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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1878
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.11.1878
- Sprache
- Deutsch
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HF 274, 26. November. 4779 ----- Zur Completirung des Weih nachtslagers empfohlen! ------- »8974.) Handbuch der Geschichte der deutschen Weratur für Freunde derselben. Zugleich ein Wegweiser für die Lektüre auf dem Gebiete des Lyrischen und Lyrisch - Epischen. Von W. O. Gortzitza. 35 Bog. gr. 8. 1878. Preis 7 ^ 20 ^ ord., 5 40 ^ no., 4 ^ 80 baar; elegant in Calico (bei Herrn G. Fritzsche in Leipzig) gebunden 8 50 ^ ord., 6 nur baar. „Wer sich über die Schriftsteller der letzten 50 Jahre unterrichten will, über ihr Leben, und ihre Eigenthümlichkeit, wer eine führende Hand sucht, die ihm das Schönste zeigt und es ihn mit richtigem Blicke anschauen und mit richtig angelegtem Nrtheil verstehen lehrt, dem wird dies Handbuch eine dankenswerthe Gabe sein. Aus die peinliche Gewissenhaftigkeit und den guten Geschmack des Antors kann man sich verlassen." (National-Zeitnng v. 30. Octbr. 1878.) „Es enthält eine mit großem Fleiße und auf Grund guter Quellen gemachte Zusammen stellung aller nur irgendwie erwähuenswerthen literarischen Erscheinungen, so daß es im besten Sinne des Wortes ein Handbuch, ein Nach- schlagebuch geworden ist." (Herrig's Archiv. Band 60. Heft 2.) „In der Hauptsache hat sich der Autor dabei an die richtigen Quellen gewandt und es mit gutem Geschmack verstanden, aus den gewonnenen Notizen von den hervorragenden Schriftstellern ein in sich gerundetes Bild zu entwerfen, von den übrigen die charakteristischen Seiten hervorzuheben. Im Ganzen sind mehr oder weniger ausführlich besprochen oder durch bio- und bibliographische Angaben erläutert etwa 2200 Namen." (Gegenwart 1878. Nr. 18.) „Die Arbeit des Autors ist sehr werthvoll und dabei tritt dieser doch mit einer seltenen Anspruchslosigkeit aus. Das Buch ist sehr gut ausgestattet, der Preis ist mäßig u. s. w." (Schlesische Presse v. 9. December 1877.) Aehnlich äußern sich zahlreiche, zum Theil schon früher im Auszuge hier mitgetheille Stimmen der Presse. Ferner empfehle Ihrer freundlichen Ver wendung : Epigramme von Karl Knortz. Auf 3 Bogen Holland. Papier elegant bei Herrn W. Drugulin in Leipzig gedruckt. 1878. Preis elegant brosch. 80 ^ ord., 60 no., 50 baar. ----- In Leipzig nur Baarauslieferung. — Lyck, November 1878. Emil Wiebe. Fertige Bücher u. s. w. Littzk, ZoklllliZZd 2 0 dsaelitztzii! »8975.) Ltuttgurt, den 21. November 1878. L. k. soeben wurde rmell Massgalle der eiu- gszauASusu /esten rssx. Daar - DestekkuuAerr sxpsdirt: Oik LlrrsMvr ävr Nalvrei- Die üisävMlläiZellM ÜLä 8PLIli86llM Uki8t6r 668 XVII. Zg.lirlmu66i'ts. Oomxl. ru. 66 Lischt. Zr. Lol. in elsAuntestsr HusststchrmA unä in reiollstsiu OriZinnI- Lrs.elltds.nck. Lrsis 105 <^. orck. In ksellnunZ 80 ASASn llssr 70 ^ no. Lreiexeruxlurs 7/6. Die eompiete erste 8sris sdr'e italieni sche ckienaissance) wurde tür ckeu vorjällrigeu V7sillng.elltsms.rllt etwas ru spät ksrtiA, es llovntsn nur ckis Ordres einiger weniger Lir- msn Lrlediguug Hucken und ist somit auell dieser Land als eins Novität ersten Laufes kür das llunstlisllsnds Lnlllioum su- susellsn. Oie Natur des VVsrllss gestattet mir leider nivllt, ä eond. nn liefern. Lei der grossen ^llsakkälligllsit und Vsrllänkliolllleit der „Nlassillsr der Malerei" — es sxistirt eins s,nk diese drillants Weise illnstrirte l^unstAeselliollte nooll niellt! — werden 8is indsss llsinsrlsi kisieo eingsllen, wenn 8is ein oder msllrers Lxswxlars kest oder paar kürs Lager llsstsllsn. Oie ^ll- nsllmsr der ersten Leris werden gewiss auell Läufer der i-. weiten sein. Oer soeben ausgsgollsus §ceMa»r»r'se/«e rttustr. ILei/rnacht« - TratalüA (llsrausgegellen von krok. Or. L. Oollmlls, L>r. Opxsl