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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.02.1876
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.02.1876
- Sprache
- Deutsch
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1486. Christen, de-, Glaubensweg. 1. Bd. gr. 8. * 1 80 5, 1487. — dasselbe. 2. Bd. I. Hft. gr. 8. pro cplt. * 1 80 5, 1486. Müller, G., die 4 wichtigsten Fragen beantwortet. 2. Ausl. 8. * 10 H 1489. kvsaslel, k., B0K03 äu r^veil. 16. * 60 H 1490. Stahelin, E., Einiges aus dem Leben u. Wirken d. Propheten Jeremia zum Vorbild f. das evangel. Predigtamt in unsern Tagen, gr. 8. In Comm. * 23 H 1491. Wort, ein, f. die Kleinen. Im Interesse der Sonntagsschule u. der Kindererbauung. 16. * 12 H 1492. Xellvr n6s Oodut, II., l^Ieurs äs Irr. Balsstins. 54 Bsuill68 sn Odrowo-Bitd. Boeii 4. Oel). mit Oolägelin. * 16 1493. Reichensperger. P., Kulturkampf od. Friede in Staat u. Kirche, gr. 8. * 1 „6 80 1494. -s ^ux»«tin, >V., üd. äis BinvirlrunA äsr Lelrvefelsäurs uuk 1496.1- tttumkntdiil, )!., üd. ^ssnapd^lsn. Ai-. 8. * 80 H 1497.-s Vvxo«, k., Lur Lermtni88 äsr Bsnroz'Iäsrivats äsr X^liäme. Ar. 8. * 80 H * 80 5^ ' ' ^ Ar. 8. Berlin. * 60 H 8äure in äer edirurA. Llivilc rn Oottinxen ^V.-8. 1874/75. Ar. 8. Hei1iK6v8tLät. * 60 ^ 1503. -f vlNIsr, 0. Beitritte rnr Ortsds3tiMwuoA in äer Xs-pirta- *00^ I ' - B' x ^ I f ^ *1^20-^.^ ^7 ^9 Ar. 4. Berlin * 80 ^ eelben. Ar. 8. * 60 H 1510-1-t4rete, ^ ülr. Netabromtolnol. Ar. 8. Lelle. * 60 Ä l-'runlekuit. * 1 1512.1 Grevc, E., üb. die spirische Oberfläche u. ihre Durchschniltscurven m. Ebenen. 4. Hannover. * 1 ^ 60 5, burA^ * 1 20^ äer8elben. Ar. 8. * 60 H ^^ *1! Ilin äi t-^1i^ V r" ä . l T t ^ Ai-. 8. * 60 ^ 1^ 8.^11 ^>1^ 8 Bintlus3 6. XupkerlcnAel. Ar. 8. * 80 L, 1520. Dohm, H., der Frauen Natur u. Recht. 8. 3 1521. Fröbcl, I., die Wirtschaft d. Menschengeschlechtes auf dem Stand punkte der Einheit idealer u. realer Interessen. 3. Thl. gr. 8. * 5 ^ Nichtamtlicher Theil. Schiller'» Geschiistsbricse. II. Crusius, Michaelis, Unger.*) Goedeke weist in seiner Vorrede zu unserem Werke daraus hin, wie wichtig es sei, in den Sammlungen von Briefen unserer großen Männer nicht nur diese selbst, sondern auch die Antworten der Briesempsänger, im vorliegenden Falle also der Buchhändler und Drucker, zu geben. Aus diesen erst lasse sich ein erschöpfendes Bild davon gewinnen, in welchem Lichte der Schreiber seinen Zeit genossen und den an seiner Wirksamkeit zunächstBethciligten erschie nen sei und wie sein Einfluß aus die Nation sich so deutlich in dem Grade der Verehrung abspiegele, den ihm jene Männer entgegen brächten, die durch ihre geschäftlichen Erfahrungen die feinste Füh lung mit den literarischen Kreisen des Volkes haben. — Es braucht nicht hcrvorgehoben zu werden, wie dankbar gerade diese Blätter dem verdienstvollen, unermüdlichen Herausgeber sein müssen, daß er diese Erwägung auch bei dgm besprochenen Werke maßgebend sein ließ. Für unsere Kreise sind die Charakterbilder der verschie denen Berussgcnossen, die sich in ungezwungenster Weise bei der Lcctüre des Bandes ergeben, um so werthvoller, als sich nur aus so gewonnenen Einzelzügen ein lebensvolles Gesammtbild einer Epoche zusammensctzen kann, deren Kenntniß für uns noch ziemlich im Argen liegt. Es soll daher versucht werden, in kurzen Zügen auch das Vcrhältniß der übrigen in dem Bande besprochenen Verleger ») I. S, Nr. s. zu Schiller zu beleuchten. Aus eine so warme Freundschaft, so in jeder Hinsicht wohlthucnde Beziehungen, wie sic zwischen dem Dich ter und Göschen bestanden, werden wir freilich nicht wieder stoßen, dafür aber den idealen Dichter als nüchternen, praktischen und zeit weise recht prosaischen Geschäftsmann kennen lernen. Da ist zunächst der sehr schätzbare Herr Siegfried Lebrecht Crusius in Leipzig, dessen Verbindung mit Schiller, ähnlich der mit Göschen, sich Lurch das ganze Leben des Dichters hinzicht. Un gleichartigere Naturen, als die beiden Leipziger, sind allerdings kaum zu denken. Göschen immer offen, frei, ungenirt, die zopfigen Umgangssormen seiner Zeit stets soviel als möglich bei Seite setzend und in vielfacher Beziehung schon ganz den Eindruck eines moder nen Geschäftsmannes machend; Crusius dagegen ängstlich festhal tend an dem geliebten Zops, stets in tiefster Devotion ersterbend und von tiefem Schauder erfüllt von dem Gedanken, daß ein Brief anders anfangen könne als mit „Wohlgeborener, Jusonders hoch zuverehrender Herr Hofrath", und anders enden als mit der gehor- samst ergebenen Versicherung, daß er „mit unbcgränzter Hochachtung verharre als Ew. Wohlgeboren dero ergebenster Diener". — Aehn- lich sind sich die Beiden in der Bereitwilligkeit, mit der sie immer dar aus die Wünsche des in ewiger Geldverlegenheit befindlichen Dichters eingehen, der seine Manuscriptsendnngen säst ohne Aus nahme mit der Bitte um ü oouto-Zahlungen des Honorars beglei tet, eine Bereitwilligkeit, die freilich bei der Aufnahme, die Schiller's Arbeiten beim Publicum fanden, sehr in ihrem eigenen Interesse SO*
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