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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.10.1876
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.10.1876
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- Deutsch
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statte». Dass dieser Text datier, zu dessen MukstsllunA der grosse „Mosobkau-katalo^" so weit als tbimliob, und der knapp zuAS- mssssns kaum es zulisss, benützt w-urds, veno auob in der kauptsaobs dein ins „Lsobissobe-Mlbum" Aker'clrsn müWend, sin sonst viel vottskändrAeier rÄ, ttdiid er» /ttrc/c au/" nnr roenrAe /ttättcr de« Mkose/dcan-Mkbnm. ^nels dis MnordnunZ der Känder-ksibenkolAS ist ins Mosobkau-Mlbum eins anders und zwsokmässiZsre. Ins Hebriden basirt der beutiAS brauob- bars obronologisobs Text zumeist ank dsn kritisobsn Mn^aben und der Vortags der grossen „Mosobkau'sobsn LammlunZ". Zu erst von 8obaubsok in dessen kataloZ und Mlbnm benutzt — welob letzteres Work von den Herren Lritzsobs nnd Lsobissobs seiner /eit rnit dsiusettisn Liker als das Lssts ge fördert wurde, mit dein sie itiin später, ats itlr eignes Mlbum srsotlien, jeden Wertb ab- spraotien!! — liegt ilir der Text auob aller neueren dsntsvlien Kataloge nnd Albuins zu 6runds. Lndliob wird in Hevens Oiroular bsbaup- tet, zur Herstellung des „Mosobkau-Mlbums" seien sinkaob die Llättsr eines 2sobiesobs- Mlbums zersobnitton und die Marksnkelder ä/rnttek- nrranArid aukgoklsbt worden. Hier inüssen vir vorausscliielren, dass es als sine Kegel gilt, die kür dis Marken dsstinlinten Leider iuirnsr so sinzuriobten, dass die betreffende Marks einkaolr darin kaum lindst, dass man also dsn Kabinen weder kleiner, noeli grösser zu inaolien xllsgt. Dieser k/«rstand beslätri/l, dass auob diese ilkarlen/e/der in «den M/brtmx einander gdei- c/ren müssen. Dass iru Mosobkau - Mlbum diese Leider nur «kniie/t (und vis sollten sie es sonst anders, venu niolit gleiob —) arrangirt wurden, vis im 2sobiesobs-Mlbum, wird in Genera Oiroular sinkaoli /.»gegeben: dass sie Ln?neist Arad so Aross lenrden, ja werden mussten, liegt in der katur der Laolis — an der Drösse der ikarLen/ lind /»gegeben, dass disssrbalb dis Markenkslder des „^sobissobo-MIbums" kür das Mosobkau'- solis rnnr ddreri mit benutzt wurden, so wird darin noob kein Meosob sine Aneignung geistigen Ligentbums des Herrn 2sobiesobo zu erkennen vermögen, lene Markenkelder mussten ja auk jeden Lall gleiobe Orösse mit denen im 2sobissobs - Mlbum babso, selbst wenn jedes derselben naob Vorlage nacbgszeiobnet wurde. llsrads in dem ver änderten llrranAement Usgt in dieser 6s- zisbung die 8elbständigkeit des Mosobkau- Mlbum ! Wir sagten oben, dass nur zum Lbsil die Lsobiesobe'soben Leider benutzt worden sind, kies begründen wir damit, dass das MkosoMkau-Mkbum netto Z8L L'e/der >?ieär «u/- rveist, als das Xsc/tissc/ie-lllt«»,!. welobs sebr grosse Mnzabl Leider niobt sinkaob »aob- getragsn, sondern programmgsmäss mit pein- liebster 8orgkalt in den