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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.10.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-10-10
- Erscheinungsdatum
- 10.10.1924
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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X- 239, 19. Oktober 1924. Redaktioneller Teil. — Von der Werbestelle. vörsenblatt f. d. Dgchn. vuchhandel. 13591 solche Abdrucke oder Abzüge zugelassen, die durch verschieben: Bervielfältigungsverfahren hergestellt sind. Ter Zeit punkt der Anwendung der einzelnen Bervielfältigungsverfahren spiKt also keine Rolle mehr. Es ist bei den Volldrucksachen ferner gestattet, handschriftlich oder mit Schreibmaschine, Stempel, Durchöruck oder PauS-(Kopier-)Presft eine innere mit der äußeren übereinstimmende Aufschrift anzugeben sowie in gleicher Weise Firma, Namen, Stand und Wohnort nebst Wohnung des Absenders, seine Fernsprechnummer, die Telegrammanschrift und den Telegrammschlllssel sowie sein Postscheck- und Bankkonto nachzutrageu oder zu ändern. Vom 1. November an können auch noch der Absendungstag sowie sonstige geschäftliche Merk- un-d Kennworte der Absenderangabe hinzugefügt werden. Anzeigenpreise und Ablauf des Anzeigenvertrags. — Nach einem Gutachten der Industrie- und Handelskammer zu Berlin (Aktenzeichen 38 764/24, XII ^ 4) ist nach den Gepflogenheiten des Zeitungsgewerbes der Verleger nach Ablauf der vereinbarten Abnahmefrist jederzeit be rechtigt, seine Ansprüche aus nicht erfülltem Anzeigenabschluß geltend zu machen. Ein Handelsbrauch, nach dem ein Anzeigenvertrag ohne weiteres als auf ein Jahr verlängert gilt, wenn bei Ablauf der ursprünglichen Frist für die Zlbnahme der Inserate ein neues Ab kommen nicht getroffen worden ist, läßt sich in den betreffenden Kreisen nicht feststellen. Der Besteller von Anzeigen hat nach Ablauf der ver einbarten Abnahmefrist mangels anderweitiger Abmachungen bei Aus gabe von neuen Inseraten handelsüblich die jeweils geltenden An zeigenpreise zu bezahlen. Der Kläger war somit berechtigt, die Be zahlung der Anzeigenpreise zu verlangen, die am Tage der Geltend machung seiner Ansprüche tariflich zu berechnen waren. Dadurch, daß die von der Beklagten unterlassenen Anzeigen in ihren Zeitungen nicht erschienen sind, hat die Klägerin Ersparnisse nicht gehabt. Er sparnisse können nur bei Ausfall von halben oder ganzen Bogen ge macht werden. Dieses Gutachten gilt sinngemäß auch für Zeitschriften. Kongreß für Acsthctik in Berlin. — Der ziveite »Kongreß für Aesthetik und allgemeine Kunstwissenschaft« findet vom 16. bis 18. Ok tober im Aulagebäuöe der Universität statt. Dort befindet sich vom 13. Oktober ab die Geschäftsstelle, in der Auskünfte erteilt und An meldungen angenommen werden. Die Vorträge sind so geordnet, daß an den Vormittagen die allgemeinen Fragen des Gebiets behandelt, am ersten Nachmittag Probleme der bildenden Kunst, am zweiten Nach mittag Literatur, Theater und Film, am dritten Nachmittag die Musik ästhetik erörtert werden. Die Leitung des Kongresses liegt in Händen von Professor Max Dessoir, Schriftführer ist vr. Christian Herr mann, Charlottenburg, Schillerstraße 111, Fernsprecher Steinplatz3087. Verbotene Zeitschrift im besetzten Gebiet. — Die Rheinlandkvm- mifsion hat durch Beschluß vom 2. Oktober b. I. (Nr. 16 RXM.e.l.H) die vom Verein für das Deutschtum im Auslande, Dresden, heraus gegebene Monatsschrift »Deutsche Welt« vom 1. Oktober 1924 ab für einen Zeitraum von drei Monaten in den besetzten Gebieten verboten. PersMlllllAWen. Gestorben: am 7. Oktober nach langem, schwerem Leiden Herr Heinrich Witt in Hannover, seit 1898 Inhaber von Fr. Weidc- mann's Buchhandlung und Antiquariat, daselbst, die er seit 26 Jahren mit steigendem Erfolge führte, wobei er sich nament lich für technische Werke eingesetzt hat' ferner: im Alter von 74 Jahren Herr Hofbuchhändler Neinhold Bauer in Schmölln, Inhaber der gleichnamigen Firma, die er 53 Jahre lang in treuer Arbeit geleitet hat. Auch im öffentlichen Leben hat Bauer eine nicht unbedeutend'' Nolle gespielt. Viele Jahre war er Stadtverordneter und dann un besoldeter Stadtrat. Auch dem Kirchenvorstandc gehörte er an, und als Geschäftsführer der Ortskrankenkasse ist er der Schöpfer der Wald erholungsstätte in Schmölln geworden. Er war auch längere Zeit Vorsitzender des Gewerbevereins und hat so auf mannigfaltige W.'isl dem Gemeinwohl gedient. . Von der Werbestelle. Auslandswerbung. Propaganda durch Reisende. 