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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.07.1905
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.07.1905
- Sprache
- Deutsch
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^ 160, 13. Juli 1905. Amtlicher Teil. 6319 Ltto Nalmimacher in Berlin. Wochenschrift f. deutsche Förster. Schriftleitung: G. v. Stresow. 13. Jahrg. 1905. Nr. 27. (24 u. 8 S.^in 4«.) ^Lex^-8°. ^ Gustav Schmidt in Stachen. Natur u. Kultur. Zeitschrift f. Schule u. Leben. Schriftleiter: Frz. Jos. Völler. 2. Jahrg. 1904,1905. 19. Heft. (32 S.) Lex.-Zo. Vierteljährlich bar 2. — Verlag der Arbeiter-Versorgung A. Troschel in Grnnewald-Berlin. Arbeiter-Versorgung, die. Hrsg. v. P. Honigmann. Red.: I. Troschel. 22. Jahrg. 1905. ' Nr. 19. (20 S.) Lex.-8°. Halbjährlich bar 7. —; einzelne Nrn. —. 50 G. Pierson s Verlag in Dresden. 6335 Schellingen, Der Georgsritter. 2 geb. 3 Hübscher, Monogramme. 2 geb. 3 Riebold, Irmgard. 2. Ausl. 2 ^ 50 geb. 3 50 H. Bürgin, Kulturlyrik und Menschheit. 2 geb. 3 Schanb schc Buchlchdlg. (Ltto Pflaum) in Düsseldorf. 6335 Herkenrath, Wort- und Sach-Erklärungen zur biblischen Ge schichte. 1 ^ 20 -Z. Karl I. Trübner in Straßbnrg i/G. 6334 Cervantes, Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha. übers, von Braunfels. Neue revidierte Jubiläumsausg. 2. Bd. 2 ^ 50 geb. 3 ^ 50 -Z. Verlag „Kraft und Schönheit" in Berlin. I) 2 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erjienmale angekündigt sind (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblattes.) H Umschlag. G» Brannschc Hofbnchdrnckerci und Verlag 6334 in Karlsruhe. Johannes Hcrrmann in Zwickau i. Sa. 6332 — Drei Wünsche. 4.-8. Taus. Geb. 3 — Durch Nacht zum Licht. Georg Müller in München. Aufgehobene Beschlagnahme. Die durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts in Flensburg vom 24. und 25. Mai 1905 angeordnete, im Fahndungsblatt Stück 1884, Nr. 23 veröffentlichte Beschlag nahme folgender Bücher: ») -Leben und Lieben der Kapuziner«, Interessante Enthüllungen aus dem Klosterleben von Burghard Asmus, Verlag von Friedrich Zocher, Leipzig (Neue Auflage 24.-33. Tausend,! ») »Liebe und Schönheit« von Waldemar Froese, Selbst verlag des Verfassers; l>) -Enthüllte Geheimnisse der Liebe und Ehe« von Wal demar Froese, Selbstverlag des Verfassers wird aufgehoben, nachdem durch Beschluß der Strafkammer in Flensburg vom 27. Juni 1905 mangels unzüchtigen Inhalts dieser Schriften die Angeklagte außer Verfolgung gesetzt wor den ist. 4. I. 517/05. Flensburg, 5. Juli 1905. Pichler, Letzte Alpenrosen. 3. Aufl. 3 ./t: geb. 4 — Kreuz und quer. 3. Aufl. 4 geb. 5 Adolf Pichlers Gesammelte Werke. Band 6 und 7. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 1914 vom 11. Juli 1905.) Nichtamtlicher Teil. Kreisverein Ost- und IVestpreuWcher Buchhändler. Bericht Verhandlungen der XXV. ordentlichen Hauptversammlung in Königsberg i. Pr., Hotel Kreutz, am 25. Juni 1905. Der stellvertretende Vorsitzende, Herr Hermann Fischer in Königsberg, übernimmt in Vertretetung des in der Sommerfrische weilenden Herrn Hugo Pollakowsky den Vor sitz und stellt die Präsenzliste auf. Zu Punkt ») der Tagesordnung, Bericht über das verflossene Vereinsjahr, nimmt Herr Fischer das Wort: Meine Herren, es gereicht mir zu besondrer Freude, Sie dieses Mal in unsrer alten Stadt Königsberg begrüßen zu können, der »Stadt der reinen Vernunft-, wie man sie in der stolzen Erinnerung an einen berühmten Mitbürger wohl zu nennen pflegt, hoffentlich nicht ganz mit Unrecht. Mögen unsre heutigen Beratungen auch im Geiste guter Kollegialität geführt werden I Da die Einladungen satzungsgemäß erfolgt sind, kann ich die heutige Versammlung als die XXV. ordentliche Hauptversammlung unsers Kreisvereins hiermit eröffnen. Ein Merkstein in der Geschichte unsers Vereins war im vorigen Jahre der Fortgang und Ausgang des von der Firma B. G. Teubner in Leipzig gegen mehrere unsrer Vorstandsmitglieder geführten Beleidigungsprozesses. Auf einige entscheidende Momente dieses Rechtsstreits, die auch für den gesamten Buchhandel von Interesse sind, wird Herr vr. Lehmann bei Punkt k der Tagesordnung zu sprechen kommen. Im Schulbüchergeschäft bestehen noch immer die oft gerügten Mißstände. Wenn es auch nicht gerade durch offene Preisunterbietungen geschieht, so suchen doch manche Hand lungen, namentlich solche mit Nebenzweigen und vor allem Papierhandlungen, durch kleine Zugaben, wie auch durch Rabattmarken die Schulkinder einzufangen. Das ist in beiden Fällen ein offenkundiger Verstoß gegen unsre Vereins satzungen. Dann ist die Mannigfaltigkeit und Vielgestaltig keit der in den höheren Schulen gebrauchten Schulbücher häufig ein Gegenstand der Klage. Wenn auch bei allen Büchern in usrnn äolpliini der pädagogische Grundsatz: -Das Bessere ist der Feind des Guten» doppelt Beachtung verdient, so müßte doch allgemach in dem Bestreben der Verleger, immer neue veränderte Auslagen und Ausgaben zu bringen, die den ministeriellen Bestimmungen noch besser entsprechen sollen, ein Stillstand eintreten. Dies zu fordern haben außer dem Sortimentsbuchhandel, der dabei immer der leidende Teil ist, auch der ganze Lehr- und Lernstand, sowie die Eltern der schulpflichtigen Kinder ein wohlbegründetes Recht. Falls nun gar die Ausgabe einer neuen veränderten Auflage in die Zeit des Osterklassenwechsels fällt, find Ver drießlichkeiten und Geldverluste bei den Sortimentern an der Tagesordnung! Die Frage der auch in unserm Vereinsgebiet noch be stehenden Ausnahmerabatte, der in der für Oktober ge- 834'
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