7208 Börsenblatt f. d. Tkschn. Buchhandel. Fertige Bücher. /N 13S, 13. Juni 1912. Lanl Kocks Verlag in I^ürnberZ ^ für clie kei8e8L!80n! Von meinem beliebten koman uus den letzten l'uAen Köniz Kudwizs II.: LIN8LM IM klUtkllk von d^I^l88^ I^OÜO^ srsckeint demscksl eine ),fn§Ii8cke iXu88abe"übersetzt von ?ancriiiu8. Von cler deutscken -Xusgsbe wurde bereits dss 6. ^uusenc! bergestellt. Oer unglüclclicbe Ls^ernkönig Ludwig II. ist der Ideld dieses kesselnden pomsns, und bebsndelt der stomsn dss beben und bnde des unglücldicken bürsten. -Xlljsbrlicb bereisen viele Lnglsnder die Königsscklösser und greifen, ds von diesen eine engliscbe -Xus gsbe verlsngt wurde, gewiss gerne nscb diesem pomsn. leb liekere gerne ä cond und bitte suk Anliegendem Nestellrettel bsldmöglicbst ru bestellen. Litte, Ibr Lsger sucb mit der deuscben Ausgabe ru verseben. Oer krüker von Llsrisss bolide ersckienens Lsnd ,,/Xut dem Ikrone", IXi. i.8o ord., Vi. i — no. bsr, Irsnri nur nocb bsr geliefert werden. Preis der engllscben Ausgabe: broscb. N. z — ord., Vi. 2.— no. s cond. und fest; gebd. V>. 4 —ord., VI. z.— no. s cond , N. 2.80 no. u.bsr. 11/10 broscb. u. geb. — sucb gemiscbt — bar 50 Lxpl. broscb mit zo'X, Ksbslt bsr. Preis der deutscben -Xusgsde: broscb. dl. 1.80 ord., S/l. 2.10 no. scond, /^. 1.— bsr; gebd. /VI. 3.— ord., /XI. 2.— scond. und fest. — 11/10 Lxpl. broscb. kür IXl. 10.— bsr. T Freiherr von Schlicht Unverstandene Zrauen Mark 2.—, gebunden Mark Z.—. Soeben ist dis MS" achte Auflage "WE erschienen, öarbestellungen auf Sörsenblatt-Aettel erledige ich bis 25. Juni mit 4S"/o Rabatt. Freiexemplare 7/ö. -SKus mehrfache Anfragen hin bemerke ich, Saß ein verbot öes Suches nicht zu befürchten ist. stuf eine aus München eingegangene stnzeige hat Sie Itönigl. Staatsanwaltschaft zu dresüen im Februar S. I. gegen Verfasser unS Verleger Ses Suches öas Ermittelungsverfahren eingeleitet, es aber schon nach kurzer Zeit wieüer eingestellt, ohne zur Erhebung Ser stnklage zu gelangen. 3n Sem Einstellungsbeschluh Ser Staatsanwaltschaft ist befonSers heroorgehoben worden, „Saß üas Such ein künstlerisches Erzeugnis auf dem Gebiete Ser Roinanschriststellcrei üarstellt. der UmstanS, Saß sein Milieu Sem Liebesleben zwischen Mann unS Frau in Ser Ehe entlehnt ist, vermöge üas Such nicht zu einem unzüchtigen zu stempeln. Venn in Sen Greifen, für Sie es berechnet ist, vermöge Ser Inhalt Ses Suches üas Sittlichkeitsgesühl in geschlechlicher Seziehung nicht zu verletzen; jene streife seien solche, in üenen sexualpsychologisches verstänünis vorausgesetzt wirü". Dresden, 12. Juni 1912. Max Sepfert, Verlagsbuchhandlung.