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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.05.1925
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- 1925-05-05
- Erscheinungsdatum
- 05.05.1925
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X; 104. 5. Mai 1925. Redaktioneller Teil. vörfenblatt f. d. Dlschn. vvchhandel. 73V3 ^ 1923^ ^ !1925 1924 ^2"-^ §Erz 23116 22392 6174 Zeitschriften ;1925 IMS I lS24^- I40L2 SSVI 2086 Zum 1 Male ersch. Zeilschr 'O^Mürz 368 23. Technische Wissen schaften. Hand- 24. Handel Verkehr. Industrie 25. Land- u. Forst wissenschaft 26. Sport. Sammel- 27. Geheimwissenschaf ten. Allg. Kalender. Verschiedenes 992 950 236 früher bei 4 489 157 367 590 117 bei 20 352 106 früher bei 1 132 33 24465^ 24905 6822 992 682 160 17 - 541 173 - 357 437 121 10 - 103 51 - — 71 47 66 58 34 61 36 15401 8335 2638 395,983 25 14 6 14 22 314 Uber die Herkunft der neu entstandenen Zeitschriften gibt folgende Übersicht Auskunft: des Verlags- Im Handel, jedoch außerhalb der buchhändlerischen Organisation Privat- Auf Äech- Sum- ^Jn ^F°ch- «-Hörden u. Ges. Selbst- me 1923 221 12 45 16 81 7 13 395 1924 585 12 101 35 182 36 32 983 1925 182 4 S1 s 56 8 21 314 ( ^'n.biS (Fortsetzung zu S, 7892, 2, Spalte) dcr Kriegs- und Nachkriegszeit ihr Erscheinen einstcllen mußten. Es seien hier folgende genannt: Antiquitätcnzeitung. Der Freihafen, Magazin für Pädagogik, Deutscher Universitätskalender, Zeitschrift für Binnenschiffahrt, Zeitschrift für bildende Kunst, Mecklenburgische Zeitschrift für Rechtspflege und Rechts wissenschaft, Zentralblatt für Gewerbehygiene, Allgemeine medizinische Zentralzeitung, Ende 1824 liefen annähernd 1008 Zeitschriftenhefte täglich in der Deutschen Bücherei ein. Die Gesamtzahl der im Jahre 1824 in deutscher Sprache laufend erschienenen Zeitschriften dürste 16 000 betragen. Die dringend notwendige Gcsamtreklamation konnte leider sowohl bei den Zeitschriften wie bei den Serien und Fortsetzungs werken wegen der geringen Beamtenzahl nicht in Angriff ge nommen werden. Seit dem 1, März 1924 wurde, da sich die deutsche Währung als gefestigt erwies, der Ladenpreis der durch den Buchhandel eingehenden Verlagsproduktion wieder statistisch festgehalten: er belief sich für die Zeit von März bis Dezember 1924 (für Zugänge von Mitgliedern des Börscnvereins) auf 72 887,22 Mark, von Nichtmitgliedern auf 20 671,82 Mark, für die Zeit von Januar bis März 1925 aus 35 355,68 Mark bzw. 8993,36 Mark, Hierbei ist jedoch zu bemerken, daß insgesamt 10 000 Jahrgänge Zeitschriften des Jahres 1924 nicht berücksichtigt sind, da sie infolge Personalmangels noch nicht abgeschlossen wer den konnten und die Aufnahme für die Preisstatistik erst nach erfolgtem Abschluß geschieht. Für diese unabgeschlosscnen Zeit schriften würde noch ein Betrag von etwa 30 000 Mark anzu- setzcn sein. In die L i e f e r a n t e n k a r t o t h e k wurden 3429 (-P 716) neue Berlagsfirmen, Druckereien und Selbstvcrleger eingereiht; die Gesamtzahl der eingeordneten Karten für einzelne Werke be trug 26 668 (4- 6982) gegen 26 375 im Vorjahre, 4, Besondere Sammlungen a> Kartensammlung Auf dem in den früheren Berichten vorgezeichneten Wege entwickelte sich die Kartensammlung stetig weiter. Der Zugang an Kartenwerken beschränkte sich im wesentlichen auf Neuerschei nungen, deren Titel im Wöchentlichen Verzeichnis erschienen (Karten und Atlanten 1924 und Januar bis März 1925: 513), soweit sie für den Buchhandel in Betracht kamen. Katalogisiert und neu cingeordnct wurden im ganzen 505 verschiedene Karten werke in 948 einzelnen Blättern; davon waren 336 Kartenwerke in Buchform, 