stv.) 7878 sagt über dis L1ll88lktzr Lol' Ug-Ikroi und LlM8t Ml' Vlltz: „Oie sollönsts und würdigste Lnkgalls, dis dem pllotograxllisollen Lielltdruell llis- llsr gestellt worden ist, bleiben naoll wie vor dis beiden kraebtwsrlls: Die Ddassr- Ler der iiLalerei, llsransgegsbsn von L. L. Lrell, und Die Xwnst ^Ille, llsraus- gegsben von L. O. tlutsllunst, rwsi 8ammluogen, welolls da« Deste and Ddckste, was Malerei, Luxksrstiell, Ladirung und Lormsellnitt llsrvorgsbraellt llabsn, in muster- /ia/kcn NaehbildnnAen uns voi/Mren. Leiden Ontsrosllmungsn ist bereits im trüberen dallrgavgs dieses Latalogs dis gsbüllrsnds Lnsrllennung gesollt worden. Von den ,Llassillsru der Malerei' ist nun vor llurrsw auell der Zweite Land, der dis nisderländi- sellsn und spanisollsn Maler umfasst, mit 66 La kein rum ^.llsolllass gelangt. Oie ank oa. 50 Lieferungen (ä 3 ^iä) bereellnsts, vul- turgssolliclltliell bsinalls ebenso wie llunst- gssolliolltlioll lellrreiolls 8ammlung , Luvst kür itlls' stellt augsublielllivll bei der 20. Lieferung, /n ihrer LollendnnA werden diese ILerhe einst einen Nehate hanstreissenscha/k- lichen A.nschannnAS?naterial« re/>räsenti> sn, der in unserer ^nnstliteratar nirgends seines Glei chen hat." Laut kielt', Verlags-Oouto. s48976.) Berlag von Bültmann L Gerriets in Oldenburg. Novität. Anfang d. M. wurde an alle Handlungen, die verlangt, versandt: Die Kinder vom Seeligsberg. Aus dein Englischen von Alice Salzbrunn, Verfasserin der preisgekrönten Novelle „Stillleben" re. 14 Bogen 8. Preis: Brosch. 4 ord., 3 ^ 25 netto, 3 ^ baar; fein eartonnirt: 4 50 ^ ord., 3 ^ 40 ^ netto, 3 20 baar; eleg. geb. mit Goldschnitt: 6 ord., 4 50 ^ netto, 4 »kl 20 ^ baar und 11/10. Neber die vorliegende Uebersetzuug schreiben die Vareler Blätter in Nr. 126: „Das Buch, ein liebliches Idyll, wenn schon es eine bezügliche Signatur nicht trägt, ist wohl zunächst für die reifere weibliche Jugend bestimmt, undbeidem empfindlichen Mangel, der gerade nach dieser Seite hin bei uns in Deutschland auf literarischem Gebiete herrscht, muß dasselbe als eine hochwillkommene Gabe begrüßt werden. Es weht ein Geist der Rein heit und Keuschheit durch das Ganze, und so unendlich einfach die Fabel an sich ist, so wird doch das Interesse des Lesers bis zur letzten Seite wach erhalten. Jedes junge Mädchen, dessen Geschmack nicht etwa schon durch die Sen- satiousnovellen unserer Tagesliteratur verdorben ist, wird sich angesprochen sühleu durch die edle Einfachheit dieser Erzählung, die ihren Haupt- ansdrnck findet in der Heldin — wenn diese Bezeichnung hier überhaupt am Platze ist — der lieblichen Fee. Die Localtöne sind äußerst glücklich getroffen, aber nirgends dehnen sich die Naturschilderungen zu ermüdender Breite ans. Geradezu meisterhaft ist die Schilderung des Sturmes, der die Kinder vom Seeligsberge überrascht. — Die Ausstattung des Werkes ist eine höchst gediegene; die Uebersetzung darf als eine recht gute bezeichnet werden. Wir wünschen dem liebenswürdigen Buche zur bevorstehenden Weihnachtszeit zahlreiche Käufer. Es ist vor vielen anderen der Auszeichnung Werth, unter den Weihnachtsgaben, mit denen Eltern ihre Töchter erfreuen, einen Platz einzunehmen." Das Wochenblatt für Stadt und Land in Oppeln: „Es ist eine reizende Schweizergeschichte, welche sich zur Ilebertraguug in die deutsche Sprache besonders eignet. Die Verlagshandlung hat das Buch sehr schön ausgestattet, und die früher erschienenen Üebersetzungen derselben Ver fasserin wurden bereits von competenter Kritik (im Magazin für die Literatur des Auslandes) als mustergültig anerkannt." Bestellungen ü. cond. können wir leider nicht mehr ausführen, da nur noch eine kleine An zahl Expl. vorräthig; wir bitten daher, fest oder baar zu verlangen. Hochachtungsvollst Oldenburg, den 22. Nov. 1878. Bültmann L Gerriets.
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