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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.07.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-07-13
- Erscheinungsdatum
- 13.07.1912
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1912
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pV ISI, 13. Juli 1912. Nichtamtlicher Teil. VSrlenblatt f. d. Lcschn. vuchhander. 8385 Eilend er 8' H-, Die 8ckinie66 im >VaIäo. 0tiai-akt6r8tücl< k. karger Le86trun§. 1 20 ^ o; 1. amerikan. 6686truns. 1 60 ^ n. Xoeke, H., Op. 227. Oie ^lükle im VValätal. 0liarakter8tück k. karger Le86tLuos. 1 20 H u.; k. amerikan. 6e8et2uns. 1 . 60 ^ n. kart. u. 8t. 8°. 80 "O0- Lternsluiaekt, kiaetit, liobort, Op. 10. llerrblattelieii-Oavotte k. Orek. 2 50 Q.; k. Inkant6ri6mu8ik. 2 50 n.; k. LIa8mu8ik. 2 . ii. A686trt. kait. u. 8t. 8°. 1 ^60 Op. 9. LrinneruiiA. Op. 11. I^ie^elien von kiukIinZ u. I^iebo. Op. 12. 8tän6cli6n. Op. 14. ^lt6eut8elie8 Klinnelie^. Op. 15. Xur einmal möclit' ieti clir nocti 8ü§en. ü 1 »// n. k. 5. 'kouxer in Köln a/kli. Ouveinox, 3. 6., Op. 120. 8c!iu1e 6er I^leelianilc k. kkte. XIau >ve 11.) 1 ^ n. Nichtamtlicher Teil. Stuttgarter Buchhändler-Verein. Geschäftsbericht über das Vereinsjahr I. Juli I9ll bis 30. Juni 1912 vorgetragen vom Vorsitzenden Herrn M. Holland in der Hauptversammlung vom 5. Juli 1912. Aus unserem Verein traten aus: Durch Tod: Herr Otto Hirsch i/Fa. Ebnersche Musikalien. Handlung! ich bitte sein Andenken durch Erheben von den Sitzen zu ehren. Infolge Geschäftsaufgabe bzw. Geschäflsverkaufs: Herr Mo; Kielmann und Frau Luise Pfeiffer i/Fa. Chr. Helfferich. Neu eingetreten sind die Herren: Albert Auer, Ernst Benecke, Prokurist von Neff L Koehler, Karl Beyerlein i/Fa. Chr. Helfferich Nachf., Paul Mähler, Hermann Mayer, Wilhelm Mefserschmid i/Fa. Rich. Kauffmann, Fr. Mittel bach i/Fa. E. H. Moritz, Friedrich Stellwag, Geschäftsführer der Union Lehrmittel-Gesellschaft. Für das neueJahr haben sich angemeldet: die Herren A.Lutz i/Fa. Emil Barth und Wilhelm Meyer-Jlschen, so daß unsere Mitgliederzahl nach Austritt des Herrn Erwin Nägele im neuen Jahr die Zahl 84 erreicht hat. Das fortwährende Wachstum unserer Mitgliederzahl mag ein Beweis dafür sein, daß unser Verein immer mehr als die jenige Stelle erkannt wird, die die buchhändlerischen Interessen des Stuttgarter Platzes nach jeder Seite hin wahrt; das be weisen auch die mancherlei Anliegen, mit denen im Laufe des letzten Geschäftsjahres Mitglieder und andere Kollegen an uns herangetreten sind. Der Vorstand ist aber auch der Meinung, daß alle buchhändlerischen Angelegenheiten soweit sie den Stuttgarter Platz betreffen unserem Verein in erster Linie unterbreitet werden sollen und daß er nicht umgangen werden darf, wenn es sich um Wahlen, Anregungen und dgl. aus dem Kreise der Stuttgarter Kollegen handelt. Zu den Jubiläen der Herren Ferd. Enke und Holland L Josenhans hat der Vorstand persönlich seine Glückwünsche dargebracht. Die Generalversammlung der Reisebuchhändler Deutschlands, die in diesem Frühjahr hier tagte, wurde von unserem Verein offiziell begrüßt. Wir stehen wiederum am Abschluß eines sehr bewegten und arbeitsreichen Geschäftsjahres. In 9 Ausschuß sitzungen, von denen eine durch dos Erdbeben ein jähes Ende nahm, und in 3 Sortimenter-Sitzungen wurden die Geschäfte erledigt. Außerdem wurden einige Kom missionssitzungen abgehalten. Unter anderm wurde entsprechend dem Beschluß der letzten Hauptversammlung eine Eingabe an den Handelsverein ge macht in Sachen der Neuorganisation der Postscheckordnung. Wie durch die Zeitungen ersichtlich ist, werden unsere Vor- Börjcnblatt für den Deutschen Buchhandel. 