129 12Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 230, 30. September 1924. norm «oiasieiii Dev LBevt des Zwecklosen VeveUei narb i.ro »aldleta. Narb r — SldMea-Veriaü/ vrerüen Iohan Fabricius Eiko der Junge vom Reiherhof Mit 80 Zeichnungen C. Flemmmg u. C.T. WiSk ott A..G., Berlin W 50. Halten Sie Me ziel vorrätig. Halbleinenband 3.7? Gm. Ganzleincnband, auf bestem Papier gedruckt ?.2S Gm. Rabatt 40°/s> und N/l0, auch gemischt. „Wenn ich auch noch io versuche, die Lichtseiten zu schildern — es ist wertlos! Lesen muß man das Buch! Und nochmal — lesen!" SMi-Verlag. MlMg 5,' Monatsbläiter Herausgeber Paul Keller Zur Ausgabe gelangt das erste Heft des XIII. Jahrgangs, in welchem der neue Roman M WM M AllUM Slkll »N Allst Mn beginnt. Daran reihen sich u. a. Beiträge von Paul Keller, Dietrich Speckmann, Max Sungnickel, Friedrich Castelle, ebenso noch Wertvolles aus dem Nachlasse von Hermann Löns. Geschmückt ist das Heft mit Ton- und Vier farbendruckbildern nach Gemälden von Menzel, Schirmer, Waldmiiller u. a. Die klangvollen Namen der mitwirkenden Dichter und Künstler werden der Werbefähigkeit unserer „Bergstadt" sehr zu statten kommen. Das erste Heft steht bedingt in mäßiger Anzahl mit Rückgaberecht innerhalb dreier Monate zur Verfügung. Über Werbematerial — Prospekte, Plakate usw. — siehe Bestellzettel, aus dem auch die außerordentlich günstigen Bezugsbedingungen ersichtlich sind. Wir bitten möglichst direkt zu verlangen. A Breslau l. Bergstadtverlag. Loses Sabbel Buch- und Kunstverlag Regensburg Gulenbergstraße 17 Berlin SW 68 Kochstraße 3t Wien I Soeben erschien: M ükl Güte K. W. Faber Übertragen von vr. tbsol. Konrad Graf Preyflng 104 Seiten Preis: ^ 1.—, gebunden^ 1.80 Bar mit 350/§ Rabatt. Bei Ab nahme von 10 Exempl. 400/g. Wer dieses Büchlein gelesen hat, wird dem Geschick danken, das es ihm in die Hände gespielt. Von der Güte, dieser Kraft, die den heutigen Menschen so sehr fehlt, das; sie ge- neigt sind, sie in eine Schwache umzudeuren, spricht hier F. W. Faber. der englische Konvertit des vorigen Jahrhunderts, in meisterlichen Worten. „Von der Güte" ist die aus eigener intensivster innerer Arbeit heraus — die feinsten Zusammen hänge des geistlichen Lebens kannte. und überzeugend — ein wirklicher Theologe war. der an der Güte auch ihre Gottbezogcnheit. ihre göttliche liche Güte. Aus ihr wie aus einem Quell fließen die Fähigkeiten, die Kräfte, die Segnungen seglicher er beständig unseren Unvollkommen heiten zu Hilfe. Das ist die Begriffs- bestimmung der Vorsehung und Güte, keit Gottes." Dabei ist alles in diesem Büchlein, wohl gerade weil das Werk eines ganz liefen Menschen und ernsten Ringers ist, in lebendiger Beziehung zum Alltag, und es beleuchtet prüfend schon des Leseris nächste Stunde. Die Unter- titel „Von der Güte im allgemeinen", den gütigen Worten" und „Vom gütigen Handeln" lasten dies ja bereits ahnen. Konrad Graf Preysing muß, was Stilschönheit an belangt, mustergültig genannt werden; dabei ist sie von einer Lebendigkeit, wie sie nur bei einer gleichgestimmten, Faber wohl wahlverwandten Natur möglich ist. Dem Ganzen entspricht auch die Ausstattung. Das Buch zeigt ein sehr schönes, vornehmes Satzbild und ist in modernen Schwabachertypen auf holzfreies Papier gedruckt. Der Einband ist gefällig und gediegen