Umschlag zu ^ 175. Dienstag, den 30. Juli 1912. Ein Lebens- unö Liebesroman! M/,—,/»—//—E//» G Soeben erscheint üas Tausenü T von Eswareinmaleinöischof Roman von Man» MüllerGuttenbrunn Sroschiert M. 4.—, gebunöen M. 5.— orö. Vie führenSen Zeitungen aller Parteirichtungen beurteilen Siefen Roman üdereinstimmenü günstig. Neueste Urteile: D.-Z» am Nlittag: „Durch Siesen merkwüröigen Roman Müller-Huttenbrunns klingt eine süße Meloüie. Vas ist, als ob zwischen Sen rauschenüen Mangen einer Sinfonie immer wieSer ein zärtliches Lieü ertönt, schwingt unS verweht. Vieser Roman ist ein zartsaseriges Ge- bilöe unö Soch als Ganzes groß unS schön .. . wie ein geschickter Saumeister hat Aüam Müller-Guttendrunn Sie Architektur seines Romans angelegt: auf Ser breiten Vasis, Sem Prozeß Ses Sischoss Ruöigier, ersprießen Sie lustigen Säulen unS bilöen Sie schöne ZafsaSe Ses Gebäuües, Sas all öas Romantische unö Serückenüe in sich birgt, Sas ,üas Leben' heißt." Ueber üen Mastern, Oerlin: „Ob Ratholik oSer Protestant, jeSenfalls ist öieser Roman Sie erste literarisch vollwertige Sehanölung Ses Rulturkampfproblems." Richarü von Rralik in öer wiener slbenüpost: „Gine Zölle von realistisch geschaute» Gestalten. Mit objektiver epischer Ruhe verteilt Ser Autor Farben unS Lichter." Die Reichspost, Wien: „MüUer-Guttenbrunn ist einer von Sen SegnaSeten. Sie auf- regenüen Lreignisse sin- packenS geschilöert. Vie Gestalt Ses Sischoss ist prachtvoll gezeichnet, aber ebensowenig möchte man Sie rein persönliche Liebesgeschichte Ses jungen Rechtspraktikanten missen, vaß MüUer-Guttenbrunn als ein Meister öer Sprache erscheint, ist selbstverstänSlich." Das Literarische Deutsch-Oesterreich: „Es war einmal ein öischof' - wir» als einer öer besten österreichischen Romane Sec letzten Jahre üauernö in unserer Literatur geschichte vermerkt weröen. Gr besitzt Originalität Ses Themas, Wärme Ser GmpfinSung unö zeigt einen feinen, künstlerischen pinselstrich." Derner „Dunö : „Selten habe ich ein liebenswüröigeres unö gesunöeres Such in hänöen gehabt als Sie Geschichte. Gin Roman von ausgesprochen Sichterischen Vorzügen, mit seiner hanü, noch feinerem Humor unö einer starken echten Menschlichkeit geschrieben... Wie mit öieser Haupt- unö Staatsaktion Sie Liebesgeschichte Söheims unü eine Menge von Menschlichkeiten unö von Menschlichem - Allzumenschlichem aus öer kleinen Slaöt ver mischt stnü, öas ist in Tagebuchform ganz meisterlich vorgebracht . . . Gin Such, Sas man in üen hänüen von reifen Menschen wissen möchte." Verlangzettel anbei. L. Staackmann Verlag, Leipzig.