1. Ein bestempfohlener, repräsentativer junger Buchhändler, Sohn des Inhabers einer bekannten Firma, der über englische, französische und italienische Sprachkenntnisse verfügt, ist bereit, ab 1. 1. 1925 für eine kleine Zahl der angesehensten Verlagsfirmen einige Länder des Auslandes zu bereisen. Wir erbitten Voran meldung, Bekanntgabe der Bedingungen und besonderen Wünsche. Die Auswahl der Firmen behält sich der Auslandsausschuß im Interesse der sich beteiligenden Verlage vor, denn zweckmäßiger weise sollen nur solche Firmen für diese Reise zusammengeschlossen werden, deren Verlagsrichtungen einander nicht widersprechen, son dern sich in glücklicher Weise ergänzen. 2. Der Assistent des geographischen Instituts der Universität Leipzig, Herr vr. G. Stratil - Sauer, von Prof. vr. Volz- Leipzig, von der Handelskammer und dem Meßamt in Leipzig empfohlen, unternimmt jetzt eine Forschungsreise, die ihn über Belgrad — Konstantinopel — Trapezunt — Tebriz — Teheran, weiter durch Afghanistan und China bis nach Peking führen wird; Dauer der Reise 3 Jahre mit längerem Aufenthalt in allen Städten und Abstechern nach verschiedener Richtung. Diese Reise, deren Zustandekommen u. a. auch vom Börsen verein gefördert worden ist. wird Herrn vr. Stratil-Sauer Gelegen heit geben, die Buchhandlungen in den von ihm berührten Städten aufzusuchen und über die Absatzmöglichkeiten für das deutsche Buch in den zu bereisenden Ländern Feststellungen zu machen. Vr. Stratil-Sauer ist bereit. Aufträge aller Art aus dem Kreise der Mitglieder des Börsenvereins auszuführen. Die Vermittlung solcher Aufträge und die Auskunftserteilung über nähere Einzel heiten hat der Auslandsausschuß des Börsenoereins übernommen. Vertrauliche Mitteilungen und Anfragen werden zuverlässig dem- cntsprechend behandelt. Börsenvereinsausschuß Deutsche Gesellschaft für Auslandsbuchhandel. Vorankündigung von Werbemitteln des Verlags. Wir bitten zu beachten, daß die Ankündigungen dieser Rubrik nur dazu dienen, auf Werbemittel, die sich in Vorbereitung befinden, aufmerksam zu machen. Es ist daher notwendig, den Erscheinungs termin jedesmal bekanntzugeben. Auf Grund eingehender Be stellungen des Sortiments soll dem Verlag die Möglichkeit gegeben werden, die Höhe der Auflage zu bemessen und Firmeneindruck rechtzeitig vorzunehmen. Für die Ankündigung bereits fertig- gestellter Werbemittel soll die Jnseratform beibehalten werden. Richard Eckstein Nachf. G. m. b. H., Leipzig: Plakate 45X60, Hölder-Pichler-Tempsky A.-G., Wien: „Wirtschafts- und Sozial- geschichte des Weltkrieges" (Carnegie-Stiftung) Österreichische Serie: 1. achtseitiger Prospekt über das 150—200 Bände um- fassende Gesamtwerk; Format 24^X16^, Gewicht 10 x. 2. Doppel- Mengen ohne Firmenaufdruck unberechnet. Je 100 Stück mit Firmenausdruck des achtseitigen Prospektes 2.— Gm. der Doppel postkarten 0.50 Gm. Bedarfsanmeldung unverzüglich erbeten. Musarion Verlag, München: 4 fettiger Charles Dickens-Prospekt mit Bild Charles Dickens'; Schaufenster-Plakat mit Bild; Reise muster der neuen Dickens-Gesamtausgabe übersetzt von Meyrink. Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Stuttgart: Katalog über Werke aller Art für Geschenkzwecke, für die Hausbücherei, sowie über Romane. 32 Seiten; Katalog über Jugendschriften, Beschäftigungs bücher, künstlerische Bilderbücher usw. ' 24 Seiten. Jeder Katalog mit mehrfarbigem Umschlag. 100 Stück jeder Ausgabe 50 Pf.. Firmenausdruck von je 200 Stück an. Einzelprospekte über: Das Neue Universum, Der Jugendgarten, Der Gute Kamerad, Das Kränzchen. Jugendschriften-Neuerscheinungen 1924. Bibliothek der Unterhaltung und des Wissens (8seitig mit 4farbigem Titelbild). Verlag Otto Herm. Hörisch, Dresden: Prospekt Hock „Technisches Praktikum". Format gefalzt 18X25.5 om, Gewicht 8.5 x. 1. und 4. Sette Offsetdruck; größere Mengen zum Selbstkostenpreis; Firmeneindruck nach Vereinbarung. 1780
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