104 planliegcnde Kartenblättcr und 65 auf Stäbe gerollte Wandkarten, Wegen Personalmangels war dcr Karten saal das ganze Berichtsjahr geschlossen, doch wurden Bestellungen der Benutzer, soweit eben möglich, ausgeführt und nach dem Großen Lcsesaal gegeben. Während der Frühjahrsmesse wurde eine Ausstellung von etwa 30 neueren Wandkarten zur Wirt- schasts- und Verkehrsgeographie veranstaltet, Gutachten und Aus künfte über kartographische Fragen wurden mündlich und schrift lich in gesteigerter Zahl erteilt, b> Die Sammlung der Künstlerischen Drucke Fortgang der Arbeiten, Die Abteilung für Künst lerische Drucke, die eine in ihrer Art einzigartige Sammlung dar stellt und in gewisser Hinsicht den Cimelicnsammlungen der alten Bibliotheken entspricht, konnte auch im vergangenen Jahre mit Erfolg ausgebaut werden. Die Sammlung enthält jetzt rund 10 000 Bände und umfaßt außer den eigentlichen künstlerischen Drucken, zu denen auch die Veröffentlichungen der Privatpressen gehören, typographisch hervorragende Privatdrucke, Mappenwerke, bedeutende kunsthistorischc Publikationen und kostbare Faksimile- Veröffentlichungen, wie die 42zeilige Bibel des Insel-Verlages oder den von Georg Leidingcr herausgegebcnen Oocksx Lureus aus dem Jahre 870 des Verlages von Hugo Schmidt in München, Gesondert ausgestellt sind die Veröffentlichungen dcr Privat pressen (z, B, Bremer-Presse, Ernst Ludwig-Presse, Janus-Presse u. a,) und ebenso eine Reihe von bibliophilen Serienwerken (Avalun- Drucke, Hundert-Drucke usw,), außerdem eine Schristcnsammlung, die die wichtigsten Schriftenkataloge der bedeutenderen Schrift gießereien und Buchdruckereien enthält. Besondere Sorgfalt wurde auf den weiteren Ausbau des sogenannten drucktechnischen Handapparates verwandt, der die wichtigsten Werke über Buch- und Schriftwesen unter besonderer Berücksichtigung des Typographischen enthält. Hier kann in erster Linie als sehr wertvoll die Erwerbung einer Reihe von englischen Einzelwerken und Zeitschriften verzeichnet werden, die über die neueste Entwicklung der englischen Buchkunst orientieren, so die aus gezeichnete von Oliver Simon herausgegebcne typographische Zeit schrift »rbs risurou--, die alle 9 Monate erscheint. Auch die statt liche, zum 100jährigen Jubiläum der bedeutenden Stockholmer Offizin P, A, Norstedt L Söner erschienene Festschrift, die in der schönen Cochin-Schrift gesetzt ist, wurde der Abteilung als Geschenk überwiesen. Durch großes Entgegenkommen der Verleger hat auch dcr Wandschmuck der Abteilung im Berichtsjahre wieder eine Ver mehrung erfahren, sodaß jetzt im ganzen 28 originalgraphische und faksimilierte Blätter den Raum zieren, Benutzung, Mit großer Befriedigung wurde eine er hebliche Steigerung in der Benutzerzahl festgestcllt. Diese beläuft sich jetzt auf rund 100 im Monat, eine immerhin beträchtliche Zahl für eine derartige Spezialabteilung, Benutzer waren in erster Linie Verleger, Buchdrucker und Künstler, überhaupt Buchfachleute und Bibliophile, Sie besuchten die Abteilung nicht nur flüch tig, sondern widmeten sich an Hand des fast lückenlosen Materials einem intensiven Studium des Buchwesens und dcr Druckkunst, Wie im vorigen Jahre konnten wieder wertvolle Be ziehungen zu deutschen Buchfachkreiscn über Leipzig hinaus ausgenommen werden. Es zeigte sich, daß gerade hier durch persönliche Werbearbeit viel erreicht werden kann. Eine Reihe bedeutender Offizinen übersandte kostbare Privat- und Haus drucke, Der Leipziger Typographischen Gesellschaft, vor allem deren Vorsitzenden, Herrn Heinrich Schwarz, ebenso dcr Typo- VS4
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