollte Herr Buchal geneigt sein, noch etwas hierauf zu erwidern, >0 erkläre ich zum voraus, daß ich mich auf ein-rr Federkrieg nicht einlassen werde. Patschkau, 12. Oktober 1872. Hugo Fest, Buchhändler.