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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.11.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1912-11-07
- Erscheinungsdatum
- 07.11.1912
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- Deutsch
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13892 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ,1k 160, 7. Noveinber 1912. Schausuh ^ Stolpe in Leipzig, ferner: Ki.^?^I^2"ods.^ Lusgads. ^ ^ ^ n ^ ggtz SV ^7. Kr. ?. III. 2 Sds. Oed. SS -L. Kr. ?. IV. Oed. 45 Kr. ?. V. 4 Lds. Oed. 7S ^4. Kr. ?. VI. 4 Lds. Oed. 189 Kr. k.VII. Oed. 80 Kr. ?. VIII. Oed. 150 ^-. 8pssisI-Lusgsdea kür veutscblsiid mit Kolonien spart. Kr. 1. Oed. 8 Kr. II. Oed. 15 >. Kr. 3. Oed. 15 40 Kr. 1. Oed. 20 8pssisI-l1usAsdsll kür Kirrops mit dsutscbön Kolonien spart. Kr. K. Oed. 12 -3i. Kr. K. Oed. 25 .F. Kr. II. Oed. ZV Kr. V. Oed. 45 Julius Springer in Berlin. 13949 »Vertrage Lnr Oesediodie 6er 'leOrnik n. Industrie. 4 Vaud 1912. 8 ged. 10 Theodor Stciukopss in Dresden u. Leipzig. 13919 Gerhard Stelling Verlag in Oldenburg i. Gr. 13931. 13947 »Olslra: In der Keitdalrn. Kart. 1 >; ged. 1 X 25 »Vlacba^: »1813». Oistorisedes 3cdauspiel. Uauptduod I KoIIendued 00 Georg Stille i» Berlin. 13931 1 50 Georg Thlcme in Leipzig. iggiz Oppendeimer: Organ. Odemis. 8. .lull. 2 .71 80 .1. Friede. Bieivcg L Sohn in Braunschweig. 13948 "Der 8udvsllt!onsrvageu. Hsndbncd kür Lesitrsr und KUbrer der von der Kssresvervvsltung subventionierten dsstriige. Von lleinsius u. Kries. Oed. 4 ./O Wilhelm Violct in Stuttgart. 1393U "Die Frauenwacht 1912. I. Vierteljahr <Okt.—Dez.) 85 »). Bernhard Bopclius in Jena. 13948 »Ouadrlgs, Visrteljadrsdelte der VVerlOeuie aut Haus Kv- iand. Heit l. II. dadrg. 3 >t; Kinseldekt 1 .8. H. Weller in Paris. 13912 Vd. A? Ir ^0 ° nmeonnsiie. lonu i. Weftdentschc Verlagsgcsellfchast in. b. H., Scinikultnr-Vcrlag in Wiesbaden. 13943 »Preisgekrönte und ausgesiihrte KleinwohnungLhäuser. Im Anstrage der „G. s. H.", e. B., heranSgcg. von Wienkoop. 12V Tafeln in Mappen mit Text kpit. 45 ^1. Teil I. 8V Tafeln in Mappen 24 -L. Lfg. 1 n. folg. Je 12 Tafeln 5 Nichtamtlicher Teil. Herbstversammlung des Verbandes der Kreis und Ortsvereine im Deutschen Buchhandel inBayreuth am 14. und 15. September 1912. (Vgl. Nr. 24k—254 u. 259.) Vorsitzender (fortfahrend): Wir kommen nun zum ersten Gegenstand der heutigen Tagesordnung: Die Revision der Berkaufsordnung, für den ich selbst das Referat übernommen habe. Ich bitte Herrn Nitschmann, inzwischen den Vorsitz zu übernehmen. Berichterstatter Herr Prager, Berlin: Meine Herren! Die Revision der Verkaufsordnung be schäftigt uns jetzt mehr als ein Jahr. Wir haben einen Aus schuß, der verschiedene Sitzungen abgehalten hat und zu kei nem Resultat gekommen ist, wenigstens zu keinem Resultat hinsichtlich der Paragraphen, deren Änderung oder Aus legung das Wichtigste für den gesamten Sortimentsbuchhandel ist, und das sind eben die HZ 11 und 12, bzw. 10, 11 und 12. Es sind eine Anzahl Sitzungen alzgehalten worden, die auch einige Verbesserungen gezeitigt haben, die der Buchhandel dankbar annehmen kann, aber im wesentlichen ist nichts er reicht worden. Es hat dann auf