79. Jahrgang. schlüge bei der neuen Gesetzgebung durchweg berücksichtigt werden; weiter reichten wir eine Eingabe an den Gemeinde rat ein und baten um Weiterherausgabe der Adreßbuch- Nachträge. Diese Bitte ist abgeschlagen worden. Eine weitere Eingabe an den Gcmeinderat betr. gerechterer Verteilung bei der Vergebung der Lernmittelausträge wurde zunächst abgewiescn, sie wird vielleicht aber noch nachwirken. Ein Gesuch bei der Kgl. Zentralstelle für Gewerbe und Handel um Arrangement von graphischen Ausstellungen während der Zeit der Juni-Messen wurde für das nächste Jahr in günstigem Sinne beantwortet. Eine Anfrage des HandelSoereins, ob sich wesentliche Übelstände im Telephonverkehr ergeben hätten, beantworteten wir nach einer kleinen Umfrage in verneinendem Sinne. Eine Anfrage der Münchener Handelskammer, die von einem hiesigen Herrn veranlaßt worden sein soll, ob München oder Stuttgart als Buchhändler-Stadt bedeutender sei, haben wir in dem Sinne beantwortet: es sei für uns nicht von Interesse, das zu untersuchen, weil das eine unendliche Arbeit verursachen würde und an der geschichtlich gewordenen und vertragsmäßig festgesetzten Lage nichts ändern könne, selbst wenn es sich Herausstellen sollte, daß München mehr Bücher und Zeitschriften produziere als Stuttgart, was wir aber bezweifeln. An das Polizeiamt wurde nochmals ein Gesuch einge reicht, den Vertrieb des Stuttgarter Adreßbuches den Buch händlern zu überlassen. In einigen Fällen wurde unser Verein als Schieds gericht angerufen, so z. B. auch von der MuseumS-Gesell- schaft, die wissen wollte, ob einer ihrer Lieferanten mit Recht ausgeschnittene broschierte Bücher zurückgewiesen hätte. Die Verhandlungen mit der Bibliothek-Verwaltung der Technischen Hochschule, die so viel Unruhe verursacht hatten, hatten das Resultat, daß die allen Lieferanten in etwas ge änderter Ordnung bleiben. Die Beiträge für die Jahres berichte der Handelskammer und des Handelsoereins hat Ihr Vorstand insgesamt festgesetzt. Die Anfrage des Börsenvercins wegen einer Konkurrenz der Reise-Bureaus wurde erledigt. Wir antworteten, eine wesentliche Konkurrenz sei hier nicht spürbar. Mehrfach wurde über die Eingabe der Allgemeinen Vereinigung betreffend ein Mindest gehalt von 120 monatlich verhandelt, wobei sich aber der Ausschuß auf den Standpunkt stellte, daß die Fest setzung eines Mindestgehalts in der vorgeschlagenen Höhe ohne Berücksichtigung der Leistungen den Mitgliedern nicht empfohlen werden könne. Auf eine Anfrage beim kauf männischen Verein, hier, erhielten wir die Antwort, daß sür Kaufleute ein Mindestgehalt nicht festgesetzt sei, das übliche Mindestgehalt betrage aber etwa 80 Auch das Gesuch des Stuttgarter Buchhandlungs-Gehilfenvereins um allgemeine los»
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