I^ini^e ?l-e88eurteile übei 638 kürSli^i ei^ckienene V^erli von I^r3N2 I^O5en2^ej§ 5eol42jZ ^^mnen un6 Oe6ic!üie des /eliu^s I^sievi Oeut8e^ Ahit einem jhjschwort und mit Anmerkungen Berliner 'Lugeblutt: „Dus prachtvoll gedruckte Luch enthält ln vier Abschnitten, Oott, 8eele, Voll!, Don, je sünfeebn Dich tungen des grossen jüdischen ?oeten jebudu Uulevi, in einer Verdeutschung, cleren bebrer Lremdklung den unvorbereiteten Leser runüchst vielleicht befremden kann, wenn es ibm nicht gleich sngenebm eingelt, duss er liier etwas ru lernen findet. Ls folgt ein erläuterndes und in dem, wo es liebend bejubt, herrlich schönes „Lluchwort", und sodann, als eine liier voll unentbehrliche Vervollständigung des Bildes und der Bilder tür den Lernerstebenden wie wissenschaftlich Unterrichteten i die Lrbellung der einzelnen aus spröder I leilrlieit und rum Lntuücken und rwur rur Wonne werdenden Ouben, in tuusend lochlern, „8chritt tür 8chrilt". Kurt Llüneer in der Literatur: „Lrunr posenuweig bat ein meisterliches Weilt geschulten, das ebenbürtig ist der Leistung des Dichters, den er übersetzt. Lr gibt — soweit ich mich umsebe — dus hervorragendste Llusterbeispiel, einen fremd» sprachigen Dichter in der gunren Wesenbeit seiner 8prache, seines Ausdrucks, seines ph/thmus im Deutschen ungeschmälert ersteken ru lassen. Wir alle kennen Oedidile des ulten bebräischgn Dichters Uulevi — und wir kunnten keines, sofern wir nicht den Urtext lesen, jetet eum erstenmul gebt uuf, duss Uulevi ein schöpfe rischer Dichter wie nur einer der Orossen gewesen ist Die Übersetzung und Auswub! der Oedichte ist schon desbulb boben Langes, weil die Anlässe rulällige oder persönliche Oründe butten. Und bei einem kdunn von der (offenbaren) Persönlichkeit des übersetrers ist jeder innere Anluss bedeutungsvoll. 80 but es seine besondere Lechtkertigung, duss er von Uulevi nur Religiöses übersetzte und dus profane uuschultete. Dennoch gibt dus (schon und sorgsam uusgestutlele) Luch wobl ein Oesumkbild des ulken Dichters, jede 8cire kliesst über von Demut, Inbrunst, beiliger Ueiterkeit, tiefem Oluuben. Diese Oedichte sind einmal 2weckkunst gewesen, sie wurden nicht gelesen, sondern gebärt. Und richtig vorgetrazen, mit gleichschwebendem fon, muss 8timmung und Überzeugung von überwältigender Art von ibnen ausgeken." Wiener Vlorgeneeitung: „Uicht minder wertvoll als die Übersetzung selbst sind die Anmerkungen. 2u jedem Oedichte ein paar 8stre, du und dort einige längere Lxkurse, slles obne überflüssige Oelebrsumkeit, persönlich erlebt, den Kern punkt erfassend und vor allem dem Oeiste des Dichters nabe, kosenrweigs Arbeit ist nicht nur mit 8uch- kennlnis, sondern wirklich mit Liebe getan, und es gibt in deutscher 8prsche kein Werk, dus den 2ugang ru dem Dichter, der der Leligiositüt des Oulutbjudentüms den grossurtigsten Ausdruch gegeben but, so erleichtern würde wie dus vorliegende." Lu ffribune juive, 8trussburg: „Uns ist keine Übersetrung älterer oder neuerer bebrüischer Poesie bekannt, die dieser an die 8eite ge stellt werden könnte . . . ." jüdisch-liberale Leitung: „Loseneweig ist ein vorrüglicher Lubrer ru den Werken jebudus. LIun bedauert, duss er die bebrüischer, Oedichte nicht neben seine Übertragungen oder in einen Anbung gestellt but. Denn dus sebe ich als dus grösste Verdienst dieses Buches LN, dus übrigens eine seinem wertvollen Inbulr entsprechende Ausstuttung erbulten but, duss es viele Leser unregen wird, die Kunst jebudu Uulevis um Orlginul ru gemessen." Im kdinhlick gut die bevorstehenden hoben jüdischen Feiertage machen wir vor allem Firmen mit jüdischer Kundschaft auf das hervorragend susgestattete Werk aufmerksam. Bestellzettel liegt bei. XoN8t3N2 08^(35 V^ölifle Verl3§