künftig erscheinende Bücher. isik l03, 4. Btai IV25. 2^- siranz Karl Ginzke^ Zur Ausgabe gelangen: Ln neuer Ausstattung und kn neuer Auflage: Der Gaukler von Bologna Roman Mehrfarbig- Umschlag- und Einband- Zeichnung von !lkar voth. Geh. 3 M., «eb. 1.S0 M. 12.-14. Tausend „Ginzkey malt in llchlen Pastellfarben das Leben und Treiben unter den Rechtslehrern und Rechtshörern, die aus allen Landen in Bologna zusammen- ftröniten. Unter ihnen erscheint und schwingt sich ,u höchstem Ansehen empor der Magister und Doktor der Rhetorik Boncompagno. Um ihn und seine würdigen Herren Kollegen zieht sich im lebendigsten, fröhlichen Reigen, Bild an Bild, da« Leben der RechtSbeslissenen, da» ganze genußsroh« Leben und Treiben jener daseinefreudigen Tage, von denen Ginzkey mit der heilere» Grazie erzählt, di« UN« vom Dekameron her in lichter Erinnerung ist." („Tägliche Rundschau, Berlin".) „Der Dichter überrascht durch den kräftigen/ feinen Humor/ der di« ganze farbenblühende, mit mehr lustigen als ernsten Zügen bereichert« Darstellung der belebten, interessanten Handlung trägt." („Die Bergstadt".) „Es ist viel von Menschenkenntnis und Lebenssinn in dieser heiteren, aber durchaus dichterischen Erzählung; ein amüsantes Buch, grastest von reifer Künstlerfchaft." („Neues Wiener Journal".) Von wunöerlichen Wegen Sieben Erzählungen Geh. 3 M., geh. «.so M. Mehrfarbige Einbandzeichnung von Mar voth. O L.-8. Lausend „Ein Buch, das in seiner stillen, besinnlichen Fabulierkunst «in echter Ginzkeg ist. Der Dichter sucht die seelischen Urgründe, die seine Gestalten aus oft schwer verständlichen Wegen wandeln, zu erforschen. Voll geschickter Spannung«. Momente fesseln seine Novellen durch psychologische Feinarbeit." („Rhein. Wests. Zeitung".) „Die sieben Novellen veraten den Seelenkundig«», der die Menschen als Philosoph betrachtet. Es sind nicht nur Anregungen zur Nachdenklich, keit, sondern auch außerordentlich unterhaltsame Sachen, fein zugespitzt, schelmisch gewürzt.." („Münch..AugSb. Abendzeitung".) „Dichterisch betrachtet heben sich dies« Novellen in tiefster Zartheit aus der Literatur unserer Tage. Und es bleibt, wenn wir das Buch schon lange au« der Hand gelegt haben, ein mildes Ahnen in uns zurück, das uns wie ein seiner Nebel umspinnt, bis wir klar erkennen, daß wir nur ein Munster genossen haben, den Segen eines Dichters, hinter dem „im wesenlose» Scheine da« Gemeine" liegt, das uns heute mehr denn je bändigt." . („Neues Wiener Abendblatt".) ,Zranz Karl Ginzkeg verdient es, von Hunderttausenöen gelesen zu werden, denn er ist üer stille, innige, ln wundervoller Korm arbeitende deutsche Dichter, dessen unsere gefühlsarme Welt in ihrer ganzen Not bedarf/ „Süddeutsch- Presse".