561k «Srl-nbl-u I- d, »tlchn. «E-Ild-r Fertige Bücher. 104. 6 Mai 1912. Ein Buch für alle Volks- und VaLerlandsfreunde, ein Buch, das von Anfang bis Ende fesselt; aber es ist furchtbar, was uns die vier Ver- brecher zu sagen wissen. Der gute Kern, der in jedem steckt lässt schließen, daß richtige Erziehung in nicht verwahrloster Familie ihn zu einem guten Menschen hätte machen können! erste, „ein Hacken, der sich beizeiten gekrümmt hat", wird durch einen schlechten Buben NDlEsi bA« Zum Dieb; der Alkohol wird für seinen und der Genossen Streiche oft der Vermittler. Den zweiten, „einen Kirchcndicb", hat häuslich s Elend so weit getrieben; die Mutter ist ^ ^ ^ Säuferin; einzelne Episoden beweisen, wie der Alkohol als Räuber der Unschuld wütet. Ein „Residenzfrüchtle'i wird nach mangelhafter Erziehung ei» in jeder Hinsicht verkommener, sittenloser, brutaler Trinker und Raufbold! Der vierte, Abenteurer und Erzgauner, entbehrt Familicnerziehung (der Vater ist Trinker!) und wird ein Lump! Wenn man solche Einzelheiten liest, dann erst begreift man, was die Zahlen unserer Verbrecher- und Jngendfürsorgestatistik bedeuten! ^Lebensbilder aus der Verbrecherwelt. Mit einer populären Abhandlung über Verbrechen und Willensfreiheit, Schuld und Strafe ans den Papieren eines alten Gefängnispfarrers herausgegeben von F. A. Karl Krauß, Gefängnispfarrcr a. D. Diese Lebensbilder sind eigentlich Selbstbiographien der betreffenden Sträflinge; sie sind während ihres Aufenthaltes im Gefängnis niedergeschrieben und gewähren einen lehrreichen Einblick in den traurigen Werdegang so mancher Verbrecher. Für jugendliche Leser eignet sich das Buch nicht. Bezugsbedingungen! L cond. mit 25"/„ Rabatt, gegen bar mit SZVsVa Rabatt, 7/8 mit 40"/« Rabatt bar, mit Be- rechnung des Einbandes für das Freiexemplar. Ich bitte zu verlangen. Paderborn, 3. Mai 1912 Ferdinand Schöningh. Mluelle freHigl VS« «oller«-Ideologische« 5ta«a- pund» aur (Z) In Kürze erscheint; Ao war «kr liebe Ml beim llnIekgänglirtLilsnic? Predigt, gehalten in der St. Katharinenkirche zu Frankfurt a/M. von Nsner A. Veit. Preis 20 H mit 25"/„ Rabatt, auf 6 Expl. 1 Freiexpl. Ich bitte, Ihren Bedarf umgehend aus- zugebcn; reichlicher Absatz ist leicht erzielbar; Firmen, die sich umfassender zu verwenden gedenken, wollen sich direlt mit mir in Beziehung setzen. Hochachtungsvoll Frankfurt a.Main,den3.Mai 1912. Moritz virstirweg. >,il„ ,iiin A lVicblixe Lciiriklen über üie Vueil-Praxe: Die vueUZeAnei^ekskL von L. V. Kül8 Uit^Iieä Ü68 leitenden ^.uksobusses äer ^vtiäuell-lnxa. Der Versnob einer VerstänäiAunA mit äen ebrlioden vuellverteiäiAern. kreis 1 llösr«eil(snipl in klein Mlgeeeirdilvli liikljse üeiikoiieNeiei! von vr. jnr. ^xei Vorverxs. kreis 60 H. VZ8 vuett — ein Problem. Von Nnns NeN, Iseutvant iin Löui^I. La^er. 8. Intanterie-ksAilnsnt. HrntavA 4V» kruelcboxen. kreis 2 Der Verfasser vertritt seinen 8tan6punkt. ^sin xesetrliebss, aber auk öerlin 8VV 47, krossbeerenstr. 27a, äen 4. Nai 1912. LeLe VorL- u. Sornstr. L kenlb^. "!!t»