5666 «ör>-ntt»Ud. Dychn. Buchhandel, Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. ^ 105, 7. Mai 1912 iNosss L PIsnlr, Nocliscliulbiiclilisiiäluox, Verlozg-Kollto, kerlio 51. 4. (I v!e l^an(lme88er unä Kullurteckniker in ?reu88en. Idrs Husbiläuo^, ?lüknvz, ^ostollunx, l'Lli^Iröit, llgüiltrlrmz. Untsr Nit^virlcuQZ von Hangen, KZI. Obsr1aQäiQ6886r IQ Koblsur — HÜ8er, KZI. 0bsr1aQäiQ6886r IQ Ka88s1 — KraU8e, KataZtsrLoQtrollsur iu ZprivZs (HavQ.) — 8cKmi1t6N, 8taätvsrni688UQZ8ill8p6lctor in Kottbu8 — 8p1ett8tÖ88er, KZI. Obsr1anälQ688sr in Lsrlia IVoIIenKaupt, 1,allällis886r in ItisZQitr bsrau8Z6Zsb6Q von ttermsnn >VoIkk, —?rsi8: OsbnnäsQ ^ 2.50 orä., 1. 85 nstto, 1 70 bar. Oss kuck xldt elnZekenäe Auskunft nickt nur über Zckulbiläunx. klevenreit, 81uäium un6 prükunzen äer bsnämesser in?reu88en, 8vnäern suck über ikre 8pätere /Vnnskme. ^N8tellun8. Istlzkelt unä kersklunx bei Lsrlin, iln Llai 1912. ^13288 6c ?tank, Vsr1aZ8bQebbaQä1uQZ. Neon t.aureo5, käiteur, Pons. da peinture relixieuse. 160 rsxroäuations XI V 6t XV 81^6168, ^.Ibulli äs 81 plavebsZ, st XVI st XVII 8iöe1s8, Albuin äs 79 plaaebsZ. 50 Ir. Lloquel, Iraits äs ?6r8p60tivs pitt0r68gus: 1.a ?6r8p66tivs äu Irait. 7 Ir. 50 o. Iu VordsrsitunZ: 1<a ksrspsotivs äs 1a 6ou1sur. 1.a ksr8ps6tivs äu Rslisl. Hsreux, 0our8 eoinplst äsksillturs k l'buils. 2 vol8. 25 Ir. üevrx L Lo. Verlsx io koset. vis Weis Ser Selivslr. ^.usßkrbe 1912. Horausxsz. vom 8cdrvcirer ttotelier-Vereill. 1N!t den Notel Isrlten 232 8. kreis 40 H. Georg Müller Verlag, München Zur Versendung liegt bereit: Der junge Heinse von Artur Schurig Geheftet Mark 2.50 /^cit den. Erscheinen der Inselausgabe der Werke Wilhelm Keinses hat sich diesem Vergessenen, einem Geistesbruder Stendhals, ein großes Interesse zugewendct. Es gibt seit ctlva l 900 eine modcrnc Lcinscliteratur, die den Ardinghello-Dichtcr als einen Vorläufer des ästhetischen Amoralismus unsrer Zeit feiert. —- Gänzlich unerforscht und geradezu ins Legendäre gerückt war bisher Leinscs Jugend. Diese Lücke der wissenschaftlichen Kenntnis füllt nunmehr für die Jahre 1746—1774 die Schurigsche Studie völlig aus. Wir erfahren aus ihr positiv Neues über Leinses Vorfahren, seine Gymnasial zeit in Arnstadt, seine blniversitätsfreunde, seine Teilnahme an der Pamphlet- Literatur um >770 usw., und vor allem über seine Beziehungen zum General Grafen von Schmettau und den Kauptmann Liebenstein. Die Überlieferung, Äeinse — ein Kenner der erotische» Weltliteratur par excellence! — sei in feiner berüchtigtenPctron-Äbersetzung ein Opfer diescrbcidcnproblcmatischcn Kavaliere, ist nicht mehr haltbar. Interessant ist die neue Auffassung des jungen Leinse in seiner illegitimen Liebschaft zu Frau Elisabeth von Maffow. — Der Studie ist ein vollständiges Verzeichnis der gesamten Keinseliteratur von l770 bis 1912 beigegeben, sowie eine Ikonographie, die verschiedene bisher unbekannte Porträts nachweist. Bei dem großen Interesse, das man dem Schaffen Lcinses heute entgcgen- bringt, dürfte dieses kleine Buch auch besondere Beachtung finden. Vor Erscheinen mit 40°/»