Text singskügt wur den. Oie Angabe, es babe Herrn 2sobiesebs das Vorzeiobnen der Lüsten viel Mübs — und kosten gemaobt, da er der seltenen Marken manebs, um ibro genaue Orösss be stimmen zu können, ansobalken musste, wird ibm kein 8aebkennsr glauben. DnAkaubtteM wrrd diese MnAnbe «der besonde» s dann, wenn «irr tttaksäcltttc?! conskatt< en,dass kürdasLsobis- sobs-Mlbum eins grosse Lartie 8töoks von Marken, von dem inituntsrzsiobneten Louis 8enk gekauft wurden, naob denen er dis Orösss seiner Leider (wie auob bei den übri gen Illustrationen!) einriobtsn musste und dass ferner im Xsobissobe-Vlbum ganze Emis sionen von Marken siob vorllnden, dis gar nre/tt oder noelr nre/rt ersobisnsu sind! Wu- bor bezog Herr Lsobissobe kür diese das 8obsma zu dsn Umrandungen?!! Wäre nun das Lsobiesobe-Mlbum wirk- liob jenes Ideal, kür wslobes es sein Herr Verfasser als auob dis beiden Herren Ligsn- tbümer zu balten belieben, und wäre dasselbe wirkliob dann in angssobuldigtsr Weise oaobgsarbsitet worden, so liesss siob jenes so gereizte Oiroular sntsvbuldigsn, naobdsm wir aber oonstatirtsn: dass wir 1) jenes Werk in statistisobsr 8s- zisbung so bedeutend vervollständigen und verbessern konnten (siebe oben), und 2) dass wir neben bedeutender Ver vollständigung des obronologisobsn Tex tes, auob 382 Markenkslder mebr auk- nabmsn so wird jenes Oiroular in seiner ganzen Oe- bässigksit ersobeinen. Mb er niobt nur insofern ist das „Mosob- kau-Mlbum" sin andres. 8o liegt Herr Lsobiesobs in seinem Werks mit der Oeo- grapbis und kolitik im argen Kriegs! Las akrikanisobs Lagos plaoirt er unter dis britisob-wsstindisobsn Inseln, dis zu Luropa gebörsnden portugiesisoben Inseln Myores und Madeira — naob Vkrika, die Insel Helgoland maobt er zu einer dsutsoben Insel in der Kordsee etc. und der kranzösisoben Republik ootroxirt er das bonapartistisobs kaiserwappen! Ooob niobt nur dies! 8si 8panisn, dsn Lbilippinsn wer den Lssais, bei Lolivia, Venezuela, Türkei, Ouatsmala 8tempslmarksn, bei den Vsr. 8t. v. Oolumbia die pbantastisoben 8vbe- ranos — als oküoislloRriskmarken aukgekübrt. Oie Wasssrzsiobsn, die Herr Lsobiesobe erst auk Lr. Mosobkau's Vorsoblag bin, auknabm, sind mebrentbsils in gar niobts bezwecken der Weise srwäbnt und um dem dis Krone aukzusstzen, ist von dsn alten sardinisoben Oouvsrts unter Mmsrika wobl das Wasssr zsiobsn abgebildst worden, kür dis Oouvsrts selbst aber im Text vorn kein Llatz vor- banden u. s. w. u. s. w. 8o bätts denn der zum klagiator ge stempelte Verfasser des „Mosobkau-Mlbum" 8tokk mebr als zuviel gsbabt, in seinem Werks Lsobiesobs'sobe Mängel naobzuabmen und auk Oruncl solobsr besobuldigt zu werden. Mlles in Vllem, der Umstand sobon, dax« Lrc/i ern Müderer „Aemüssrgt sali", auc/r et» M?bam L» ecttreu, ferner der, dass dessen Verfasser, wie jeder anders Mutor es auob tbun würde, sreü «vobl dre VorLüge and das Draue/ibare bereits ersobisnsnor VIbums zu kutzs maobts, oline aber deren viele b'elder und kkängel siob anzueignsn