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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.07.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-07-31
- Erscheinungsdatum
- 31.07.1912
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1912
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8 9 02 Börsenblatt f. b, Dtschn. vuchbandei. Nichtamtlicher Teil. 176. 31. Jull 1S12 Wilhelm Heims in Leipzig. 8915 *Maact: Zweimal gestorben! 2 geb. 3 Aug. Hirschwald in Berlin. 8908 tiZstsn 6ikte. 2 . Werel: Xobeit Xoeü. 3 ^ 60 I)r. Max Jänecke Berlagsbuchh. in Leipzig. 8916 *l1otk: Xandxveberei. 2. ^utl. II. 4'eil. 6a. 5 ^ 40 H. *6räbn6r: Weberei. 6a. 6 *iVIundork: Appretur. 6a. 3 *Oer Lergbau. Hand I. düngst: Lagerstätten. 2 ^ 80 L. 1 ^ 60 -z. I-reise. Eisbereitung ^ IV. vittmarseb: Orudenausdau. 2 ^ 60 „VIII. Xbrbardt: Xaliindustrie. 1 80 H. „ IX. Willert: Steinkoblenablagerungen. 2 50 Thomas Nelson L Sons in Leipzig. 8909 Lelloe: Hie Xour Nen. Thomas Nelson L Sons in Leipzig ferner: Wbite: Ibe 6adin. Oreen: Ibe ^.xvalrening ok England. Xerr: l'be ?atk ok 8oeia1 ?rogress. Xeeipes kor Xigb-6las8 6ookery. deder Land 2 ^ 50 H. Osiandersche Buchhandlung (Karl Koehler) in Tübingen. 8918 Jacob: Hauptsysteme der gewerblichen Fortbildungsschulen in Deutschland, mit besonderer Berücksichtigung der Frage des Schul-Werkstättenunterrichts. 1 ^ 20 H. L. Schwann in Düsseldorf. 8914 vom Heiligen XreuLe. Xerausgegeben im ^uktrage des Xrovinrialates von Seblager. IV. u. V. liand. dabrgang 1911 u. 1912. 7 Simplicissimus-Verlag G. m. b. H. in München. 8915 *Badenummer des Simplicissimus. 50'^. Strecker L Schröder in Stuttgart. 8914 *Xotb: Beiträge rur Anthropologie der Xeger^veiebteile. 12 geb. 14 Wilhelm Süsserott in Berlin. 8917 *8ü886rotts Illustrierter Xolonialkalender 1913. 1 Zentralstelle für Bücher-Ankündigungen (Nudolf Bud)mann) in Weimar. 6 1 und 6. Oer. 1912) nebst „Xnlenspiegel 1913" (15. Xov.). Nichtamtlicher Teil. Eingabe des Vorstandes des Börsenvereins betr. Festlegung des Osterfestes?) An das Reichsamt des Innern Berlin. Der Unterzeichnete Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, als berufener Vertreter der Interessen des gesamten deutschen Buchhandels, beehrt sich das Hohe Reichs amt des Innern um freundliche Förderung der Wünsche des deutschen Buchhandels nach Festlegung des Osterfestes ganz ergebenst zu bitten. Die Festlegung des Osterfestes hat für den deutschen Buch handel im allgemeinen, und für den Leipziger Buchhandel im besonderen, somit für die seit langen Jahren bestehende Organi sation des buchhändlerischen Geschäftsverkehrs die größte geschäft liche sowie wirtschaftliche Bedeutung. Die mit dieser Frage zusammenhängenden Umstände, Wünsche und Verhältnisse sind aus den Kreisen des Buchhandels seit langen Jahrzehnten, be ginnend ungefähr mit dem Jahre 1845, in eingehendster Weise geprüjt und erörtert worden. Die hauptsächlichsten buchhändlerischen Vereine: der Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, der Deutsche Verlegcrverein, die buchhändlerischen Kreis- und Ortsvercinc, der Verein Leipziger Kommissionäre haben sich sämt lich gutachtlich zu der Frage geäußert, und als Resultat dieser Erörterungen hat sich stets die Notwendigkeit und der dringende Wunsch ergeben, das kirchliche Osterfest sestzulegen. Als Termin für diese Festlegung wird der erste Sonntag nach dem 4. April eines jeden Jahres vorgeschlagen. Das buchhändlerische Rechnungsjahr, d. h. die Zeit, während der der Verleger als Hersteller an den Sortimenter als Verbreiter seine Ware im allgemeinen aus Kredit, d. i. »in Rechnung« liefert, deckt sich mit dem Kalenderjahr. Daß dieser Abrechnungs- modns nicht aus alle Bezüge Anwendung findet, sondern ein *> Von dieser Eingabe ist den größeren deutschen Handels, kammern vom Vorstände des B.-V. mit der Bitte Kenntnis ge geben worden, sich seinem Vorgehen anzufchließen. Red. Teil der letzteren bei Lieferung beglichen wird, hat hierfür keine Bedeutung; weitaus die hauptsächlichsten, regelmäßigen Bücher lieferungen der Verleger an die Sortimenter erfolgen »in Rech nung«. Diese Lieferungen umfassen die während des Kalender jahres jeweilig veröffentlichten Neuerscheinungen des Verlegers. Über die Bezüge, die der Sortimenter vom Verleger während des Kalenderjahres gemacht hat, hat er zur Ostcrmesse abzurcchnen; dabei steht ihm das Recht zu, das unverkaufte Kommissionsgut zurückzuschicken. Dieser Arbeit unterzieht sich der Sortimenter im allgemeinen sofort, nachdem er das Weihnachts- sowie das Neu jahrsgeschäft erledigt hat; die mit der Rücksendung verbundenen Arbeiten beschäftigen ihn stark während der Monate Februar und März eines jeden Jahres und müsse» selbstverständlich neben den laufende» Arbeiten erledigt werden. Größere Firmen haben sogar mit 1500 bis 2000 Verlegern zu rechnen! Nach Erledigung dieser Arbeiten hat der Sortimenter für jeden einzelnen, der mit ihm im geschäftlichen Verkehr stehenden Verleger den diesen zu kommenden Betrag zu berechnen und letzteren dann zur Ostcr messe auszuzahlen, was im allgemeinen durch seinen Leipziger Kommissionär geschieht. Diese Arbeiten erfordern viel Zeit und Mühe, sind aber für die Beteiligten von außerordentlicher Wichtigkeit. Nach den jetzt bestehenden Verhältnissen ist nun der Zeit raum, der dem Sortimenter zur Erledigung der Arbeiten zur Verfügung steht, Schwankungen bis zu 5 Wochen unterworfen, und in Jahren, wie 1913, in dem das Osterfest ans den 23. und 24. März fällt, ist er für die erwähnten Arbeiten so knapp bemessen, daß der Sortimenter kaum in der Lage ist, die mit der Abrechnung zusammenhängenden Arbeiten auszuführen. Dop pelt schwer wird ihm dies, wenn gleichzeitig auch noch das Schul büchergeschäft von ihm zu erledigen ist, das für viele Sortiments geschäste einen wesentlichen Teil ihrer gesamten Jahreseinnahine ausmacht und gleichfalls die Anspannung aller Kräste verlangt. Mit dem beim Schulwechsel außerordentlich lebhaften Laden- und Versandverkehr ist es aber für den Sortimenter allein nicht ge tan, sondern cs bedarf gründlicher Vorbereitung der rechtzeitigen und lückenlosen Beschaffung des von den Schülern beim Schul anfang benötigten Bedarfes.
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