Redaktioneller Teil. (Nr. 75.) Bekanntmachung. Vielfachen Wünschen entsprechend wird im Einvernehmen mit dem Ansschuß fllr das Börsenblatt vom 1. Juli d, I, ab redaltioneller Teil und Anzeigenteil des Börsenblattes getrennt werden; der redaktionelle Teil läßt sich wieder wie früher besonders autbewahien, Von diesem Tage ab wird das Börsenblatt auch wieder mit Umschlag erscheinen. Seit der letzten Festsetzung der Anzeigenpreise im Dezember 1928 sind die Papier- und Drnckpreise mehrfach gestiegen, wie sich auch die übrigen Unkosten wesentlich erhöht haben, Born 8. Juni 1925 ab gelten daher folgende Preise (mit Aus nahme der Umschlagpreise, die erst ab 1, Juli 1925 in Kraft treten): Anzeigenteil: Mitglieder Nichtmit glieder Die Petitzeile — 20 —.40 '/, Seite 60,— 120,— '/- „ 32,— 64,— 17,— 34,— Illustrierter Teil: Mitglieder Nichtmitglieder Erste Seite (nur ungeteilt) 120,— 240,— Übrige Seiten: Seite 105,— 210 — V- „ 58,— 1k6,— V. - 30,— 60,— Umschlag: Mitglieder Nichtmitglieder Eiste Seite (nur ungeteilt) 150,— 300,— 2, und 3, Seite: '/> Seite 60,— 120 — „ 32,— 64,— 2 „ 17,— 34,— 4, Seite */i Seite 90,— 180,— 50,— 100,— 26,— 52 — Bestellzettelbogen: (Mindestgröße eines Bestell ettels 20 Petitzeilen) Zeilenpreis für Mitglieder und Nichtmitglieder einheitlich: 30 Pfennig, Gebühr für Anfertigung der Druckoorlage für den Bestellzettel durch die Redaktion: M, —,50, Leipzig, den 3, Juni 1925, Stellengesuche: Zeilenpreis 15 Pfennig. Chiffregebühren 50 Pfennig, Ner Vorstand des Börsenvereins der Veutschen Buchhändler zu Leipzig. Max Röder, Paul Nitschmann, Richard Linneniann, vr. Friedrich Oldenbourg, Albert Diederich, Ernst Reinhardt, Und noch einmal: Die Duchkarte. Von Erhard Mittel, Die rege Beteiligung des Sortiments, die auch aus der heute veröffentlichten Liste von Sortimentsbuchhandlungen spricht, welche die regelmäßige Zusendung von Buchkartcn wünschen, zeigt erfreulicherweise, daß der Gedanke der Buchkarte nunmehr immer schnelleren Eingang beim Buchhandel findet. Es ist an dieser Stelle von den verschiedensten Seiten schon wiederholt aus die Nützlichkeit und die vielfachen Anwendungsmöglichkeiten der Buch- kartc hingewiesen worden. Dennoch aber konnte man immer wieder fcststellcn, daß in weiten Kreisen nicht nur des Sortiments, sondern auch des Verlags noch völlige Unklarheit über die Ver wendungsmöglichkeiten der Buchkarte besteht, teilweise sogar völlige Unkenntnis darüber, was die Bnchkarte überhaupt ist und was sie bezweckt. Wenn nun noch einmal ausführlich auf die Bnchkarte hingewicscn werden soll, so geschieht das in der Hoffnung, daß die wiederholt erschienenen Hinweise auf diese neue Einrichtung des Buchhandels dazu verhelfen, daß dieser Aufsatz, der im großen und ganzen nur eine Wiederholung und Zusammen fassung der vorausgcgaugencu sein soll, größere Beachtung findet als die bisherigen. Zunächst seien in aller Kürze die Richtlinien für Form, In halt, Einteilung und Verwendungsmöglichkeiten der Bnchkarte ge nannt: Die beschnittene Größe ist: 10,5X14,8 cw, d, h, gleich den, Normalformat ä.6 des Normenausschusses für das graphische Ge werbe, Die Karten passen bequem in die üblichen Geschäftsbrief- Umschläge, Die Anordnung der Karten ist aus Mustern ersicht lich, die die Wcrbestellc jederzeit gern versendet. Sie enthalten