und somit in der Vbat sin Werk sobnk, welobes, well in gloiobsm Arrangement, in glsiober Vervoll ständigung eto. noob niobt srsobienen, neu und einzig ist, veranlasst« dis Ileri o Lritzsobs und Lsobissobe rm Drtereeee ibree l/dams und auk sin Verssben unsererseits lassend, wsl- obes, da die krobsoolumns in eilender Weise zum Versand gelangte, nur zu leiobt Vor kommen konnte, im VIbum aber verbessert wurde, einen Ooup zu wagen, das Lrsobsinen des „Mosobkau-klbum" zu verzögern und dessen Vertrieb im vornbsrsin zu srsobwsrsn. Maeb dies ist ein Dreigniss/ — Wir babsn sslbstvsrständllob .Anklage gegen dis Verbreiter jenes Oiroulars erboben. Or. älkred Moscbka», Vsrkasser. ! Louis 8vnk, Verleger. LiOiiüoner Liiclioi riuetion vom 27. Aovomvoi' 1876. P6756.j Mn diesem und dsn folgenden Lagen kommt die besonders an Manusoripten, Lsrga- msntdruvken, seltenen Musgaben italionisober Olassiker, Ritterromanen, MIdinsn eto. rsiobs 8ammlung des vsrst. Oavalieri Marobstti in L urin zur Versteigerung. Mukträgs dazu werden von uns bestens ausgskübrt; ein Mitglied unseres Hauses wird selbst der Muotion beiwobnen. Katalogs können wir nur in sebr besobränktsr Muzabl abgeben, da uns nur wenige Kxemplare kür lleutsobland zur Vsrkügung gestellt wurden. Lrankkurt a/M., Oetober 1876. dosepli Uaer L Oo. Für Such-, Snnst- u. Musikalitii-Verlcgrr. P6757.j Annoncen im „Bazar" sind infolge der großen Verbreitung uns. Journals in den gebildeten Ständen und Dank gün stiger Placirung im Hauptblatt erfahrungs gemäß außerordentlich wirksam. Preis der 5gespaltenen Nonp.-Zeile nur 2 ord. Prospekte, beigelegt dem „Bazar" und zwar der Gesammtauflage (incl. der Post-Exemplare) haben stets bedeutenden Erfolg. Bei Franco-Lieferung nach Leipzig betragen die Beilagegebühren ;e nach Größe des Prospektes 2 Mt 25 M — 3 ML netto per Mille. Näheres aus gef. directe Anfrage. Berlin 8. W., Enkeplatz 4. Bazar-Actien-Gesellschast. Buchh.-Gehilfenverein zu Leipzig. »36758-j In der am 4. d. M. abgchaltenen Haupt versammlung wurden für das neue Vereinsjahr 1876/77 in den Vorstand gewählt: Zum Vorsteher: Herr Heinrich Richter, im Hause T. O. Weigel — an Stelle des Herr» R. Manitius. Zum Schriflsührer: Herr Gottfried Rausch, im Hause Rudolph Hartmann — an Stelle des Herrn Rob. Hahn. Zum Cassirer: Herr Bruno Lips, im Hause B. G. Teubner — an Stelle des Herrn Jul. Taubenheim. Zum Bibliothekar: Herr Adolf Lieder wald, im Hause B. G. Teubner — an Stelle des Herrn Heinr. Richter. Der Vorstand des Buchh.-GehilsenvcreinS zu Leipzig. Verleger und Antiquare. s3675S.j ' Ich ersuche, mir wissenschaftliche Novi täten, welche sich zur Anschaffung für eine Univ.- Bibliothek eignen, stets, auch unverlangt, zu zusenden. Antiquarische Kataloge erbitte in folgen der Anzahl: Philologie,Mathematik,Naturwissen- schaften und Sprachen 6sach; kathol. Theologie 2V fach; je 1 Expl. hiervon erbitte stets Pr. Kreuzband. H. MitSdörffcr's Buchhdlg. in Münster.
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