meine Veranlassung eine Versammlung der Sortimenter-Mitglieder des Ausschusses stattgesunden, die zu einer Formulierung der Paragraphen gekommen ist, die wir in der Versammlung vorgebracht haben. Sie sind gedruckt und vorgelegt worden, aber sie sind gar nicht zur Verhandlung gekommen; denn man mutzte sich überzeugen, daß in diesem Ausschuß absolut keine Geneigtheit vorhanden war, den Wün schen der Sortimenter auch nur in etwas entgegenzukommen. Ein grosser Teil der Mitglieder und namentlich diejenigen Ver leger, die ich hier meine und die Sie alle kennen, die Vertreter der sogenannten 47, stehen fest auf ihrem Schein und sagen einfach: sic volo, sic judeo: wenn wir das nicht behalten kön nen, was wir haben, dann spielen wir nicht mehr mit. Eine Einigung war unmöglich, und es wurde deshalb von dem ersten Vorsteher des Börsenvereins der Vorschlag gemacht, die Beratung über diese Paragraphen auszusetzen, die weiteren Paragraphen der Verkaussordnung zu Ende zu beraten und damit die Sitzung zu schließen. Es folgte die Versammlung des Verlegervereins. Im Verlegerverein stießen die Gegensätze noch einmal hart aufein ander, indem die Mitglieder des Verlegervereins, die entweder zugleich Sortimenter sind oder doch den Sortimenterwünschen wohlwollend gegenüberstehen, versuchten, hier etwas zu er reichen, was zu einer Einigung führen konnte. Dies führte zur Einsetzung einer Kommission, die versuchen sollte, die Wünsche des Sortiments wenigstens in etwas zu befriedigen. Über die Sitzung, die diese Kommission am 21. Juli 1912 ab gehalten hat, ist ein Protokoll veröffentlicht worden, und die jenigen Herren, die dieses Protokoll nicht gesehen haben, haben aus der dankenswerten Zusammenstellung, die im Börsenblatt erschienen ist, das Resultat der Verhandlung kennen gelernt. Meiner Ansicht nach ist es eigentlich gleich Null. Es hat sich eben nur gezeigt, daß die vorhandenen Gegensätze nicht zu Überdrücken sind, und das ist von vornherein meine Ansicht ge wesen. Es bleibt schließlich nichts anderes übrig, als durch eine Abstimmung festzustellen: wo liegt die Majorität? — Und wenn ich auch sonst immer der Meinung gewesen bin, daß über derartige Jnteressenfragen nicht durch Mehrheitsbeschluß ent schieden werden soll, sondern daß der Gegner überzeugt werden soll, daß das Recht auf der Gegenseite liegt, so scheint dieser Weg hier vollkommen zu versagen. Die Herren wollen sich nicht überzeugen lassen, sie wollen sich weder über zeugen lassen, daß im Sinne des H 3, 5b der alten Satzungen ein Gebaren nicht gerechtfertigt ist, wie °es ein Teil des Verlages jetzt glaubt zu üben be rechtigt zu sein, noch wollen sie sich überzeugen lassen, daß das Sortiment unter diesen Umständen nicht existieren kann, daß das Sortiment einen Anspruch hat, Verkäufer zu sein. Im Großhandel wird es keinem Fabrikanten cinfallen, einzelne Exemplare direkt zu liefern. Ich gebe zu, daß der Verlag häufig nicht nur darauf angewiesen ist, sondern daß es direkt unvorteilhaft für ihn wäre, wenn er direkte Bestellungen ab lehnte oder sie nicht ausfllhrte; das will kein Sortimenter dem Verleger beschränken. Aber daß der Verleger an große Inter-
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