Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.08.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.08.1905
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19050828
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190508287
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19050828
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1905
- Monat1905-08
- Tag1905-08-28
- Monat1905-08
- Jahr1905
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
199, 28. August 1905. Amtlicher Teil. 7488 Carl Heynranns Verlag in Berlin ferner: 7502/04 Schwarz, Grundriß des bürgerlichen Rechts. 3. Aufl. 12 -/L; gcb. 13 Taschenbuch des Patentwesens. Amtl. Ausgabe. 1905. Geb. 1 Troeltsch u. Hirschfeld, Geschichte und Entwicklung der deutschen Gewerkschaften. Etwa 10 Verzeichnis der im Jahre 1904 erteilten Patente. Zwei Teile. 31 geb. 34 Taschenkalender für Vermaltungsbeamte auf das Jahr 1906. 2 Teile. Geb. 3 Terminkalender für die Justizbeamten in Preußen, Mecklen burg, den Thüringischen Staaten, Braunschweig, Waldeck, Lippe und den Hansastädten auf das Jahr 1906. 68. Jahrg. Geb. 3 mit Schreibpapier durchschossen 3 ^ 50 H. Terminkalender für Rechtsanwälte und Notare auf das Jahr 1906. Geb. 3 ^ 60 «H; mit Schreibpapier durchschossen 4 .<§. Neuer Post-Kalender für die Postunterbeamten auf das Jahr 1906. Geb. 80 H. Albert Langen in München. 11 1/2 Mnth'sche Vcrlagshandlnng in Stuttgart. 7507 Lteukrwalck, LoAlisebeg ll636bueü. 3. ^.uü. 6sl). 3 20 H. — i^'dersetrmnAen der ^bsoIutorialaukAaden. 3. ^.uü. 6ed. 2 Edwin Runge in Gr.-Lichterfelde. 7506 Kropatscheck, Die Aufgaben der christusgläubigen Theologie in der Gegenwart. Ca. 50 H. Th. ^L^röter in Zürich.^ ^ ^ ^ ^ Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 7505 Naeleoä, lüs 8un86t ok olä 1al68. (1. Lck. 3835.) Velhagen L Klasing in Bielefeld. 7500/01 Andrees großer Handatlas. Fünfte Jubiläumsausgabe. 56 Lfgn. ä 50 o). Verlag für moderne Literatur in Berlin. H 4 R. Voigtländers Verlag in Leipzig, 7505 White, Aus meinem Diplomatenleben. 10 geb. 12 H. Wagner L C. Debes in Leipzig. 7498 Boettcher-Freytag, Schulwandkarte von Mitteleuropa. 4. Aufl. 13 ^ 50 -H; aufgezogen mit Stäben 22 Hermann Walther in Berlin. 7509 Max Wohwod in Breslau. 7506 Gaide, Kurzgefaßte Harmonielehre. Kart. 1 25 H. Verbotene Druckschriften. Durch rechtskräftiges Urteil der Strafkammer bei dem K. Amtsgericht in Graetz vom 5. Juni 1905 ist die Un brauchbarmachung aller Exemplare folgender Druck schriften sowie der zu ihrer Herstellung bestimmten Platten und Formen gemäß § 41 St.-G.-Bs. angeordnet: 2. derselbe für 1897; 3. Ui68ni UolLkis äla. IV^äanis II. popra^vions i urupslniono, UockAorLS-Lrako^, Naiclaäsm IV. ?otu- ralsIcisAo 1904. 4. 8pis>vnilc 8oko1i, 2sbral 1 ulor^l k'r. Lg.ran8ki. II. popra^v. 1 urupslnions. Xralcovv, 3. Uio.866lci6A0 LKIaä Alo^vn^ uv L8i6§arni ?otural8- 1ci6§0 vv ?ock§or2u. Meseritz, 17. August 1905. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 1953 vom 25. August 1905.) Nichtamtlicher Teil. Der Mufleraustausch des Deutschen Vuchgrwerbevereins. Der elfte Band des Musteraustausches ist jetzt, nach reichlich zweijähriger Pause erschienen, und sein Borwort be lehrt uns, daß es der letzte vom Buchgewerbeverein heraus gegebene ist. Der Mangel an allgemeiner Teilnahme, be sonders aber auch die nutzlose Vergeudung von Arbeit und Zeit, die durch das Nichthalten der gegebenen Zusage von Beiträgen verursacht wird, hat den Buchgewerbeverein ver anlaßt, von einem Paragraphen des zwischen ihm und dem Deutschen Buchdruckerverein am 1. August 1899 abge schlossenen Vertrags Gebrauch zu machen und von der Weiterführung des Unternehmens abzusehen. Der letztere Verein will diese trotzdem nicht eingehen lassen; doch soll der nächste Band erst nach längerer Pause, 1909, er scheinen, und Herr vr. Baensch-Drugulin, derzeit Vereins vorsteher, hat sich bereit erklärt, die damit verknüpften Ar beiten persönlich zu übernehmen und durchzufllhren. Die Aufforderungen zur Beteiligung sollen aber erst 1907 er lassen werden. Wie peinlich und ärgerlich das Verzögern des Ein sendens zugesagter Beiträge und schließlich gar das Unter lassen dieser Einsendungen ist, habe ich selbst reichlich in Erfahrung zu bringen Gelegenheit gehabt, als ich Teil nehmer an einer Reihe von Bänden des englisch-inter nationalen Austausches warb, und man kann es wohl begreifen, wenn der Buchgewerbeverein es sehr lästig fand, die vis ivortiLs eines Teils der Kollegenschaft, in deren Interesse doch das Austausch-Unlernehmen über haupt ins Leben gerufen ist, immer wieder bekämpfen zu müssen. Aber war das nicht eine Aufgabe, die zu seinen Zielen gehört? War es deshalb richtig, daß er so rasch dem gemeinnützigen Unternehmen untreu wurde und die Flinte ins Korn warf, es dem Deutschen Buch druckerverein, dessen Aufgaben zumeist auf anderm Felde liegen, überlassend, sie wieder aufzunehmen? Den Mangel an Bereitwilligkeit der Kollegen erklärt er damit, daß viele derselben auf die zahlreichen Beilagen der Fachblätter ver wiesen und den Austausch als überlebt bezeichnet hätten, ja er verweist sogar selbst auf die 70 Musterblätter, die dem letzten Wcihnachtshefte des Archivs für Buchgewerbe bei gegeben gewesen seien, sich somit im Grunde als teilweise mitschuldig an dieser Teilnahmlosigkeit bekennend. Man kann es gern als einen Fortschritt bezeichnen, wenn die Fachblätter ihre Abonnenten mit Mustervorlagen versehen, muß es aber bedauern, wenn ein Unternehmen, wie der Austausch darunter leidet, dessen Aufgabe es in erster Linie ist, eine Sammlung von Mustern zu sein, und in zweiter, aber nicht weniger bedeutungsvoller, ein historisches Denkmal zu bilden von dem jeweiligen Stande der graphischen Kunst zu gewissen Zeitabschnitten. Die Forscher und Geschichtschreiber der Zukunft werden, wenn sie sich in dieser Beziehung orientieren wollen, ohne Zweifel zuerst nach den Austauschbänden greifen, da sie in ihnen das lauterste, von keiner beschränkten oder persönlichen Geschmacksrichtung getrübte Spiegelbild der je weiligen graphischen Zustände zu erblicken berechtigt 992«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder