8620 Künftig erscheinende Bücher. ^ 227. 2g. September 1S0S. U VVilkelm VVeickei-, VerlnA, l.e>pri§. 6 ^ In Kürro wirft in meinem Verlage ersckeinen: Die DernslorKs. <A In den nächsten Tagen erscheint in meinem Verlage: - Die - Genlhtsftlikn. Lin Xultnrbilä aus äom äsutsek - äLmsedon ^äels- nnä Oiploniaienikdsn im 18. .iAkrimnäert zz Druckbogen unft 8 Porträts Oeksttst io vornekm gsb. 12 Von ferüinana Zchröüer. Landgerichtsdirector in Aachen. ^lle fteutscken Ossckicktstrsunfte Werften diese fteutscks Ausgabe ftes Lriis'scken Werkes „Hernslorlterns og Dan- msrk" init Lreuften bsgrüssen, das irn Vorjakre in Däne mark rnit ungeteiltem LsitsII unft grösster Anerkennung autgenommen wurfts. klit Spannung ist das Werk erwartet worden! durfte dock berichtet, der ausgsreicknsts Lorscker kabe in norft- ftsutsciten Scklössern unft ^.rckivsn reicds Lunde gsmsckt unft ganr neue (Quellen rur politiscksn unft kulturellen Os- sckickts des 18. lakrkunftsrts autgsfteckt. 2u den Kritiken der ftäniscksn Ausgabe wirft übsr- sinstiininenft anerkannt, dass Lriis die au? sein Werk ge setzten Erwartungen wsssntlick übertrotten Kat, und dass es ikm gelungen ist, eine glänzende Sckilftsrung ftes 18. lakr- kunfterts ru geben unter Lsrücksicktigung ftes Anteils, den die Lamilie Lernstortl fturcb z Oensrationsn an der sozialen unft politiscken Ossckickts Dsutscklanfts unft Dänemarks genommen Kat. Weit über i;oooc> Lriete unft Urkunden bst der Vsr- tasssr gesammelt unft verarbeitet. Lur das ftsutscbs Publikum ist das Werk ftesbaib von böcbstem Interesse, weil bedeutende Seiten des fteutscbsn Kulturlebens bisr erstmalig sukgsfteckt werden, unft rwar nickt nur in wisssnscdsltlick bswäkrtsr, sondern auck köckst anriekenfter unft gemeinverstanftlicksr Weise. Lin auskükrlickes Kunftsckreibsn gelangt am 1. Oktober rur Versendung. Interessenten dieses ksrvorrsgenften Werkes sind: alle Dibliotkeken unft ^rckive, Historiker, adelige Kreise, sowie alle Oesckicktstreunfte, Diplomaten unft Parlamentarier. Preis I -H ord., 75 netto, 70 ^ bar und 13/12. O sVj Die Gerichtsferien sind heute eine sehr M bestrittene und umstrittene Einrichtung. ?III Die Frage, ob sie beibehalten, ob sie ge- La ändert werden sollen, wird die parla- «« mentarischen Körperschaften in der näch- WI sten Zeit noch beschäftigen. Der Verfasser illl hat die Frage geschichtlich geprüft. Er entwickelt I. Die Gerichtsferien im alten /l Rom. II. Deutsches Recht in der Zeit vom 15. bis zum IS. Jahrhundert. ' III. Die französische Gesetzgebung, na mentlich die Zeit der Revolution. IV. Die Gesetzgebung des Deutschen Reiches, und ^ kommt in V und VI zu den Schluß folgerungen mit dem Entwurf einer Feriengesetzgebung, die an die Stelle der jetzigen zwingenden Gerichtsferien nur fakultative, den Bedürfnissen der ört lichen Verhältnisse angepaßt setzt. — ösrugsbeftingungsn: in Kecdnung 2P/0, bar zo"/o u. 11/10. Bis itz. Oktober liefere ick: 1 Lxplr. gekettet mit dar. 1 Lxplr. gebunden tür 7.50 bar. Oedunftene Lxsmplsrs kann ick nur gegen bar liefern. Lei Lieferung in Kommission linden dis Lirmen, dis glsick- reitig bar bestellen, in erster Linie Lerücksicktigung. Llocdacktungsvoll Leiprig, Lnfte September iyo;. VVillielm VVeicker. Sowohl Juristen wir Laien, die sich mit der Frage beschäftigen wollen, finden in dem Werke die quellenmäßigen Unter lage, deren sie, um der Frage näher treten zu können, unbedingt bedürfen. Ich bitte zu verlangen. Iludolf Aarth, Verlagsbuchhandlung, Aachen.